Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2)

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MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Sandra Brown hat sein episches Meisterwerk «Matthew Corbett und die Hexe von Fount Royal» über die Hexenjagd in einer amerikanischen Koloniestadt begeistert als «zutiefst überzeugend … mit unvergleichlicher Kenntnis der menschlichen Seele erzählt» charakterisiert. Nun bringt Robert McCammon seinen Helden Matthew Corbett ins New York des frühen achtzehnten Jahrhunderts: Ein Mörder übt über die geschäftige Stadt, die ihre unverwechselbare Identität noch entwickelt, eine blutige und entsetzliche Macht aus – und auch über Matthews eigene unsichere Zukunft.
Inhalt:
Der ungelöste Mordfall an einem angesehenen Arzt versetzt die Bewohner der noch jungen Stadt New York in Angst und Schrecken. Wer hat das Leben des respektablen Mannes mit einem Messerschnitt auf mitternächtlicher Straße ausgelöscht? Der Herausgeber von New Yorks erster und einziger Zeitung tauft das Monster «Den Maskenschnitzer» und gießt damit nur noch mehr Öl auf die Flammen des ungelösten Rätsels. Als der Maskenschnitzer ein neues Opfer fordert, wird der junge Gerichtsdiener Matthew Corbett in einen Irrgarten aus forensischen Anhaltspunkten und gefährlichen Nachforschungen gelockt, die sowohl sein Talent für Ermittlungen als auch seinen Gerechtigkeitssinn wecken.
Am seltsamsten ist aber, dass die Informationen zur Enttarnung des Maskenschnitzers womöglich in einem Tollhaus zu finden sind, in dem die «Königin der Verdammten» regiert – und nur jemand mit Matthews Verstand und Einfühlsamkeit hat eine Chance, ihre Geheimnisse aufzudecken. Matthews Ehrgeiz führt ihn vom Hafen bis zur Wall Street, von vornehmen Herrenhäusern bis zu den mit Blut beschmierten Rinnsteinen … und zu Antworten, vor denen niemand entkommen kann.

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Vielleicht drei Sekunden lang stand Nack in betäubter Bewegungslosigkeit da. Dann verzog sich das Gesicht des Wachtmeisters zu einer Grimasse wie der eines wutentbrannten Tiers – einer verärgerten Bisamratte, zum Beispiel –, und er sprang mit erhobenem Schlagstock wieder nach vorn. Matthew wich nicht aus. Er erinnerte sich sonnenklar an etwas, das Hudson Greathouse ihm während der ersten Fechtstunde gesagt hatte: Ihr müsst Eurem Gegner die Beherrschung des Kampfes abgewinnen. Matthew nahm an, dass das sowohl fürs Fechten als auch für einen Faustkampf galt. Er trat Nack in den Weg, um den Schlag mit seinem linken Unterarm abzublocken, und schlug Nack mit der rechten Hand mitten auf die Nase. Ein feucht klingendes Papp war das Resultat. Der Wachtmeister taumelte zurück und rutschte fast auf seinen Absätzen aus. Er hustete und schnaubte. Blut sprühte aus beiden Nasenlöchern. Schmerzenstränen fluteten ihm in die Augen, als er sich die Hand über die verwundete Nase hielt.

Matthew zeigte Nack die Faust, ausholbereit für einen weiteren Gruß. »Möchtet Ihr mehr, Sir?«

Nack gab nur eine Art Miauen von sich. Matthew wartete ab, ob es noch eine Attacke geben würde – das wäre an diesem Abend dann schon der dritte Angriff, dem er ausgesetzt worden war. Nack senkte den Kopf, drehte sich um und marschierte schnell auf dem Weg zurück, den er gekommen war. Er bog links in die King Street ab und nahm sein Laternenlicht mit sich.

Den bin ich los!, hätte Matthew fast gebrüllt. Aber ohne Licht verließ ihn sein Mut. Matthew wusste nicht, ob Nack einen anderen Wachtmeister aufzutreiben versuchte. Und es war ihm auch ziemlich egal. Er nahm seine Tasche, warf einen Blick zurück, um sicherzugehen, dass sich niemand auf ihn stürzte, um ihm einen unbeweglichen Arm um die Kehle zu legen, und machte sich hastig auf den Weg zu Grigsbys Haus.

Noch nie war Matthew so froh gewesen, ein Licht zu sehen, auch wenn es nur eine aus Lochmetall gefertigte Laterne neben dem Lagerhaus war. An der Tür hing der versprochene Schlüssel an einer Lederkordel. Matthew schloss auf, ging mit der Laterne in der Hand drei Stufen hinunter und fand sich in einem Raum wieder, der ungefähr halb so groß wie seine Dachkammer war. Das gestampfte Erdreich des Fußbodens hatte die gleiche Farbe wie Zimt. Die Wände waren verputzt und in einem für ein Milchhaus passenden Sahneweiß gestrichen. Eine unbequem aussehende, mit Hirschfellen bedeckte Bettstatt war für ihn aufgebaut worden. Nun ja, es war besser, als auf dem Boden zu liegen, oder? Doch man musste es Grigsbys Gastfreundschaft lassen: Matthew sah, dass er ihm einen kleinen, runden Tisch hineingestellt hatte, auf dem sich eine Waschschüssel und eine Streichholzschachtel befanden. Neben dem Bett stand ein Nachttopf. Er würde sich das Häuschen mit einem Stapel Holzkisten, diversen Eimern, einem Sammelsurium von Druckerpresseteilen, einer Schaufel, einer Axt und anderen Werkzeugen sowie unbekannten, in Leinentücher eingeschlagenen Dingen teilen müssen. Da der Fußboden nicht zu ebener Erde, sondern tiefer lag, und sich in den Ziegeln unterhalb des Dachs Lüftungslöcher befanden, herrschte eine angenehm kühle Temperatur. Für eine Nacht würde es schon gehen. Das einzige Problem war, dass es an der Innenseite der Tür keinen Riegel gab, fiel ihm auf. Sie ließ sich zwar zumachen, aber nicht abschließen. Er würde sich etwas einfallen lassen müssen, wie sie sich besser sichern ließ.

