Lilly Grünberg - Sein

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Hingabe, Aufgabe, Besitz … doch wem kann man mit Leib und Seele gehören?
Durch einen Zufall begegnen sich die ehemaligen Schulkameradinnen Nadine und Myriam wieder. Während Nadine glücklich verheiratet ist, hat Myriam gerade ihren Freund rausgeworfen.
Als Myriam herausfindet, dass Nadine eine ungewöhnliche sexuelle Beziehung führt, setzt sie alles daran, mehr darüber zu erfahren und erreicht, dass sie von Nadine zu deren privater BDSM-Party eingeladen wird. Während der Party soll Tätowierer Ruben, ein Freund des Hauses, auf die neugierige Myriam aufpassen, damit diese den Verlauf der Party nicht stört. Doch Ruben nutzt die Gelegenheit gleich noch, Myriam eine besondere Lektion nach seinen Vorstellungen zu erteilen.
Als Kosmetikerin ist Myriam darauf bedacht, eine makellos schöne Haut zu besitzen. Tattoos sind in ihren Augen ein Vergehen an der Natürlichkeit der Haut und auch sonst ist Ruben überhaupt nicht ihr Typ. Trotzdem ist sie bereit, seine erotischen Spiele eine Zeit lang mitzumachen, um ihre Neugierde und zugleich ihr sexuelles Verlangen zu stillen. Dabei gerät sie immer tiefer in den Bann des dominanten Mannes …

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»Im Augenblick sind alle ganz versessen auf unseren zweifarbigen Glitterlack mit einem kleinen Schmetterling in der Mitte.«

»Oh nein, vielen Dank«, lehnte Nadine ab und unterdrückte ein Gähnen. »Du machst das übrigens toll, sehr angenehm, so total entspannend.«

»Gefällt dir so ein Nagelstyling denn nicht?« Myriam ließ nicht locker.

»Doch«, kicherte Nadine schläfrig. »Ich fänd’s ja ganz lustig. Aber mein Dom steht nicht drauf und ich habe gerade keine Lust auf eine Lektion.«

»Lektion? Was meinst du damit?«

Ach du meine Güte , jetzt hatte sie sich verplappert. »Na ja, also, mein Freund steht nicht auf Mädchenkram wie Glitter und Bildchen auf den Nägeln und so.« Nadines Herz schlug schneller. Plötzlich war sie wieder hellwach. Hoffentlich gab Myriam sich mit dieser Begründung zufrieden.

»Aha. Und, was ist ein Dom

Verdammt, darüber wollte und durfte sie nicht reden. Nadine schlug die Augen auf und blickte direkt in Myriams Katzenaugen.

» Dom? Ach, das ist eine Art – Abkürzung von Dominik.«

Es war Myriams Mimik anzusehen, dass sie dieser Erklärung keinen Glauben schenkte. »Den Bären kannst du jemand anderem aufbinden, Nadine. Deine Betonung, die klang nicht wie ein Name, sondern eher wie – wie eine Art Titel. Komm schon, mir kannst du es erzählen, wir kennen uns doch schon ewig.«

Das war gelinde gesagt übertrieben. Eigentlich kannten sie sich gar nicht, obwohl sie Jahre in dieselbe Klasse gegangen waren. Allerdings hörte es sich so an, als würde ihre ehemalige Schuldkameradin nicht klein beigeben.

»Du hast gesagt, der Dom würde dir eine Lektion erteilen«, beharrte Myriam auf einer Antwort. Sie schien verdammt gut zuzuhören.

»Na ja«, presste Nadine gequält hervor. »Ich darf nicht darüber reden.«

Myriam grinste breit und zupfte Härchen von Nadines Oberlid, um die Augenbraue in eine perfekte Form zu bringen. Kam es ihr nur so vor, oder zog Myriam besonders langsam an jedem einzelnen Haar, um sie zu quälen?

»Das klingt erst recht interessant. Du willst mir doch nicht weismachen, dass du dir von irgendjemandem sagen lässt, worüber du mit wem sprechen darfst?«

Stimmt, das klingt lächerlich . Bevor der Zufall der ehemaligen Schulkameradin Gerüchte zuspielte und diese eins und eins zusammenzählte, war es vermutlich besser, dieses Thema selbst in die Hand zu nehmen und so harmlos wie möglich darzustellen.

»Okay, es ist so, ich lebe in einer etwas speziellen Beziehung. Hast du schon mal von BDSM gehört?« Nadine bemühte sich um einen eher gelangweilten, beiläufigen Tonfall. Dabei hämmerte ihr Herz protestierend wie eine Aneinanderreihung von Paukenschlägen.

Myriam zog die Augenbrauen hoch. »Ähm, nicht wirklich. Was ist das?«

Sie sollte die Hoffnung begraben, schnell aus dieser Nummer herauszukommen. Nadine ballte die Fäuste unter dem Tuch. »Aber von Sadomaso hast du gehört, oder?«

»Ja, schon.« Myriam kniff die Augen zusammen. »Marquis de Sade, oder?«

Nadine nickte. »Unter anderem.«

»Okay, und weiter?«

»Du behältst das für dich, was ich dir erzähle, nicht wahr?«

»Natürlich«, versprach Myriam, während sie mit routinierten, mechanischen Bewegungen einen mit einer Lotion getränkten Pad gleichmäßig über Nadines Stirn, Nase und Kinn kreisen ließ. »Logo. Meine Lippen sind versiegelt.«

Das glaubte Nadine nur bedingt.

