Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. ISBN: , Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sandra Brown hat sein episches Meisterwerk «Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal» über die Hexenjagd in einer amerikanischen Koloniestadt begeistert als «zutiefst überzeugend … mit unvergleichlicher Kenntnis der menschlichen Seele erzählt» charakterisiert. Nun bringt Robert McCammon seinen Helden Matthew Corbett ins New York des frühen achtzehnten Jahrhunderts: Ein Mörder übt über die geschäftige Stadt, die ihre unverwechselbare Identität noch entwickelt, eine blutige und entsetzliche Macht aus – und auch über Matthews eigene unsichere Zukunft.
Inhalt:
Der ungelöste Mordfall an einem angesehenen Arzt versetzt die Bewohner der noch jungen Stadt New York in Angst und Schrecken. Wer hat das Leben des respektablen Mannes mit einem Messerschnitt auf mitternächtlicher Straße ausgelöscht? Der Herausgeber von New Yorks erster und einziger Zeitung tauft das Monster «Den Maskenschnitzer» und gießt damit nur noch mehr Öl auf die Flammen des ungelösten Rätsels. Als der Maskenschnitzer ein neues Opfer fordert, wird der junge Gerichtsdiener Matthew Corbett in einen Irrgarten aus forensischen Anhaltspunkten und gefährlichen Nachforschungen gelockt, die sowohl sein Talent für Ermittlungen als auch seinen Gerechtigkeitssinn wecken.
Am seltsamsten ist aber, dass die Informationen zur Enttarnung des Maskenschnitzers womöglich in einem Tollhaus zu finden sind, in dem die «Königin der Verdammten» regiert – und nur jemand mit Matthews Verstand und Einfühlsamkeit hat eine Chance, ihre Geheimnisse aufzudecken. Matthews Ehrgeiz führt ihn vom Hafen bis zur Wall Street, von vornehmen Herrenhäusern bis zu den mit Blut beschmierten Rinnsteinen … und zu Antworten, vor denen niemand entkommen kann.

MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Nein. Aber ich versuche, den Maskenschnitzer für Mrs. Deverick zu entlarven. Sie hat ein persönliches Interesse daran. Ich warte gerade darauf, dass sie mir Antwort auf eine Reihe von Fragen gibt, die ich ihr per Brief zugestellt habe. Die Herrald Vermittlung hat noch andere Fälle zu lösen.« Er wagte nicht, die Königin der Verdammten zu erwähnen, denn dieses Rätsel wollte er ganz für sich behalten. Und Professor Fells Namen wollte er ebenso wenig andeuten. »Ihr seht also, dass ich eine Zukunft habe.« Schnell korrigierte er sich. »Eine Arbeit, meine ich.«

»Ich habe nie daran gezweifelt, dass Ihr eine Zukunft habt.« Grigsby trank seinen Tee aus, bevor er weitersprach. »Ich hätte trotzdem gern, dass Ihr ins Milchhaus zieht und Berry bewa… ich meine, ihr Gesellschaft leistet. Ich stehe Euch ganz zu Diensten, was die Ausstattung angeht, um Euch das Häuschen bequemer zu machen. Ich habe etwas Geld beiseitegelegt. Das kann ich dafür einsetzen.«

»Ich weiß Euer Angebot zu schätzen, aber ich bin mir sicher, dass ich irgendwo ein Zimmer finden kann. Womit ich nicht sagen will, dass ich Euch nicht beim Drucken zur Hand gehen werde, wenn ich Zeit habe.«

»Das ist sehr nett von Euch, sehr nett.« Grigsby starrte auf die Maserung des Kieferntischs. »Aber versteht Ihr, Matthew, es würde für mich sehr schwierig sein, die Veröffentlichung einer gewissen Richter Powers betreffenden Neuigkeit zu unterlassen, wenn Ihr … wie soll ich sagen … nicht hier auf dem Grundstück lebt.«

