Kelly Stevens - Life is not a fu***ing Lovesong

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Life is not a fu***ing Lovesong: краткое содержание, описание и аннотация

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Interview gegen Sex, so lauter der Deal, den die Musikjournalistin Rebecca mit dem Punkrocksänger Alex eingeht, nachdem sie bei ihm auf den Bahamas gestrandet ist.
Dass Alex nicht der berüchtigte Rockstar ist, zu dem die Presse ihn macht, merkt sie schnell. Doch Rebecca ist es nicht gewohnt, anderen zu vertrauen, und einem frauenumschwärmten Star, der sie nur ausnutzen will, schon gar nicht! Beide wollen sich nicht eingestehen, dass sie mehr füreinander empfinden – bis es zu spät zu sein scheint …
Neuer Titel, neues Cover, gleicher Inhalt! Dieser Roman erscheint auch unter dem Titel «Bimini-Songs».

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»Na und?«

»Na, und ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mich hier meinen Job machen ließen, umso schneller sind wir wieder weg.« Und umso schneller bin ich auf dem Weg zu Sandy, um endlich ein paar freie Tage genießen zu können, mit jemandem reden zu können, und den ganzen Ballast, den ich mit mir rumschleppe, für ein paar Tage vergessen zu können.

Alex fläzt sich in seinem Sessel. »Das will das Management, aber ich nicht.«

»Okay, was wollen Sie denn, Alex?« Überrascht stelle ich fest, dass meine Stimme weicher klingt als sonst. Vielleicht, weil ich in Gedanken schon bei Sandy in Miami war.

»Du willst wissen, was ich will? Also schön.« Alex dreht sich zu mir und streckt seine langen Beine aus. »Nach neun Jahren, sechs Alben und über tausend Konzerten, einige davon vor über hunderttausend Zuschauern, will ich einfach nur meine Ruhe.«

»Das sagen alle Musiker, dass sie sich zur Ruhe setzen wollen, obwohl sie in Wahrheit zu alt für die Bühne geworden sind«, schieße ich zurück, ohne über meine Worte nachzudenken.

»Schätzchen, ich bin nicht alt. Ich bin auch nicht müde. Das haben schon alle anderen geschrieben. Denk dir was Neues aus.«

Ich bin eine professionelle Journalistin, ich habe schon ganz andere Leute zum Reden gebracht. Letztendlich bekommt man sie alle über ihr Ego. Alle Musiker scheinen zu denken, sie seien Gott. Ich schenke mir selbst ein Lächeln.

»Denken Sie, Sie verdienen den Ruhm? Dass Ihnen Millionen von Fans zu Füßen liegen?«

Alex zuckt die Schultern. »Warum nicht?«

Na also! »Obwohl Sie fast keine Texte haben und die dann auch noch schreien statt singen?«

Falls ich ihn beleidigt habe, lässt er sich nichts anmerken. »Schätzchen, das ist Punk Rock. Der Musikstil entstand, bevor du geboren wurdest. Du solltest dich erst mal informieren, bevor du hier unqualifizierte Bemerkungen machst.«

Touché. Wenn ich nicht langsam einen Zugang zu ihm finde, habe ich nichts, worüber ich schreiben kann. Margie wollte ein Exklusivinterview. Wenn ich diese Chance vermassele, stehen meine Chancen auf Verlängerung meines befristeten Vertrages schlecht. Vielleicht lässt er sich mit Provokation aus seiner Reserve locken?

»Sind Sie deshalb Musiker geworden, wegen der Frauen? Fans? Groupies?«

Aus Trevors Ecke höre ich ein warnendes Räuspern.

»Bist du deshalb Journalistin geworden, wegen der Musiker?«, kontert Alex.

»Ganz bestimmt nicht!« Aus den Augenwinkeln bekomme ich mit, dass Finn wie wild Fotos macht. Ich frage mich, warum, denn sowohl Alex als auch ich blicken uns über den Couchtisch hinweg finster an. »Kleine Jungs mit großen Egos, die sich mit Drogen die letzten vorhandenen Gehirnzellen abtöten und jedes willige Weibchen abschleppen, das nicht bei drei auf den Bäumen ist, kotzen mich echt an.«

Trevor und Finn husten simultan. Alex hingegen fängt schallend an zu lachen. »Siehst du mich so, als kleinen Junkie auf dem Ego-Trip?«

Ich sollte mich für mein unprofessionelles Verhalten entschuldigen. Aber ich will nicht. Weil ich das Gefühl habe, dass Alex nur darauf wartet. Immerhin habe ich jetzt seine volle Aufmerksamkeit. Er hat die nackten Füße auf den Boden gestellt, alte Holzdielen, die von einem orientalisch aussehenden Teppich bedeckt sind, und sitzt mir mit geöffneten Beinen gegenüber.

»Magst du, was du siehst?«

Idiot! Ich greife nach meinem Wasser, trinke hastig und schütte mir dabei versehentlich den halben Glasinhalt ins Gesicht, von wo aus er in meinen Ausschnitt rinnt. Innerhalb von Sekunden ist meine Bluse kalt und nass.