»Also? Erzähl schon. Mach‘s nicht so spannend!«

Nadine seufzte. »Bei BDSM-Beziehungen ist so, dass einer von beiden Partnern der Dom ist, also der dominante Part, der sagt, wo es langgeht, aber auch die Verantwortung übernimmt. Und der andere unterwirft sich seinen Wünschen. In unserem Fall bin das ich. Ich bin seine Sub.« Bestimmt klang das jetzt ziemlich verworren und für jemanden, der damit noch nie zu tun gehabt hatte, vollkommen abstrus. Hoffentlich hörte Myriam jetzt auf zu bohren.

»Du redest jetzt von was genau? Vom Alltag oder von Sex?«

Verdammt . »Ein bisschen von allem. Für manche ist es nur eine sexuelle Spielart, für andere ihre Lebensphilosophie.« Wenn Myriam im Details wüsste, wie ich lebe, du meine Güte. Wobei – wenn sie erfahren würde, wie es bei Sophie zugeht, da würden ihr die Augen vor Neugierde aus dem Kopf kugeln .

»Aha, und für was steht denn dieses Kürzel, dieses wie? BMS?«

Es war Zeit, das Thema zu wechseln. Sie hatte sowieso schon viel zu viel verraten. »Lass uns von etwas anderem reden. Wohin soll dein nächster Urlaub gehen?« Hoffentlich verstand Myriam diesen sprichwörtlichen Wink mit dem Zaunpfahl. »Wir waren letztes Jahr zwei Wochen in der Toscana. Einfach super. Viel anzuschauen, tolle Landschaft, herrliches Wetter. Und dieser Wein, einfach köstlich. Wenn du eine Empfehlung für ein Hotel brauchst …«

Myriams leises Lachen ließ sie innehalten. »Lenk nicht ab, Nadine. Du genierst dich wohl, mich genauer aufzuklären. Ist es dir etwa peinlich?«

»Nein, natürlich nicht.«

»Na dann erzähl weiter!«

»Aber du behältst das für dich!«, gab Nadine halbherzig nach, innerlich seufzend über ihre eigene Dummheit. Warum plapperte sie manchmal so leichtfertig über ihr Privatleben? Leuten, die ein wenig selbstbewusster auftraten als sie selbst, hatte sie einfach nichts entgegen zu setzen. In sich hinein seufzend schloss sie die Augen, weil Myriam nun mit einem warmen, feuchten Tuch die zuvor aufgetragene Creme wieder von ihrem Gesicht aufnahm. »BDSM ist die Kurzform von Bondage, Discipline oder auch Domination, Sadism und Masochism.«

»Wow, das klingt interessant – und hart. Und was bedeutet das für dich?«

Wasserrauschen war zu hören. Nadines Herz klopfte härter. Was würde Myriam von ihr denken? Andererseits, machte sie sich Mut, war das egal. Jahrelang waren sie sich nicht begegnet und wenn sie künftig zu einer anderen Kosmetikerin ginge, würde sie nicht noch einmal in die Verlegenheit kommen, darüber zu reden. Sie würden sich vermutlich nie wieder sehen.

»Na ja, zu einer BDSM-Beziehung gehört, dass ich als der devote Partner mache, was meinem Dom gefällt. Es baut alles auf einem erotischen Spiel auf.«

»Aha. Dein Dom

Nadine drückte sich die langen Fingernägel in die Handinnenflächen bis es schmerzte. »Im BDSM heißt der unterlegene Partner der Sub, und der das Sagen hat, ist der Dom. Von Dominus, lateinisch für Herr.«

»Hm, und was ist dieses Bondage?«

Verdammt , Myriams Gedächtnis schien ja der perfekte Datenträger zu sein und speicherte jedes Wort, zu jeder Sekunde abrufbar.

Nadine lachte gequält. »Du findest es bestimmt verrückt, aber da wird man gefesselt. Nicht einfach so, das sind ganz kunstvolle Verschnürungen. Die sind richtig zeitaufwändig und für beide Partner erregend.«

»Aha. Klingt doch bis jetzt ganz angenehm.«

Ein letztes Mal wurde das warme feuchte Tuch um Nadines Kinn und Wangen gelegt und behutsam gewischt, dann nahm Myriam wieder die Pinzette in die Hand und machte sich daran, Nadine Augenbrauenform zu vollenden.

»Und SM? Ist das nicht irgendetwas Perverses?«

»Ach was. Das meinen nur die Leute, die davon keine Ahnung haben. Pervers ist doch nur etwas, womit der andere nicht einverstanden ist oder was grundsätzlich gegen die gesellschaftlichen Moralvorstellungen verstößt.« Wie gut, dass sie sich Laurins Satz zu diesem Thema gemerkt hatte. Sie selbst hätte das niemals so auf den Punkt bringen können. »Zu SM gehört zum Beispiel, dass der devote Partner, also der Sub, seinen Herrn bedient, und sich von ihm bei Bedarf züchtigen lässt. Sozusagen Peitsche und Zuckerbrot.«

»Ahem, übrigens, ich würde jetzt deine Wimpern färben. Willst du schwarz oder braun? Ich hätte auch ein bläuliches Schwarz. Ich glaube, das passt gut zu deinen Augen.«

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