Matthew fiel die Kinnlade herunter. »Bitte sagt mir«, erwiderte er leise, »dass Ihr nicht gerade so tief gesunken seid, wie ich glaube.«

»Wie tief bin ich denn gesunken?«

»Das wisst Ihr nur zu gut! Marmy, ich kann nicht Gouvernante für Eure Enkelin spielen! Und ich wette, dass sie Euch einen mit der Bratpfanne überziehen würde, wenn sie auch nur ahnte, dass Ihr mich dazu zwingen wollt!«

»Dann erfährt sie meiner körperlichen Unversehrtheit zuliebe besser nichts davon.«

»Sie sollte sich hier allein zurechtfinden! Sie braucht meine Hilfe nicht! Ich habe den Eindruck, dass sie gut genug allein zurechtkommt, Pech hin oder her.«

»Das mag schon stimmen. Aber ich bitte Euch ja nicht darum, Kindermädchen zu spielen oder jede ihrer Bewegungen zu überwachen. Ich möchte doch nur, dass Ihr dem Mädchen die Stadt zeigt. Sie Euren Bekannten vorstellt. Sie ab und zu zum Essen ausführt. Hört doch – könnt Ihr wenigstens mit ihr reden , bevor Ihr Euch entscheidet? Und versuchen, sie etwas besser kennenzulernen? Ich finde den Gedanken furchtbar, dass Ihr Berrys Bekanntschaft unter solch ungünstigen Umständen gemacht habt.« Er sah, wie Matthew finster das Gesicht verzog. »Ihr und Berry gehört zu den Menschen, die ich am meisten mag. Geht und unterhaltet Euch einfach etwas mit ihr. Würdet Ihr das für einen alten, wirren Großvater tun?«

»Wirr stimmt«, sagte Matthew. Dann holte er tief Luft und atmete wieder aus. Er konnte mit dem verfluchten Mädchen zumindest reden , bevor er weiter seiner Wege ging. Grigsby würde die Neuigkeiten über Richter Powers nicht drucken; darauf würde der Zeitungsmann es niemals ankommen lassen. Oder? Matthew schob seinen Stuhl zurück und stand auf. »Wo ist sie hingegangen, sagtet Ihr?«

»Die Queen Street hoch. Auf der Suche nach …«

»Einem Ort, der das Morgenlicht einfängt, ja, ich weiß.« Er ging zur Tür und drehte sich dann nochmals um. »Marmy, wenn sie mir den Kopf abreißt, werde ich aber nichts mehr mit ihr zu tun haben. Einigen wir uns darauf?«

Der Zeitungsmann sah ihn über den Brillenrand hinweg an. »Ich werde den Schlosser kommen und einen Riegel anbringen lassen. Passt Euch das?«

Matthew verließ das Haus, bevor er Worte von sich gab, die kein Gentleman in den Mund nehmen sollte. Da er sowieso auf dem Weg durch die Stadt war, beschloss er, seine Tasche mit der schmutzigen Kleidung zur Witwe Sherwyn zu bringen. Er kehrte ins Milchhaus zurück, das ihm jetzt noch kleiner als letzte Nacht vorkam, und holte seine Tasche unter dem Bett hervor. Das Notizbuch stellte ein Problem dar. Falls tatsächlich noch an diesem Tag der Schlosser kam, wollte er es nicht herumliegen lassen. Aber er wollte damit auch nicht durch die Stadt gehen. Er hob das Segeltuch an, mit dem ein Teil des Sammelsuriums abgedeckt war, und entdeckte darunter eine Zielscheibe fürs Bogenschießen. Das Ding bestand aus mit Heu gefülltem Sackleinen und war voller Löcher. Hier und da quoll Heu aus den Öffnungen. Er riss eines der Löcher größer auf, steckte das Notizbuch in die Zielscheibe und hängte das Segeltuch wieder darüber. In einer Ecke machte er eine Entdeckung: Neben einer Schaufel und einer Axt stand ein Degen, dessen Griff aus Elfenbein gefertigt zu sein schien. Eine Scheide fehlte. Die Klinge war mit Rostflecken übersät. Matthew fragte sich zwar, wie der Degen und die Zielscheibe hier gelandet waren, doch er hatte anderes als Grübeln zu tun. Mit der Tasche in der Hand verließ er das Milchhaus.

