Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 1)

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MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Geht eine Hexe in Carolina um? Das zumindest glauben die Bewohner der kleinen Stadt Fount Royal. Ihr Name ist Rachel Howarth, eine Fremde – wunderschön und mutig. Kein Wunder, dass sie von manchen Einwohnern gehasst wird und den meisten zumindest suspekt vorkommt.
Der fahrende Friedensrichter Isaac Woodward und sein scharfsinniger Gerichtsdiener Matthew Corbett sollen ihr den Hexenprozess machen. Die Beweise sind erdrückend: In ihrem Haus finden sich okkulte Hinweise, sie weigert sich, die Worte des Herrn zu sprechen, und Zeugen berichten von unaussprechlichen Dingen, die sie mit dem Leibhaftigen selbst begangen haben soll.
Aber Matthew zweifelt an den Anschuldigungen. Gibt es so etwas wie Hexerei wirklich? Und wenn Rachel tatsächlich wie ein Dämon durch die Nacht fliegen kann, wieso hat sie sich dann nicht längst selbst aus dem Gefängnis befreit?
In Fount Royal gehen noch weitaus rätselhaftere Dinge vor. Wer ermordete Rachels Ehemann? Wer wäre imstande, eine ganze Stadt zu paralysieren? Und wer würde davon profitieren, wenn die Hexe verbrannt würde?
Es tobt tatsächlich ein Kampf zwischen Gott und Teufel, zwischen Gut und Böse in dieser Stadt, und selbst die Unschuldigen sind nicht länger sicher. Schon bald muss sich Matthew Corbett mit Herz und Hirn dem wahrhaftigen Bösen stellen, das in Fount Royal umgeht …
"… eine herausragende Geschichte, fesselnd und voller Spannung …"

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»Wisst Ihr, was das ist?«, fragte Shawcombe.

»Charles der Zweite ist der König von Spanien«, sagte Matthew. »Das muss also eine spanische Münze sein.«

»Spanisch, stimmt. Und Ihr wisst, was das bedeutet, oder?«

»Dass vor Kurzem ein Spanier hier gewesen ist?«

»Fast. Ich hab die Münze aus dem Säckel einer toten Rothaut. Aber wie kommt eine Rothaut an eine spanische Goldmünze?« Er wartete nicht darauf, dass Matthew zu raten anfing. »Es bedeutet, dass sich hier irgendwo ein verdammter spanischer Spitzel herumtreibt, der wahrscheinlich die Indianer aufrührt. Ihr wisst, dass die Spanier da unten im Florida-Land hocken, keine zweihundertfünfzig Meilen von hier. Die haben Spitzel in allen Kolonien und verbreiten die Nachricht, dass jeder schwarze Kerl, der von seinem Besitzer flieht und es ins Florida-Land schafft, ein freier Mann sein kann. Habt Ihr so was schon mal gehört? Die Spanier versprechen das auch allen auf der Flucht vorm Gesetz, Mördern – jedem, der ein übler Mensch ist.«

Er schnappte sich die Münze aus Matthews Hand. »Wenn Ihr Euch nach Florida davonmachen würdet und Euer Herr Euch wiederhaben wollte, würden die Spanier den nur auslachen. Genauso, wenn einer gestohlen oder gemordet hat. Wer's bis nach Florida schafft, den beschützen die Spanier. Ich sag's Euch, sobald die Neger anfangen zu Dutzenden nach Florida durchzubrennen und da zu freien Menschen werden, wird die Welt im Höllenfeuer schmoren.« Shawcombe ließ die Münze in seinen Humpen fallen, in dem sich dem nassen Plopp-Geräusch zufolge noch ein Rest Flüssigkeit befand. Er lehnte sich Pfeife rauchend zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. »Jawohl«, sagte er und nickte wissend, »da draußen treibt sich ein Spitzel der Spanier rum und bezahlt die Rothäute, dass sie aufmüpfig werden. Verdammt, es könnte auch wer aus Fount Royal sein – ein Engländer, der die Seiten gewechselt hat!«

»Möglich.« Matthews Blase drückte inzwischen gnadenlos. »Entschuldigt mich, ich muss mich erleichtern gehen.«

»Na, dann geht schon. Wie ich sagte, passt auf, wo Ihr hintretet.« Shawcombe wartete, bis Matthew die Tür erreicht hatte, und sagte dann: »He, Herr Sekretär! Seid Ihr Euch sicher, dass er sich nicht von der Weste trennen will?«

»Vollkommen sicher.«

Shawcombe, dessen Kopf vom blauen Rauch seiner Pfeife umkränzt war, grunzte. »Hab ich mir schon gedacht«, gab er leise von sich.