»Siehst du, das ist das Problem.« Alex beugt sich vor, Ellenbogen auf seinen Knien, und schaut mich dabei ruhig an. »Jeder Mensch hat bestimmte Erwartungen an mich. Dass ich Songs schreibe, die sofort auf dem Index landen, dass ich jeden Abend auf der Bühne stehe und eine tolle Show abliefere, dass ich Backstage Groupies vögel, dass ich Drogen nehme, dass ich wilde Parties feiere, dass ich Hotelzimmer verwüste und vor allem, dass ich viel Geld verdiene. Welche Erwartungen hast du, Becca?«

Ich schüttele den Kopf. So effektiv bin ich noch nie in meine Schranken gewiesen worden. Hilfesuchend blicke ich zu Finn, der mir mit einer Hand Zeichen macht, von denen ich nicht sicher bin, ob er mir den Hals abschneiden will oder ob ich das Interview beenden soll, obwohl unsere Zeit noch lange nicht um sein kann.

»Wie wird der Stil des neuen Albums?«, frage ich, um überhaupt noch etwas zu fragen.

Alex sieht fast ein bisschen enttäuscht aus. »Das wird man erfahren, wenn es auf den Markt kommt.«

картинка 8

Fertig ist gar kein Ausdruck. Während Finn sein Kameraequipment zusammenpackt, schalte ich das Aufnahmegerät aus und gebe es ihm. Er wird es mit in die Redaktion nehmen und dort hoffentlich an einem sicheren Ort aufbewahren. Nicht auszudenken, wenn Margie es in die Finger bekommen sollte, bevor ich eine Chance habe, mit ihr darüber zu reden.

Es gibt Probleme, die braucht niemand. Bei mir kommen die Katastrophen gerne im Dreierpack. Erst meine Mutter, die einen neuen Pflegeplatz braucht, jetzt das total vermasselte Interview. Fehlt eigentlich nur noch, dass irgendwas mit Sandy dazwischenkommt, und ich in Florida strande.

Am besten wird sein, mich erst nach meiner Rückkehr wieder mit dem Thema Al Bad zu befassen. In zwei Wochen ist noch früh genug für eine weitere Katastrophe in meinem Leben. Von so einem dahergelaufenen Punkrocker lasse ich mir meinen Urlaub nicht verderben!

Ich bin zu erschöpft, um Small Talk zu betreiben, und froh, als Alex aufsteht. Zum Abschied schüttelt er Finn die Hand, woraufhin ich meine ebenfalls hinhalte. Alex ergreift sie und zieht mich überraschend nah an sich. Weil ich seinem Blick ausweiche, bekomme ich nicht mit, was er vorhat – im ersten Moment denke ich, dass er mir einen Luftkuss geben will, Küsschen links, Küsschen rechts. Stattdessen spüre ich seine andere Hand im Nacken und seine Lippen auf meinen. Sie sind fest und warm.

So kurz sein Kuss auch ist, es ist ein Statement. Als er mich loslässt, wische ich mir demonstrativ mit dem Handrücken über die Lippen und drehe mich zu Finn. »Lass uns gehen.«

картинка 9

Aus den Augenwinkeln betrachte ich die Frau, die fahrig ihre Sachen zusammensucht. Sie ist jünger, als ich erwartet habe – normalerweise schickt RockStar eine mittelalte Schreckschraube mit Haaren auf den Zähnen. Dieses junge Ding hingegen versteckt sich hinter ihren langen Haaren, die sich gelöst haben und wie ein Vorhang vor ihrem Gesicht hängen. Eben noch hat sie mich verbal angegriffen, jetzt sieht sie fast verletzlich aus, als könne sie es gar nicht erwarten, wegzukommen.

Wie kommt jemand wie sie, die keine Ahnung von der Branche hat, dazu, ausgerechnet für ein Rockmagazin zu arbeiten?

Sie hat sich nicht von dem beeindrucken lassen, was andere in mir sehen. Sie hat mich gesehen, nicht Al, den Star. Warum habe ich ihr nicht gefallen?

Einen kurzen Moment, als ich sie küsste, hatte ich gehofft, dass sie eine Reaktion zeigen würde. Irgendeine Reaktion. Normalerweise stürzen sich die Frauen auf mich und betteln regelrecht um einen Kuss. Oder auch um mehr. Als wäre Sex eine verdammte Trophäe. Als wäre ich eine verdammte Trophäe. Selbst wenn sie mir eine runtergehauen hätte, es wäre immerhin eine Reaktion gewesen. Stattdessen – nichts.

Sie beißt sich immer wieder auf die Lippen. Ich stelle mir vor, wie es wohl wäre, wenn ihre Lippen stattdessen meinen Schwanz umschließen würden. Nicht so starr und verkrampft wie gerade, sondern weich, heiß, feucht und gierig.

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