Liebe auf dem ersten Blick Liebe auf den ersten Blick Eine merkwürdige und geheimnisvolle magnetische Erscheinung haben wir in der sagenhaften Liebe auf den ersten Blick. Da begegnen sich zwei Menschen durch besondere Umstände oder durch puren Zufall und sehen sich. Sofort sind beide verliebt und haben das sichere Gefühl der Zusammengehörigkeit. Wie kann man sich das erklären? Da gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Die beiden haben in ihrem Unterbewusstsein je ein Idealbild des Partners, das meist aus früher Jugend stammt, und sehen demnach im Gegenüber den Menschen, den sie sich von ganzem Herzen wünschen, also das Wunschbild. Das zufällige Zusammenstimmen dieser Wunschbilder erzeugt eine starke magnetische Anziehung, aus der dann das Gefühl und das Bewusstsein der Zusammengehörigkeit entsteht; 2. Die beiden haben zufällig ganz entgegen gesetzte Temperamente und Charaktereigenschaften, die sich magnetisch ergänzen wollen, wodurch das Bewusstsein einer aus der Ergänzung kommenden Harmonie entsteht. Liebe auf den ersten Blick vermag auf geheimnisvolle Weise über alle Schranken und Widerwärtigkeiten hinwegzugehen und setzt sich meist durch. Vernünftig ist es aber, bei dieser Art der magnetischen Anziehung darauf zu achten, dass nicht nur das sexuelle, unterbewusste Leitbild reagiert. Es muss schon außer der harmonischen Sexualität etwas vorhanden sein, was eine dauerhafte Verbindung ermöglicht.
Die Kunst zu imponieren Die Kunst zu imponieren Besonders Männer sind es, die das Bestreben haben, unter allen Umständen zu imponieren. Sie wollen dadurch eine gewisse Art der magnetischen, anziehenden Wirkung ausüben. Meist aber ist dahinter nicht mehr als eine gewisse Angeberei. Denn wer sich besonders hervortut, hat es nötig. Angeber erkennt man dadurch, dass sie wenige ehrliche Freunde haben, denn nach einer kurzen Zeit findet jeder die Leere hinter aller Angeberei und zieht sich zurück. Die Kunst zu imponieren besteht nicht im Angeben, sondern darin, tatsächliche Leistungen zu vollbringen, mögen diese auf beruflichem oder gesellschaftlichem Gebiet liegen. Und solche Leistungen braucht man nicht selber zu propagieren. Die sprechen sich von selber herum, ohne dass man etwas dazu tut. Menschen richtig einzuschätzen, besonders Männer, ist eine Kunst, die man erlernen kann. Man sehe einfach auf die tatsächlichen Leistungen, auf den Nutzen, den sie anderen Menschen und der Gesellschaft bieten. Das sind die echten Werte, auf die man bauen kann. Wer Nutzen bietet und etwas schafft, ist ein vollwertiger Mensch und nie der, welcher nur davon spricht, was er könnte und möchte. Taten beweisen! NUR Taten!
2. Lehrbrief
Eine Kraft, die jeder besitzt
So wird man glücklich
Den Partner glücklich machen
Autosuggestion in Liebe und Ehe
Praktische Autosuggestionen
So verwirklicht man Wünsche
3. Lehrbrief
Suggestion in Liebe und Ehe
Praktische Suggestionen
So überzeugt man den Partner
Die geliebte Person bezaubern
Der faszinierende Blick
Wie man echte Liebe feststellt
Den Partner an sich fesseln
4. Lehrbrief
Hypnotische Mächte in der Liebe
Hypnotisierende Körperberührungen
Schutz gegen hypnotische Mächte
Hypnosetherapie
Geheime Künste der Verführer
Kann Liebe hypnotisch erzwungen werden?
Verführung und Verbrechen in Hypnose
5. Lehrbrief
Enthüllungen einer Kartenlegerin
Astrologische Einflüsse in Liebe und Ehe
Was bin ich für ein Typ – wer passt zu mir?
Gedankenübertragung zwischen Liebenden
Praktische Gedankenübertragung
6. Lehrbrief
Yoga und die Liebeskräfte
Harmonisches Geschlechtsleben durch Yogatraining
Schlank durch Yoga
Warum Yogaanhänger viel jünger aussehen
Yoga hat ein Geheimnis in sich
Sexualität und Lebenserfolg
Seelische Hemmungen im Liebesleben
Wege zur Beseitigung seelischer Hemmungen
7. Lehrbrief
Geheimnisvoll wirkende Liebesbriefe
Geheime Mächte in Schmucksachen
Was muss ich tun, um Liebe zu gewinnen und zu erhalten?