Matthew schob den Riegel zurück und trat hinaus. Das Unwetter hatte sich fast gelegt. Nur noch ein leichter Sprühregen nieselte herab. In weiter Ferne zuckten jedoch Blitze durch die Wolken. Der Schlamm saugte sich an Matthews Schuhen fest. Nach einem halben Dutzend Schritten durch den Matsch musste er sein Nachthemd heben und einfach Wasser lassen, wo er stand. Der Anstand verlangte allerdings, dass er seinen Darm im Wald hinter der Scheune entleerte, denn hier gab es weder Blätter noch Kiefernnadeln, mit denen er sich hätte abwischen können. Nachdem er mit dem Pinkeln fertig war, folgte er dem Lichtschein seiner Laterne hinter die Scheune. Seine Schuhe versanken bis zu den Knöcheln im Morast. Als er in den Waldrand eingetaucht war, sammelte er eine Handvoll nasses Laub und kauerte sich hin, um sein Geschäft zu verrichten. Über ihm tanzten Blitze. Er war durchnässt, schlammbespritzt und fühlte sich erbärmlich – es war eine unerfreuliche Situation. Doch egal, wie viel Mühe er sich gab, sein Verdauungstrakt ließ sich Zeit.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Matthew Shawcombe verfluchte und sich schwor, auf die nächste Reise einen Nachttopf mitzunehmen, hatte er endlich sein Geschäft verrichtet und die nassen Blätter ihrer Bestimmung zugeführt.

Er richtete sich auf und hielt die Laterne hoch, um den Weg zurück zum sogenannten Wirtshaus zu finden. Erneut schmatzte und saugte die durchweichte Erde an seinen Schuhen, und seine Knie knacksten bei jedem Schritt, der seine Füße aus dem Schlamm befreite. Er wollte noch kurz nach den Pferden schauen, bevor er sich wieder auf seine Schlafstatt begab – »Bett« konnte man wohl kaum dazu sagen -, wo ihn das Schnarchen des Richters, das Rascheln der Ratten und das Tropfen auf seinen …

Er fiel der Länge nach hin.

Es geschah so schnell, dass er es kaum mitbekam. Zuerst dachte er, dass der Morast ihm die Beine unter dem Körper weggezogen hatte. Sein nächster Gedanke, auf den zu reagieren ihm kaum noch Zeit blieb, war, die Laterne nicht verlöschen zu lassen. Und so konnte er, als er in den richterlichen Mantel gehüllt bäuchlings in Matsch und Wasser klatschte, gerade noch den Arm hochreißen und den Lichtschein retten. Mit wutverzerrtem Gesicht spuckte er den Schlamm aus und zischte: »Verdammte Hölle!« Dann versuchte er, wieder hochzukommen. Sein Gesicht war mit Dreck bespritzt und er konnte kaum sehen. Aufzustehen war schwieriger, als es hätte sein sollen. Matthew wurde klar, dass seine Beine von der Erde verschluckt worden waren: Der Boden hatte unter seinen Schuhen nachgegeben, und seine Füße waren in den Tiefen des Morasts in etwas gefangen, das sich wie ein Brombeerstrauch anfühlte. Vorsichtig, um die Laterne nicht zu löschen, riss er seinen rechten Fuß los. Doch was auch immer sich um seinen linken Fuß gelegt hatte, wollte nicht lockerlassen. Blitze zuckten erneut und der Regen fiel nun stärker. Es gelang ihm, sein rechtes Bein unter sich zu schieben. Er stützte sich ab, so gut es ging, und zerrte sein Bein aus dem Schlamm.

Ein sprödes Knacksen erklang. Sein Bein war befreit.

Doch als Matthew mit der Laterne auf sein Bein leuchtete, entdeckte er, dass er auf etwas getreten war, das jetzt mit aus dem Morast gekommen war und noch immer seinen Knöchel umschloss.

Zuerst erkannte er nicht, was es war. Sein Fuß musste etwas durchstoßen haben, das wie irgendein dreckiger Käfig aussah. Er konnte die zersplitterten Stäbe sehen, von denen einer eine blutige Schramme an seinem Bein hinterlassen hatte.

Langsam wusch der Regen den Schlamm von dem seltsamen Gebilde fort. Matthew starrte es an, und als ein Blitz ihm half, es besser zu sehen, wurde ihm kalt ums Herz.

Matthew musste nicht erst seine anatomischen Kenntnisse zurate ziehen, um zu erkennen, dass er in einen menschengroßen Brustkorb getreten war. Außer einem Stückchen Rückenmark hingen noch graubraune Fetzen daran, die nichts anderes als verwestes Fleisch sein konnten.

Er stieß einen verstümmelten Schrei aus und fing fieberhaft an, mit dem anderen Fuß dagegen zu treten. Die Knochen bekamen Risse, zerbrachen und fielen zu Boden. Nachdem Matthew den Rest des Brustkorbs und der Rückenwirbel von sich getreten hatte, robbte er so schnell davon, wie der schlammige Untergrund es zuließ. Auf Blättern und Kiefernnadeln angekommen setzte er sich auf und presste den Rücken gegen einen Baum. Sein Atem rasselte in seiner Lunge und seine Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen.

Benommen dachte er daran, dass der Richter über den Zustand seines Mantels ganz außer sich sein würde. Solche Mäntel waren nicht leicht zu finden. Und er hatte diesen offensichtlich ruiniert. Ein Brustkorb. Wie von einem Menschen. So ruiniert, dass auch eine Wäsche nicht mehr helfen würde. Gott verdamme diesen Regen und Schlamm, verdamme dieses wilde Land, und verdamme Shawcombe und den Nachttopf, den er hätte haben sollen.

Ein Brustkorb, dachte Matthew. Inzwischen lief ihm der Regen übers Gesicht. Es war kalt, und die Kälte half ihm, klar zu denken. Natürlich konnte der Brustkorb auch von einem Tier gewesen sein. Oder?

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