Dann wandte Matthew seine Aufmerksamkeit dem Gegenstand zu, der ihm auf so ruppige Art geschenkt worden war. Er brach das Wachssiegel und packte ein kleines schwarzes Notizbuch aus, dessen Einband mit Goldornamenten verziert war. Sein Herz schlug so heftig gegen seinen Brustkorb, dass Brutus neidisch geworden wäre. Er hatte das Ornament noch nie von nahem gesehen. Es handelte sich um ein verschnörkeltes Quadrat, das für den Besitzer des Notizbuchs viel zu elegant war.

Eben Ausleys verloren gegangenes Notizbuch. Jetzt hielt er es in seinen Händen.

Wer hatte es ihm gegeben?

Der Maskenschnitzer ?

Matthew setzte sich auf das Bett, zog den Tisch näher heran und stellte die Laterne darauf, sodass er mehr Licht hatte. Ich habe was für Euch, hatte die gedämpfte Stimme geflüstert.

Unglaublich, dachte Matthew. Und doch wahr. Aus irgendeinem Grund hatte der Maskenschnitzer das Notizbuch von Ausleys Leichnam entfernt und es Matthew mittels Arm um die Kehle zugestellt. Aber ohne ihm ein Messer in den Hals zu stoßen. Warum?

Ich habe eine Seite markiert. Achtet darauf.

Matthew sah, dass zum letzten Drittel des Büchleins hin eine Seitenecke umgeknickt war. Er schlug sie auf und entdeckte einen braunen Fleck, der über die Oberkante des Notizbuchs verlief und einige der Seiten zusammengeklebt hatte. Es war offensichtlich, dass sie mit einem Messer auseinandergeschnitten worden waren. Er hielt die Seite mit dem Eselsohr ans Licht und entdeckte, dass Ausleys Bleistift mit gekräuselter Schrift eine seltsame Liste erstellt hatte.

Ben Hepburn 4 4 6 5 Untgl 5/9 Thomas Lawry 7 5 5 8 Chapel 5/9 John Tappen 8 6 4 6 Chapel 5/9 Jacob Two 5 3 7 4 Untgl 6/20 Daniel DeBois 7 7 5 7 Chapel 6/20 Silas Oakley 7 8 8 5 Chapel 6/20 Jack Bell 3 5 4 6 Untgl 6/28 Samuell Slythe 8 7 6 9

Danach folgten einige leere Seiten. Matthew blätterte zur ersten Seite zurück und überflog Einträge, welche die Wirrheit von Ausleys Gedanken belegten. Matthew hatte nicht falsch damit gelegen, dass der Waisenhausleiter dem Notizenmachen in gleichem Maße wie dem Spieltisch verfallen war. Es gab Einträge über die Beträge, die für die Verpflegung der Waisenkinder ausgegeben worden waren; fällig werdende Summen von verschiedenen gemeinnützigen Vereinen und Kirchen; Bemerkungen über das Wetter, Listen seiner Gewinne und Verluste an den Spieltischen – natürlich –, Beobachtungen über die Spielstrategien seiner Kumpane. Und – auch das – sogar Notizen über sein Mittagessen und Abendbrot, sowie die Schwierigkeiten oder Leichtigkeit seines Stuhlgangs. Es war eine Kombination von Hauptbuch und Tagebuch.

Seinen eigenen Namen entdeckte Matthew in mehreren Einträgen, wie: Corbett, der Bastard, verfolgt mich wieder – soll der Teufel seine Augen holen, und: Corbett wieder, der kleine Scheißer … es muss was unternommen werden. Die dunklen Flecken auf einigen der Seiten mochten Ausleys Blut oder auch verschütteter Wein von einem ausufernden Abend an den Spieltischen sein.

Matthew wandte sich erneut der umgeknickten Seite zu und las sich die Liste von Namen und Zahlen durch.

Der Maskenschnitzer hatte gesagt: Eben Ausley war …

»War was?«, fragte Matthew das Lampenlicht.

Er hätte das Notizbuch am liebsten sorgfältig von Anfang bis Ende durchgelesen, aber die Erschöpfung übermannte ihn. Es kam ihm ganz und gar sinnlos vor, dass der Maskenschnitzer ihm das Büchlein gegeben und eine Seite markiert hatte. Und ihm nicht die Kehle durchgeschnitten hatte – denn war Morden nicht das, was der Maskenschnitzer wollte?

Morden , dachte er. Morden. Ja, aber mit einem bestimmten Ziel.

Es nützt ihm beim Erreichen seines Ziels nicht, mich zu ermorden , erkannte Matthew. Es nützt ihm, wenn ich die von ihm markierte Seite verstehe.

Mein Gott , dachte Matthew. Der Maskenschnitzer will, dass ich ihm helfe.

Indem ich was tue?

Er konnte an diesem Abend keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er klappte das Notizbuch zu und legte es auf den Tisch. Dann stand er auf und stellte die Laterne auf die oberste Treppenstufe, wo sie herunterfallen und ihn warnen würde, falls jemand die Tür aufmachen sollte. Mehr konnte er nicht tun.

Er beschloss, die Kerze nicht zu löschen. Sollte sie lieber herunterbrennen.

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