Robert Mccammon - MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 1)

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MATTHEW CORBETT und die Hexe von Fount Royal (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Geht eine Hexe in Carolina um? Das zumindest glauben die Bewohner der kleinen Stadt Fount Royal. Ihr Name ist Rachel Howarth, eine Fremde – wunderschön und mutig. Kein Wunder, dass sie von manchen Einwohnern gehasst wird und den meisten zumindest suspekt vorkommt.
Der fahrende Friedensrichter Isaac Woodward und sein scharfsinniger Gerichtsdiener Matthew Corbett sollen ihr den Hexenprozess machen. Die Beweise sind erdrückend: In ihrem Haus finden sich okkulte Hinweise, sie weigert sich, die Worte des Herrn zu sprechen, und Zeugen berichten von unaussprechlichen Dingen, die sie mit dem Leibhaftigen selbst begangen haben soll.
Aber Matthew zweifelt an den Anschuldigungen. Gibt es so etwas wie Hexerei wirklich? Und wenn Rachel tatsächlich wie ein Dämon durch die Nacht fliegen kann, wieso hat sie sich dann nicht längst selbst aus dem Gefängnis befreit?
In Fount Royal gehen noch weitaus rätselhaftere Dinge vor. Wer ermordete Rachels Ehemann? Wer wäre imstande, eine ganze Stadt zu paralysieren? Und wer würde davon profitieren, wenn die Hexe verbrannt würde?
Es tobt tatsächlich ein Kampf zwischen Gott und Teufel, zwischen Gut und Böse in dieser Stadt, und selbst die Unschuldigen sind nicht länger sicher. Schon bald muss sich Matthew Corbett mit Herz und Hirn dem wahrhaftigen Bösen stellen, das in Fount Royal umgeht …
"… eine herausragende Geschichte, fesselnd und voller Spannung …"

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»Ich sollte wohl fragen, was Ihr von den Vorkommnissen hier wisst, Sir«, sagte Bidwell, auf dessen Kinn das Hühnerfett glänzte.

»Ich weiß nur, was mir der Stadtrat gesagt hat – dass in Eurem Gefängnis eine Frau festgehalten wird, die der Hexerei beschuldigt wird.«

Bidwell nickte. Er nahm einen Knochen von seinem Teller und lutschte daran. »Rachel Howarth heißt sie. Sie ist ein Mischling – englischer und portugiesischer Abstammung. Ihr Mann Daniel wurde im Januar mit durchschnittener Kehle in einem Feld gefunden.«

»Sein Kopf war fast vom Hals abgetrennt«, fügte der Arzt hinzu.

»An seinem Körper befanden sich noch weitere Wunden«, fuhr Bidwell fort. »Sie stammten von den Zähnen oder Krallen eines Tieres und waren auf seinem Gesicht, den Armen und Händen zu finden.« Er legte den blanken Knochen auf seinen Teller zurück und nahm sich einen andern, an dem noch etwas Fleisch hing. »Das, was ihn getötet hat, war … wild und grausam, um es gelinde auszudrücken. Aber es war nicht der erste derartige Todesfall.«

»Da war der anglikanische Pastor Burlton Grove«, meldete sich Johnstone zu Wort und griff nach dem silbernen Krug. »Er war im November auf ähnliche Weise ermordet worden. Seine Frau hatte seine Leiche in der Kirche gefunden – seine Witwe, meine ich. Sie hat Fount Royal bald darauf verlassen.«

»Das ist nur zu verständlich«, sagte Woodward. »Hat die Kirche im Moment einen Pastor?«

»Nein«, sagte Bidwell. »Ab und zu halte ich eine Predigt, dann noch Dr. Shields, Master Johnstone und ein paar andere. Für eine Weile hatten wir für die Deutschen einen evangelischen Pastor hier, aber der sprach kaum Englisch und ist letzten Sommer wieder fortgezogen.«

»Für die Deutschen?«

»Ja, wir hatten eine Weile eine ganze Anzahl deutscher und holländischer Familien hier. Wir haben immer noch …« Er sah Winston hilfesuchend an. »Wie viele, denkt Ihr?«

»Mehrere deutsche Familien«, ergänzte Winston, der mit der Hand nach einer Mücke vor seinem Gesicht schlug. »Und zwei holländische.«

»Edward ist mein Stadtverwalter«, erklärte Bidwell dem Richter. »Er macht die Buchführung, wie schon damals für mein Frachtunternehmen in London.«

»Kann es sein, dass mir der Name Eures Unternehmens bekannt ist?«, fragte Woodward.

»Aurora. Vielleicht habt Ihr den Atlantik auf einem meiner Schiffe überquert.«

»Möglich. Aber Ihr seid hier weit vom Handelszentrum entfernt, nicht wahr?«

»So weit nicht. Meine beiden Söhne führen nun die Geschäfte, und meine Frau und Tochter befinden sich ebenfalls in London. Ich habe jedoch vollständiges Vertrauen, dass sich die beiden jungen Männer gut um die Geschäfte kümmern. Ich selbst bin derweilen damit beschäftigt, die Zukunft meiner Frachtgesellschaft zu sichern.«

