Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 1)

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MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Geht eine Hexe in Carolina um? Das zumindest glauben die Bewohner der kleinen Stadt Fount Royal. Ihr Name ist Rachel Howarth, eine Fremde – wunderschön und mutig. Kein Wunder, dass sie von manchen Einwohnern gehasst wird und den meisten zumindest suspekt vorkommt.
Der fahrende Friedensrichter Isaac Woodward und sein scharfsinniger Gerichtsdiener Matthew Corbett sollen ihr den Hexenprozess machen. Die Beweise sind erdrückend: In ihrem Haus finden sich okkulte Hinweise, sie weigert sich, die Worte des Herrn zu sprechen, und Zeugen berichten von unaussprechlichen Dingen, die sie mit dem Leibhaftigen selbst begangen haben soll.
Aber Matthew zweifelt an den Anschuldigungen. Gibt es so etwas wie Hexerei wirklich? Und wenn Rachel tatsächlich wie ein Dämon durch die Nacht fliegen kann, wieso hat sie sich dann nicht längst selbst aus dem Gefängnis befreit?
In Fount Royal gehen noch weitaus rätselhaftere Dinge vor. Wer ermordete Rachels Ehemann? Wer wäre imstande, eine ganze Stadt zu paralysieren? Und wer würde davon profitieren, wenn die Hexe verbrannt würde?
Es tobt tatsächlich ein Kampf zwischen Gott und Teufel, zwischen Gut und Böse in dieser Stadt, und selbst die Unschuldigen sind nicht länger sicher. Schon bald muss sich Matthew Corbett mit Herz und Hirn dem wahrhaftigen Bösen stellen, das in Fount Royal umgeht …
"… eine herausragende Geschichte, fesselnd und voller Spannung …"

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Er befreite sich aus dem Folterinstrument, das als Bett getarnt war. Im Wirtshaus herrschte Stille; es musste mitten in der Nacht sein. In der Ferne grollte Donner; über der Carolina-Kolonie führte der Sturm immer noch sein Unwesen wie ein Geier mit schwarzen Schwingen. Matthew schob seine Füße in die Schuhe. Er besaß keinen eigenen schweren Mantel und zog sich daher den des Richters über sein Flanellnachthemd, der noch feucht von Woodwards jüngster Expedition hinter die Scheune war. Die Stiefel des Richters neben dem Bett waren lehmbeschmiert und würden mit einer groben Borstenbürste bearbeitet werden müssen, um wieder sauber zu werden. Matthew wollte nicht ihre einzige Kerze mit hinausnehmen, da das Unwetter sie schnell löschen und die rattenschwänzigen Wandbewohner in dem dunklen Zimmer vielleicht noch dreister werden würden. Er beschloss, eine Laterne aus der Wirtsstube mitzunehmen, und hoffte, dass sie ihm genügend Licht spendete, damit er nicht in den laut Woodward »gottlosen Unrat« dort draußen treten würde. Er konnte dann auch gleich nach den Pferden sehen, da er sowieso zur Scheune ging.

Als er die Hand auf dem Türriegel hatte und ihn gerade anheben wollte, hörte der Richter auf zu schnarchen und begann leise zu stöhnen. Matthew sah, wie sich Woodwards Gesicht unter der gesprenkelten Kuppel seiner Glatze verzog. Matthew hielt inne und starrte ins schummerige flackernde Licht. Woodwards Mund öffnete sich und die Augenlider flatterten. »Oh«, wisperte der Richter klar und deutlich. Obwohl seine gequälte Stimme nur ein Flüstern war, konnte Matthew darin etwas hören, das er nur als reinen und schrecklichen Schmerz beschreiben konnte. »Ohhhh«, gab Woodward im Kerker seines Albtraums von sich. »Ann … ihm tut es weh.« Er holte gepeinigt Luft. »Ihm tut … ihm tut es … oh Gott, Ann … ihm tut …« Er sagte noch etwas, ein Gewirr von Worten, unter das sich ein weiteres leises, furchtbares Stöhnen mischte. Seine Hände griffen fahrig nach dem Ausschnitt seines Nachthemds, sein Kopf drückte sich tief ins Stroh. Aus seinem Mund erklang ein mattes Geräusch, das der Widerhall eines Schreis hätte sein können. Dann entspannte sich sein Körper langsam, und das Schnarchen setzte wieder ein.

Für Matthew war dies nichts Neues. Der Richter schritt in vielen Nächten durch finstere Gefilde der Qual, doch er weigerte sich, über den Grund dafür zu sprechen. Vor fünf Jahren hatte Matthew ihn einmal gefragt, was denn Schlimmes gewesen sei, und Woodwards Reaktion war eine scharfe Rüge gewesen: Matthews Aufgabe sei es, den Beruf des Gerichtsdieners zu erlernen, und wenn er daran kein Interesse haben sollte, könnte er jederzeit wieder einen Platz im Waisenhaus bekommen. Die Bedeutung dieser Botschaft, die mit untypischer Verdrießlichkeit ausgedrückt wurde, war deutlich gewesen. Was auch immer den Richter des Nachts verfolgte, durfte nicht zur Sprache gebracht werden.