Er brauchte fast zwanzig Minuten und war über eine Meile weit gegangen, bis er Berry Grigsby fand. Sie war auf der Queen Street am Getümmel und Lärm der Werften vorbei nach Norden gegangen, bis sie einen Pier gefunden hatte, der ihr gefiel. Ausladende Bäume spendeten Schatten und der Fluss umspülte hausgroße Findlinge, die von der Hand Gottes im Wasser platziert worden waren. Sie saß vielleicht zwanzig Meter vom Ufer entfernt ganz am Ende des Piers, ihren Strohhut auf dem Kopf und einen Block Zeichenpapier auf dem Schoß. Ihr Kleid sah aus, als sei es aus den pfirsich- und lavendelfarbenen, hellblauen und zitronengelben Stoffproben eines Dutzend augenverletzender Kostüme zusammengestückelt worden. Matthew war sich nicht sicher, ob er im Begriff war, mit einem Mädchen oder einer Obstschale zu reden.

Er biss sich auf die Lippe und rief: »Zum Gruße!«

Berry warf einen Blick in seine Richtung, winkte und fuhr mit dem Zeichnen fort. Sie schien sich auf die Aussicht auf eine grüne, hügelige Wiese auf der anderen Flussseite zu konzentrieren. Möwen glitten im Sinkflug über das Wasser und folgten den weißen Segeln eines kleinen Bootes auf dem Weg nach Süden.

»Darf ich zu Euch hinauskommen?«, rief Matthew.

»Wenn Ihr wollt«, gab sie zurück, ohne beim Malen innezuhalten.

Matthew hatte den Eindruck, dass es ein aussichtsloses Unterfangen war, ging aber trotzdem den Pier hinunter. Schon nach drei Schritten merkte er, dass Berry sich einen Steg ausgesucht hatte, den bereits der erste Trapper, der in New Amsterdam je einem Biber das Fell abgezogen hatte, benutzt haben musste. Der Pier war von so vielen längst vergessenen Booten malträtiert worden, dass zwischen den verwitterten Planken große Löcher klafften. Er blieb stehen. Ein falscher Schritt oder das Brechen einer wurmstichigen Planke unter seinen Füßen würde ihm zu einem Bad und einer gründlichen Kleiderwäsche verhelfen. Dann merkte er, dass sie ihn ansah, und wusste, dass er den Rest der Strecke zurücklegen musste. Außerdem hatte das Mädchen es ja auch bis ans Ende geschafft. Aber warum, zum Teufel, hatte sie sich von all den Anlegestellen ausgerechnet dieses alte Wrack ausgesucht?

Er ging weiter. Jedes Knarren und Ächzen jagte ihm einen Schauder über den Rücken. An einer Stelle gähnte ein Amboss großes Loch. Sein Blick fiel auf das dunkle Wasser darunter und fast wäre er stehen geblieben und hätte umgedreht – aber inzwischen hatte er bereits mehr als die Hälfte der Strecke zu dem im Schneidersitz sitzenden Mädchen zurückgelegt. Er hatte das Gefühl, dass es hier irgendwie um seine Ehre ging. Oder dass es wie eine Wette war. So oder so umging er das von zersplitterten Planken umgebene Loch vorsichtig und marschierte Schritt um nervösen Schritt voran.

Als er bei Berry angekommen war, musste er ein erleichtertes Seufzen von sich gegeben haben, denn sie kehrte ihm unter dem Strohhut ihr Gesicht zu und er erhaschte einen kurzen Blick auf ein schelmisches Lächeln. »Ein herrlicher Morgen für einen Spaziergang, nicht wahr, Mr. Corbett?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)»

Обсуждение, отзывы о книге «MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x