»Von hier aus? Wie denn?«

Bidwell lächelte verschmitzt. »Sir, Ihr seid Euch sicherlich bewusst, dass meine Siedlung die am weitesten südlich gelegene der Kolonien ist. Und Ihr wisst natürlich, dass die Spanier sich nicht weit von hier im Florida-Land aufhalten.« Er bedeutete Dr. Shields, ihm den Rumkrug zu reichen. »Mein Plan ist«, fuhr er fort, »aus Fount Royal eine Stadt zu machen, die Charles Town konkurrieren … nein, die Charles Town den Rang als Handelszentrum zwischen den Kolonien und der Karibik ablaufen wird. Ich habe vor, den Hauptsitz meiner Gesellschaft eines Tages nach Fount Royal zu verlegen, um perfekt an den Handelsrouten positioniert zu sein. Da der König die Gier der Spanier auf Land im Norden unterbinden will, rechne ich damit, dass sich hier in nicht allzu ferner Zukunft eine Militärpräsenz ansiedeln wird.« Er packte den Rumkrug am Griff und trank. »Es gibt noch einen Grund, Fount Royal zu einem Marinestützpunkt zu machen. Piraten und Freibeuter greifen immer wieder karibische Frachtschiffe an. Und was glaubt Ihr, wer die benötigten Kriegsschiffe bauen sollte?« Mit schiefgelegtem Kopf wartete er auf Woodwards Antwort.

»Ihr natürlich.«

»Natürlich. Und das würde den Bau von Docks, Lagerhallen, Sägemühlen und Häusern für die Offiziere bedeuten. Ihr erkennt, wie profitabel das werden wird?«

»Selbstverständlich«, sagte Woodward. »Ich nehme an, dass Ihr auch eine bessere Straße zwischen hier und Charles Town bauen werdet?«

»Der Stadtrat von Charles Town wird die Straße im Laufe der Zeit bauen«, erwiderte Bidwell. »Wir werden wohl von hier aus mit dem Bau beginnen und uns auf einen Kompromiss einigen.« Er zuckte die Achseln. »Aber dem Stadtrat wird einleuchten, dass sich Fount Royal aufgrund seiner Lage besser als Hafenstadt und Marinestützpunkt eignet. Und Charles Town wird die Handelsmöglichkeiten brauchen, die sich durch mich bieten.«

Woodward brummte leise vor sich hin. »Das sind hochgesteckte Ziele, Sir. Ich vermute, dass der Stadtrat bereits von Euren Plänen weiß? Vielleicht hat es auch deshalb so lange gedauert, bis ein Richter nach Fount Royal geschickt wurde.«

»Das ist nicht unwahrscheinlich. Allerdings habe ich nicht vor, den Frachtschiffverkehr von Charles Town in den Ruin zu stürzen. Ich habe lediglich erkannt, welche Möglichkeiten sich hier bieten. Warum die Stadtväter von Charles Town den Ort nicht so weit südlich wie möglich gegründet haben, weiß ich nicht. Es mag mit den Flüssen dort zu tun haben, und auch der notwendigen Süßwasserversorgung. Unsere Quelle produziert jedoch so viel Wasser, wie wir brauchen. Auf jeden Fall ist es mehr als genug, um die Fässer durstiger Seemänner aus der Karibik zu füllen!«

»Ähm … Sir?«, fragte Matthew und rieb sich einen Mückenstich an der rechten Wange. »Wenn Euch Euer Vorhaben so klar vor Augen steht – wie kommt es dann, dass Ihr mit dem Bau der Docks und Lagerhallen noch nicht begonnen habt?«

Bidwell warf Winston einen schnellen Blick zu. Matthew hatte den Eindruck, dass sein Gastgeber nervös wurde. Bidwell starrte Matthew an. »Weil das Wichtigste immer zuerst kommt.« Er schob den Teller mit den abgenagten Knochen von sich und faltete die Hände auf dem Tisch. »Es ist genau, wie wenn man ein Schiff baut, junger Mann. Man errichtet nicht zuerst den Mast, sondern baut erst den Kiel. Es wird mehrere Jahre dauern, die Sümpfe trockenzulegen und die nötigen Vorbereitungen zu treffen, bevor der Bau des Hafens beginnen kann. Daher muss ich dafür sorgen, dass Fount Royal sich selbst versorgen kann.« Er nickte Garrick zu. »Und das bedeutet, dass die Bauern eine genügend große Ernte erwirtschaften müssen, dass der Sattler, Schneider, Schmied und die andern Handwerker ausreichend Arbeit haben, und dass wir eine vernünftige Schule und Kirche haben. Wir brauchen eine Atmosphäre der Zielstrebigkeit und Sicherheit, und eine Bevölkerung, die jedes Jahr wächst.«

Nach diesem Monolog verstummte er und betrachtete den Teller voller Knochen mit so finsterem Blick, als handelte es sich dabei um die verbrannten Hausüberreste, die die Stadt verunzierten. »Es schmerzt mich, es auszusprechen«, sagte er nach einigen Sekunden des grimmigen Schweigens. »Aber bisher sind nur sehr wenige dieser Voraussetzungen erfüllt worden. Unsere Bauern tun bei diesem Wetter, was sie können, aber sie haben es sehr schwer. Die Grundnahrungsmittel wie Mais, Bohnen und Kartoffeln haben wir, und auch Wild gibt es in Fülle. Doch wenn es daran geht, Handelsgüter wie Baumwolle oder Tabak zu produzieren … sind unsere Bemühungen erfolglos geblieben. Unsere Einwohnerzahl schrumpft durch Krankheiten und …« Er zögerte erneut und atmete gequält ein. »Und weil die Menschen Angst vor der Hexe haben«, fuhr er fort und sah Woodward in die Augen.

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