Es hatte etwas mit seiner Frau in London zu tun, glaubte Matthew. Ann musste sie heißen, auch wenn Woodward ihren Namen im Wachzustand nie erwähnte und auch nie etwas über sie erzählte. Obwohl Matthew seit seinem fünfzehnten Geburtstag bei Isaac Woodward lebte, wusste er nur sehr wenig über das frühere Leben des Mannes in England. Er wusste nur, dass Woodward ein recht bekannter Anwalt gewesen war, der es auch zu finanziellem Erfolg gebracht hatte – was aber seine Umstände verändert hatte und weshalb er von London nach Übersee in die rauen Kolonien gegangen war, blieb ein Rätsel. Matthew reimte sich aus dem, was er gelesen hatte, und dem, was Woodward über London erzählte, zusammen, dass es eine großartige Stadt sein musste. Er selbst war nie dagewesen, auch in England nicht, denn er hatte das Licht der Welt auf einem Schiff im Atlantik, neunzehn Tage außerhalb von Plymouth entdeckt.

Leise hob Matthew den Riegel und verließ das Zimmer. Im dunklen Raum dahinter leckten im Kamin noch immer kleine Flammen an schwarzen Stücken Holz. Bitterer Rauch schwebte in der Luft. Neben dem Kamin hingen zwei Laternen. Beide waren aus flach geklopftem Blech gefertigt, in das mit Nägeln kleine Löcher geschlagen worden waren, durch welche das Licht hinausdrang. In einer der Laternen steckte eine Kerze. Matthew fand auf dem Boden einen Kiefernzweig, steckte ihn an den Überresten des Feuers in Brand und hielt die Flamme an den Kerzendocht.

»Was treibt Ihr denn da? Hm?«

Matthew erschrak sich fast zu Tode, als die Stimme die Stille durchschnitt. Er wirbelte herum, und das schwache Licht der Laterne fiel auf Will Shawcombe, der mit einer verrußten Tonpfeife und einem Humpen Rum vor sich an einem der Tische saß.

»Ihr schleicht herum, junger Mann?« Shawcombes Augen lagen tief in ihren Höhlen und sein Gesicht wurde vom Kerzenlicht schmutzig gelb getüncht. Ein Rauchring quoll aus seinem Mund.

»Ich … muss mal«, antwortete Matthew, immer noch nervös.

Shawcombe sog langsam an seiner Pfeife. »Na«, sagte er, »dann passt auf, wo Ihr hintretet. Ist ganz schön matschig da draußen.«

Matthew nickte. Er machte sich auf den Weg zur Tür, aber Shawcombe sprach erneut: »Euer Herr würde sich wohl nicht von seiner feinen Weste trennen wollen, oder?«

»Nein, würde er nicht.« Obwohl er wusste, dass Shawcombe ihn mit der Bemerkung reizen wollte, konnte er das so nicht stehen lassen. »Mr. Woodward ist nicht mein Herr.«

»Ist er nicht? Na, wie kommt es dann, dass er Euch sagt, was Ihr zu tun und zu lassen habt? Mir scheint, dass er der Herr ist und Ihr der Sklave seid.«

»Mr. Woodward will nur das Beste für mich.«

»Aha.« Shawcombe legte seinen Kopf schief und blies einen Rauchpfeil an die Decke. »Er lässt Euch das Gepäck tragen und dann erlaubt er Euch nicht mal, Euren Schwanz nass zu machen? All dieser Scheiß über die Gesellschaft von Wölfen und dass Ihr beschützt werden müsst. Und Ihr seid ein zwanzig Jahre alter Mann! Ich wette, der lässt Euch den Dreck von seinen Schuhen kratzen, stimmt's?«

»Ich bin sein Gerichtsdiener«, betonte Matthew. »Nicht sein Kammerdiener.«

»Macht er seine Stiefel sauber oder Ihr?«

Matthew zögerte. Es stimmte, er bürstete dem Richter die Stiefel, aber es störte ihn nicht. Manche Dinge, wie das Ablegen der Gerichtsunterlagen, aufzuräumen, die Kleidung zu flicken, die Koffer zu packen und eine Vielzahl kleinerer Aufgaben waren Matthew ganz einfach zugefallen, weil er besser darin war, sich um solche Einzelheiten zu kümmern.

»Hab ich's doch gewusst«, fuhr Shawcombe fort. »So einer wie der hat blaues Blut. Der will sich nicht die Hände dreckig machen, was? Tja, wie ich schon sagte – der ist der Herr und Ihr seid der Sklave.«

»Ihr könnt glauben, was Ihr wollt.«

»Ich glaube, was ich sehe«, entgegnete Shawcombe. »Kommt her, ich zeige euch was. Ihr als Sklave könnt das gern mal sehen.« Bevor Matthew etwas sagen und hinausgehen konnte, hob Shawcombe die rechte geballte Hand und öffnete die Finger. »Hier ist was, dass Ihr noch nie gesehen habt und wohl auch nie wieder sehen werdet.«

Das Licht der Laterne glitzerte auf einer Goldmünze. »Hier!« Shawcombe hielt sie Matthew hin. »Ich lasse Euch sie sogar in die Hand nehmen.«

Entgegen seiner Vernunft – und seines dringenden Bedürfnisses, pinkeln gehen zu müssen – näherte sich Matthew dem Mann und nahm die Münze. Er hielt sie dicht an die Laterne und betrachtete die Gravuren. Es war ein abgenutztes Stück Geld, die meisten Buchstaben waren abgewetzt, aber in der Mitte war ein Kreuz zwischen zwei Löwen und zwei Schlössern zu sehen. Am Rand der Münze konnte Matthew die schwachen Buchstaben Charles II und Dei Grat ausmachen.

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