Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 1)

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MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Geht eine Hexe in Carolina um? Das zumindest glauben die Bewohner der kleinen Stadt Fount Royal. Ihr Name ist Rachel Howarth, eine Fremde – wunderschön und mutig. Kein Wunder, dass sie von manchen Einwohnern gehasst wird und den meisten zumindest suspekt vorkommt.
Der fahrende Friedensrichter Isaac Woodward und sein scharfsinniger Gerichtsdiener Matthew Corbett sollen ihr den Hexenprozess machen. Die Beweise sind erdrückend: In ihrem Haus finden sich okkulte Hinweise, sie weigert sich, die Worte des Herrn zu sprechen, und Zeugen berichten von unaussprechlichen Dingen, die sie mit dem Leibhaftigen selbst begangen haben soll.
Aber Matthew zweifelt an den Anschuldigungen. Gibt es so etwas wie Hexerei wirklich? Und wenn Rachel tatsächlich wie ein Dämon durch die Nacht fliegen kann, wieso hat sie sich dann nicht längst selbst aus dem Gefängnis befreit?
In Fount Royal gehen noch weitaus rätselhaftere Dinge vor. Wer ermordete Rachels Ehemann? Wer wäre imstande, eine ganze Stadt zu paralysieren? Und wer würde davon profitieren, wenn die Hexe verbrannt würde?
Es tobt tatsächlich ein Kampf zwischen Gott und Teufel, zwischen Gut und Böse in dieser Stadt, und selbst die Unschuldigen sind nicht länger sicher. Schon bald muss sich Matthew Corbett mit Herz und Hirn dem wahrhaftigen Bösen stellen, das in Fount Royal umgeht …
"… eine herausragende Geschichte, fesselnd und voller Spannung …"

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»Sir?« Woodwards Stimme hatte an Schärfe zugenommen. »Ich habe Euch bereits gesagt, dass die Antwort Nein lautet.«

»Ihr nehmt Euch also heraus, für ihn zu sprechen? Was seid Ihr, sein gottverdammter Vater?«

»Nein, nicht sein Vater. Aber ich bin sein Vormund.«

»Wozu in aller Welt braucht ein zwanzig Jahre alter Mann einen gottverdammten Vormund?«

»Überall auf dieser Welt gibt es Wölfe, Mr. Shawcombe«, entgegnete Woodward mit hochgezogenen Augenbrauen. »Ein junger Mann muss darauf achten, dass er nicht in ihre Gesellschaft gerät.«

»Lieber die Gesellschaft von Wölfen als das Jammern von Heiligen«, meinte Shawcombe. »Man wird vielleicht gefressen, aber zumindest stirbt man nicht an Langeweile.«

Die Vorstellung von Wölfen, die sich die Bäuche mit Menschenfleisch vollschlugen, brachte Matthew auf eine weitere Frage. Er schob seine Schale dem Wirt hin. »Vor zwei Wochen war ein Richter von Charles Town nach Fount Royal gereist. Er hieß Thymon Kingsbury. Hat er vielleicht hier Halt gemacht?«

»Nein, den hab ich nicht gesehen«, antwortete Shawcombe, ohne beim Essen innezuhalten.

»Er ist nie in Fount Royal angekommen«, fuhr Matthew fort. »Mir scheint, dass er hier Halt gemacht haben könnte, wenn …«

»Vermutlich ist er nicht so weit gekommen«, unterbrach Shawcombe. »Hat wahrscheinlich schon drei Meilen außerhalb von Charles Town von einem Straßenräuber eins über den Kopf gekriegt. Oder vielleicht hat Jack One Eye ihn erwischt. Wer hier draußen allein unterwegs ist, den trennt nur noch eine Haaresbreite von der Hölle.«

Matthew ließ sich diese Feststellung durch den Kopf gehen und horchte auf den prasselnden Regen. Wasser tropfte in den Raum und sammelte sich in Pfützen auf dem Boden. »Ich habe nicht gesagt, dass er allein war.«

Shawcombe mochte für einen Sekundenbruchteil zu kauen aufgehört haben. »Ihr habt nur den einen Namen gesagt, oder?«

»Ja. Aber seinen Diener hätte ich vielleicht nicht unbedingt erwähnt.«

»Mein Gott!« Shawcombe knallte die Schale auf den Tisch. In seinen Augen funkelte wieder die Wut. »War er nun allein oder nicht? Und was tut das zur Sache?«

»Er war allein«, sagte Matthew ruhig. »Sein Gerichtsdiener war den Abend zuvor erkrankt.« Er betrachtete die Kerzenflamme. Ein schwarzer Rauchfaden stieg von der orangefarbenen Lanze auf. »Aber ich denke nicht, dass das weiter wichtig ist.«

»Nein, ist es nicht.« Shawcombe warf Woodward schnell einen finsteren Blick zu. »Dem liegen immer lauter Fragen auf der Zunge, was?«

»Er ist ein an vielen Themen interessierter junger Mann«, entgegnete Woodward. »Und sehr intelligent ist er auch.«

»Aha.« Shawcombe sah wieder Matthew an, und Matthew überkam das eindeutige und äußerst unangenehme Gefühl, in den hässlichen Lauf einer gespannten und auf ihn gerichteten Donnerbüchse zu starren. »Passt besser auf, dass Euch niemand zum Schweigen bringt.« Shawcombe hielt seinen durchdringenden Blick noch für einige Sekunden auf ihn gerichtet und begann dann, über das Essen herzufallen, das Matthew weggeschoben hatte.