Was schützt vor Untreue?
Ist Ehebruch ein Scheidungsgrund?
Das höchste Glück des Menschen
1. Lehrbrief
Magische Kräfte in der Liebe
In der Liebe sind Kräfte wirksam, die wir als magisch bezeichnen können. Sie bewirken eine Anziehung (Sympathie) und eine Abstoßung (Antipathie). Normalerweise werden diese Kräfte nicht von unserem Verstand und unserem Willen kontrolliert. Sie treten oft sogar gegen Verstand und Willen in Erscheinung.
Der Volksmund sagt dazu, dass Liebe blind macht, dass gegen die Liebe kein Kraut gewachsen ist usw. Er meint damit, dass diese bei der Liebe wirkenden Kräfte ganz ursprünglich und von uns unkontrolliert auftreten und wirken. Und wie in vielen Fällen hat der Volksmund auch hier Recht.
Die bei der Liebe wirkenden magnetischen Kräfte sind einfach da, und man kann nicht sagen, woher sie kommen und warum sie wirken. Sie sind sozusagen geheim in Ursprung und Wirkung. Nun will man sich aber in der Liebe nicht einfach von solchen geheimen Mächten leiten lassen. Man will selber eingreifen können und den Lauf der Dinge so gestalten, wie es den persönlichen Wünschen und Eigenheiten entsprechend angenehm ist.
Um das zu können, muss man diese Kräfte kennen und sie praktisch anwenden lernen.
Sympathie ist die Kraft und Fähigkeit, andere anzuziehen. Man könnte auch sagen, Sympathie ist die magnetische Anziehungskraft im Gegensatz zur Antipathie, der magnetischen Abstoßungskraft. Wer Sympathie besitzt und sympathisch wirkt, hat auf andere eine anziehende Wirkung, er ist beliebt, gerne gesehen, und jeder erinnert sich gerne an ihn. Da ist es klar, dass sympathische Menschen eine größere Chance in der Liebe haben und überall angesehen sind und beneidet werden. Nun wird Sie interessieren, wie man Sympathie gewinnt. Dazu brauchen Sie nur die Gesetze zu kennen, die beim physikalischen Magnetismus wirken. Diese Gesetze sind: Gleichnamige Pole stoßen sich ab, ungleichnamige Pole ziehen sich an. Je stärker ein Magnet gepolt ist (Feldstärkepotential), umso mehr kann er anziehen. Auf den Menschen übertragen bedeutet das: Wenn ein Wesen so ist wie die Masse, wie alle anderen, ist es gleichnamig und kann demnach nicht anziehen, nicht sympathisch wirken. Nur wer anders ist als die breite Masse gewinnt Sympathie.
Wie aber ist die breite Masse? Und wie muss man sein, um eine anziehende Wirkung zu entfalten?
1. Die Mehrzahl der Menschen ist geschwätzig, Beifall heischend, Effekt haschend, leicht beeinflussbar und vor allem sehr egoistisch.
2. Die Mehrzahl der Menschen hat keinerlei Interesse, dagegen etwas zu tun, und will sich gar nicht ändern. Die Masse ist sehr träge.
Wie muss man sich verhalten, um eine magnetische Anziehungskraft zu erwerben?
1. Zurückhaltung und Bescheidenheit ausüben
2. schweigsam sein und nicht so viel schwatzen
3. sachlich sein, fest seine eigene Meinung vertreten und sich nicht leicht beeinflussen lassen
4. sich nicht egoistisch zeigen, sondern die Belange der Anderen in den Vordergrund stellen
5. den Willen haben, anders zu werden als die breite Masse. Dies ist der Weg, wie man sicher und schnell Sympathie gewinnt und beliebt wird.
So macht man sich beliebt (eine wirksame Methode)
Es gibt eine einfache Methode, wie man sich überall beliebt machen kann. Sie ist nicht schwierig und kostet nichts. Wenn man aufmerksam beobachtet, über was die Leute in Gesellschaft sprechen, kommt man leicht dahinter. Normalerweise sprechen die meisten von nichts anderem als von sich, von eigenen Erlebnissen und eigenen Meinungen. Ganz selten geht jemand auf die Person, die Erlebnisse und Meinungen des Gesprächspartners ein. Dieses Verhalten nennt man egozentrisch, da das ICH, das Ego, im Mittelpunkt, im Zentrum steht.
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