Ascension - Saga: 3
Interstellare Bräute Programm
Grace Goodwin
Ascension - Saga: 3
Copyright © 2020 durch Grace Goodwin
Interstellar Brides® ist ein eingetragenes Markenzeichen
von KSA Publishing Consultants Inc.
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Coverdesign: Copyright 2020 durch Grace Goodwin, Autor
Bildnachweis: CanStockPhoto: Deposit Photos: Angela_Harburn, EdwardDerule
Anmerkung des Verlags:
Dieses Buch ist für volljährige Leser geschrieben. Das Buch kann eindeutige sexuelle Inhalte enthalten. In diesem Buch vorkommende sexuelle Aktivitäten sind reine Fantasien, geschrieben für erwachsene Leser, und die Aktivitäten oder Risiken, an denen die fiktiven Figuren im Rahmen der Geschichte teilnehmen, werden vom Autor und vom Verlag weder unterstützt noch ermutigt.
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Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Epilog
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Über Die Autorin
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Königin Celene Herakles,
Aufenthaltsort unbekannt
Sie wollten mich wohl verarschen. Aber weder der reichlich gedeckte Tisch, noch die heuchlerische Fratze des Mannes, der dabei war, sich völlig unbekümmert den Bauch vollzuschlagen konnte mich täuschen. Ich wusste, was Sache war und die warmen Klamotten und Schuhe, die sie mir vor ein paar Stunden gegeben hatten, ehe sie mich in diesen Speisesaal geführt hatten, würden mich auch nicht zum Reden bringen. Nicht mit ihm. Mit niemandem auf diesem verdammten Raumkreuzer. Sie hatten mir einen ReGen-Stift gegeben und mir ein warmes Bad erlaubt. Ich fühlte mich ganz gut … für den Moment.
Das hier war eine Geduldsprobe, eine Frage der Willenskraft. Wer würde länger durchhalten? Ein Kräftemessen des Glaubens, des Vertrauens, der Geduld. Schließlich waren siebenundzwanzig Jahre vergangen, seitdem ich Alera, meine Heimat, gesehen hatte. All diese Jahre war ich ihren Machenschaften entgangen, letztendlich aber hatten sie mich doch gefunden.
Ich bedauerte nichts davon. Adam musste sich große Sorgen um mich machen. Er war auf der Erde. Aber er kannte mich und unsere Töchter. Er hatte sich trotzdem für mich entschieden, trotz meiner Zukunft und der Vergangenheit, die uns irgendwann einholen würde.
Ich malte mir aus, wie er auf der Erde ungeduldig wartete. Wie er seine Töchter verabschiedet hatte. Es würde nicht leicht werden, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis er zu uns stoßen würde. Er war früher ein Soldat bei den Marines, dann war er aufs College gegangen und hatte Jura studiert. Er hatte sich den Respekt seiner Kollegen erarbeitet und war Richter geworden. Auf ihn war Verlass. Er war mein Fels in der Brandung, mein Liebster. Sobald er eintreffen würde, würde er mit aller Kraft für unsere Töchter kämpfen – als Soldat und Richter. Die Stümper, die mich gefangen hielten, würden nicht mit ihm rechnen. Und sie hatten auch nicht mit Trinity, Faith und Destiny gerechnet. Sie zweifelten an meiner Stärke und sie bezweifelten die Willenskraft meiner Töchter. Auf der Erde mochte diese Denkweise typisch sein, aber auf Alera war sie sonderbar. Frauen regierten hier die Welt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und zwar schon immer.
Diese Söldner—und ihr Boss—hatten zwar die Königin entführt, aber sie hatten nichts erreicht. Sollte mein Turm erlöschen, dann würde Trinity den Thron besteigen. Meine Gefangenschaft, die Verhöre, dieses Festmahl, alles war umsonst. Siebenundzwanzig Jahre des Wartens, des Pläneschmiedens, der Organisation. Siebenundzwanzig Jahre, in denen ich meine Töchter darauf vorbereitet hatte, ihren rechtmäßigen Platz einzunehmen, würden nicht von einer Hackfresse und einem Gegner, der zu feige war, um sein Gesicht zu zeigen, ruiniert werden.
Ich war die Königin und damit das Oberhaupt von Alera, allerdings teilte ich jetzt die Macht mit drei Prinzessinnen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie es einsehen würden. Also übte ich mich weiterhin in Geduld. Und Durchhaltevermögen. Und in der Zuversicht, dass meine Kinder jene starke Anführerinnen sein würden, zu denen sie vorherbestimmt waren.
Ich hob ein Stück Fleisch an meine Lippen. Nicht aus Appetit, sondern weil ich Kraft brauchte, um meine Töchter wiederzusehen. Ich wollte nicht sterben. Natürlich nicht. Sollte ich aber sterben, dann würde ich mich wenigstens nicht um das Schicksal meines Volkes sorgen. Alera wäre in guten Händen. Trinity würde regieren, mit Faith und Destiny an ihrer Seite. Ich wollte leben, um ihre Regentschaft mit eigenen Augen zu sehen, um sie an meiner Seite auf dem Thron zu sehen.
Dieser Vollidiot hatte keine Ahnung, mit wem er sich da angelegt hatte. Wie Destiny gerne zu sagen pflegte, niemand würde den Jones-Frauen in die Quere kommen. Einschließlich mir. Ich hatte den Mädchen alles beigebracht, was ich wusste. Genau wie ihr Vater.
Bei dem Gedanken musste ich lächeln und blickte zu meinem Kidnapper rüber. Er war dabei sich vollzustopfen und hielt eine Karaffe Wein in der Hand. Er schenkte mir die dunkle Flüssigkeit ein und mein Glas lief fast über. Er schluckte, dann rülpste er laut. “Trink. Iss. Danach reden wir.”
Reden? Das glaubst auch nur du—wie meine Töchter sagen würden.
Ich ignorierte den Wein und griff stattdessen nach einem Glas Wasser. Ich musste einen kühlen Kopf bewahren. Das Essen war gar nicht so schlecht, eine große Auswahl an köstlichen Fleischsorten, Käsevarianten und Früchten. Einige davon hatte ich seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen und ihre Aromen explodierten auf meiner Zunge wie eintausend längst vergessene Erinnerungen.
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