Als Shawcombe verkündete, dass Abner zu ihrer Unterhaltung seine Fiedel spielen würde, entschuldigten sich die beiden Reisenden vom Tisch. Woodward hatte sich die größte Mühe gegeben, seine natürlichen Körperfunktionen zu unterdrücken, doch jetzt protestierten seine Eingeweide. Er sah sich gezwungen, den Mantel überzuwerfen, eine Laterne zu nehmen und in den Sturm hinauszugehen.

Matthew, der beim Regengetrommel und einer einsamen rußigen Kerze allein in der Schlafkammer saß, hörte, wie Abners Fiedel zu kreischen begann. Es schien, als ob ihnen ein Ständchen zuteilwerden würde, ob sie nun wollten oder nicht. Als sei das nicht bereits übel genug, begann Shawcombe in ungleichmäßigem Gegentakt zu klatschen und zu rufen. In einer Ecke der Kammer huschte eine Ratte herum, von den unmusikalischen Tönen offenbar ebenso gestört wie Matthew.

Er setzte sich auf die Strohmatratze und fragte sich, wie er trotz seiner Erschöpfung von der Reise in dieser Nacht schlafen sollte. Mit Ratten im Zimmer und zwei anderen kreischenden Geschöpfen im Nebenraum würde es kein leichtes Unterfangen sein. Er beschloss, sich mathematische Textaufgaben zu stellen und zu lösen – natürlich auf Latein. Unter schwierigen Gegebenheiten half ihm das oftmals, sich zu entspannen.

Ich denke nicht, dass das weiter wichtig ist, hatte er Shawcombe geantwortet, als es darum ging, ob Richter Kingsbury allein gereist war. Und doch schien es Matthew wichtig zu sein. Allein zu reisen war ungewöhnlich und – wie Shawcombe korrekt festgestellt hatte – verwegen. Jedes Mal, wenn Matthew Richter Kingsbury begegnet war, hatte der Mann zu viel getrunken. Vielleicht hatte der Alkohol seinem Gehirn zugesetzt. Doch Shawcombe war sofort davon ausgegangen, dass Kingsbury ohne Begleitung unterwegs gewesen war. Er hatte nicht gefragt: War er allein?, oder: Wer ist mit ihm gereist? Nein, er hatte gesagt: Wer hier draußen allein unterwegs ist …

Die Lautstärke der Fiedel steigerte sich in ohrenbetäubende Tonlagen. Matthew seufzte und schüttelte den Kopf über die demütigende Situation, in der sie sich befanden. Immerhin hatten sie für die Nacht ein Dach über dem Kopf. Ob es auch die ganze Nacht halten würde, war eine andere Frage.

Er konnte noch immer den Duft des Mädchens riechen.

Er war davon geradezu überwältigt worden. Ihr Geruch war immer noch da; ob nun in seiner Nase oder in seinen Gedanken, wusste er nicht. Wollt Ihr gerne ran?

Ja, dachte Matthew. Mathematikaufgaben. Sie ist reif. Und auf jeden Fall auf Latein.

Die Fiedel ächzte und kreischte, und Shawcombe fing an, auf den Boden zu stampfen. Matthew starrte auf die Tür. Der Geruch des Mädchens rief ihn.

Sein Mund war wie ausgetrocknet. Sein Magen hatte sich anscheinend fest verknotet. Ja, dachte er, heute Nacht wird das Schlafen schwierig werden.

Sehr schwierig.

Kapitel 3

Matthew erwachte. Das Licht war zu einem dunklen Gelb zusammengeschmolzen, die Kerze war nur noch ein kleiner Stummel. Neben ihm schnarchte Woodward lautstark auf dem borstigen Stroh; sein Mund stand halb offen und das Fleisch unter dem Kinn bebte. Matthew brauchte einige Sekunden, bis er merkte, dass seine linke Wange nass war. Dann fiel der nächste Tropfen von der nassen Zimmerdecke auf sein Gesicht. Mit einem Fluch zwischen den Zähnen setzte er sich jäh auf.

Die schnelle Bewegung ließ eine Ratte aufquieken – dem Geräusch nach zu urteilen musste es eine sehr große sein – und mit kratzenden Krallen wieder in ihr Nest in der Wand verschwinden. Der Lärm des vom Dach auf den Boden fallenden Regens vermischte sich zu einer wahren Symphonie. Matthew dachte, dass es an der Zeit war, eine Arche zu bauen. Vielleicht hatte Abner recht, und das Ende der Welt war angebrochen. Vielleicht würde das Jahr 1700 nie auf einem Kalender verzeichnet werden.

Wie dem auch sein mochte, er sah sich gezwungen, den Regenströmen noch sein eigenes Wasser hinzuzufügen. Und der Schwere in seinem Gedärm nach zu urteilen, gleich noch etwas mehr. Verdammt, er würde in dieses Unwetter hinausgehen und sich wie ein Tier hinkauern müssen. Wenn es ginge, würde er ja versuchen, noch etwas anzuhalten, doch manche Dinge ließen sich nicht halten. Während die Ratten neben dem Bett ihrer Geschäfte nachgingen, würde er sich im Wald hinter der Scheune wie ein zivilisierter Mann erleichtern. Und auf der nächsten Reise – die Gott verhüten möge – würde er daran denken, einen Nachttopf mitzunehmen.

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