Bärbel Kempf-Luley - Mensch, Oma!

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Wenn Nora will, dann will sie! Da ist nichts zu machen. Doch sie hat eine Oma, die mindestens genauso eigensinnig ist – und neugierig und einfallsreich dazu. So finden die beiden immer eine gute Lösung und haben Riesenspaß miteinander – vom Leser ganz zu schweigen! Ein herrliches Vorlesebuch für Großmütter, Eltern und Kinder!
Nora fordert, Nora jammert, Nora jubelt, Nora befiehlt. Das kann auch eine Oma nerven: Sie seufzt oft, sie mault manchmal, aber sie verhakt sich niemals in Diskussionen. Sie handelt! Und was sie tut, führt Nora zur Einsicht. Mit Respekt und Verständnis findet sie Lösungen, bei denen sich beide entgegenkommen: Nora lernt, und Oma lernt. Und beide haben einen Riesenspaß – vom Leser ganz zu schweigen, der von den köstlichen Oma-Tricks profitieren wird.

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»Hab keine Zeit gehabt«, brummelt sie. »Und überhaupt. Wenn’s dir nicht gefällt, dann kannst du ja sauber machen.« Oma ist bockig.

»Au ja! Ich mach bei dir sauber.« Nora strahlt.

Jetzt ist die Oma verblüfft. Damit hat sie nicht gerechnet. Sie ist selten begeistert, wenn sie sauber machen muss. Eigentlich nie. Sie findet das Saubermachen lästig, sieht aber ein, dass es zuweilen notwendig ist. Sie nickt.

»Na gut. Dann holen wir jetzt mal Kehrblech und Besen. Hausschuhe anziehen!«, befiehlt sie. »Nicht, dass du mir die Treppe schmutzig machst.« Sie zwinkert Nora zu.

Aus der Kammer werden Kehrblech, kleiner Besen und großer Besen geholt. Nora macht sich eifrig an die Arbeit. Hin und her wischt sie mit dem Handbesen über den Boden. Oma will gerade den großen Besen zum Einsatz bringen, doch Nora protestiert.

»Mensch, Oma. Nicht. Ich will doch sauber machen!«

Na gut. »Und was mach dann ich? Soll ich hier so rumstehen? Und mich langweilen?«

Nora überlegt. Aber ihr fällt nichts ein.

»Na, vielleicht kann ich ja das Kehrblech hinhalten und du kehrst allen Dreck darauf?«, schlägt Oma vor.

Einverstanden.

Ganz so einfach ist das gar nicht. Der Dreck will irgendwie lieber im Flur bleiben. Immer wieder schummelt er sich am Kehrblech vorbei. Und sammelt sich stattdessen einfach in einer anderen Ecke.

Nach einer Weile hält Nora inne. Sie ist unzufrieden. Es will und will nicht sauber werden.

»Oma, ich mag nicht mehr.«

»Mensch, Nora. Wir werden doch jetzt nicht aufgeben, oder? Du dummer Dreck. Wir kriegen dich!« Sie schiebt ihre Ärmel hoch.

Nora tut es ihr nach. »Du dummer Dreck, wir kriegen dich.«

Und dann fegt Nora hier und Oma da, und dann hält Oma inne und flüstert:

»So. Pscht. Ganz leise. Jetzt tricksen wir ihn aus.«

Auch Nora legt den Finger auf den Mund. Und flüstert:

»Ja, Oma. Du dummer Dreck. Jetzt kriegen wir dich wirklich.«

Und ganz leise überlisten sie Erdkrümel und Sandkörnchen und Wollmäuse, und Nora hält das Kehrblech ganz fest und fängt ein, was die Oma ihr da mit dem Besen hinschiebt aufs Blech. Und dann endlich haben sie es geschafft. Sauber sieht es jetzt aus. Vorsichtig trägt Nora das Kehrblech die Treppe hinauf, in die Küche, wo der Mülleimer steht, und da kippt sie mit »Hurra« alles hinein.

Zufrieden schauen Oma und Nora sich an.

»Mensch, Oma. Haben wir ganz schön sauber gemacht, gell?«

Oma nickt: »Ja. Haben wir gut gemacht. Hätt ich bestimmt alleine nicht geschafft. Vielen Dank. Ich hab Hunger, du auch?«

Nora nickt. Und während Oma Milch warm macht und Äpfel schneidet, betrachtet Nora das Geschirr auf der Spüle.

»Mensch, Oma. Du musst aber mal wieder abspülen!«

Oma seufzt.

SPIELPLATZ Mensch Oma Ich will aber zum Spielplatz Immer nie gehst du mit - фото 6

SPIELPLATZ

»Mensch, Oma! Ich will aber zum Spielplatz! Immer nie gehst du mit mir zum Spielplatz!«, mault Nora.

Oma seufzt. Immer. Nie. Spielplatz.

»Stimmt ja gar nicht«, verteidigt sie sich. »Ich war wohl schon mit dir auf dem Spielplatz.«

»Aber fast immer nie!« Nora bleibt hartnäckig. »Also, was ist?«

»Na gut. Dann gehen wir eben.«

Nora ist begeistert:

»Jaaa. Zum Spielplatz. Zum Spielplatz.«

Omas Begeisterung hält sich in Grenzen. Es stimmt schon. Oft waren sie da noch nicht. Wenn sie ganz ehrlich ist, findet sie Spielplätze langweilig.

»Dann müssen wir jetzt den Rucksack packen. Mal sehn, was brauchen wir denn?«

Nora saust davon und holt ihren kleinen rosafarbenen Rucksack.

»Ich bin fertig.« Erwartungsvoll schaut sie die Oma an. Die überlegt noch.

»Mensch, Oma. Komm endlich. Wieso dauert das so lange?«

»Mensch, Nora. So schnell bin ich nicht. Eine alte Frau ist doch kein D-Zug!«

»Du bist aber keine alte Frau, Oma.«

Das hört die Oma gern. Da kriegt sie gleich viel bessere Laune.

»So ein Ausflug zum Spielplatz muss durchdacht sein«, brummt sie trotzdem.

»Wieso?«

»Weil, wenn wir dort sind und dann nicht alles dabeihaben, müssen wir ja gleich wieder heim.«

Das leuchtet Nora ein. »Was müssen wir denn dabeihaben, Oma?«

Oma überlegt. »Regensachen zum Beispiel. Falls es regnet.«

Nora schaut zum Fenster raus. Blauer Himmel. Keine Wolken. Nicht mal eine winzig kleine.

»Mensch, Oma! Es regnet doch gar nicht.«

Oma schaut auch raus. Stimmt. Trotzdem. »Man kann nie wissen!« Dann sieht sie aber ein, dass es wohl doch so bald nicht regnen wird, und nach einem erneuten »Mensch, Oma, jetzt mach doch endlich!« beeilt sich die Oma ein bisschen und packt ihren Rucksack: Wasserflasche, Becher, zwei Äpfel, Kekse, denn Spielplätze machen hungrig, eine Decke, einen Ball, ein Buch.

»Wieso nimmst du ein Buch mit?«

»Falls mir langweilig ist.«

»Dir ist nicht langweilig, Oma.«

Also gut. Der Rucksack ist sowieso schon prall und rund.

Zum Glück ist es nicht weit, und bald sind sie da. Oma hält Ausschau nach einer Bank. Heimlich hat sie nämlich doch das Buch in den Rucksack geschmuggelt.

»Ich mag rutschen.« Zielstrebig marschiert Nora zur Rutschbahn. »Was ist, Oma? Los, komm!«

Oma seufzt. Der Spielplatz ist leer. Niemand da außer Nora und Oma. Keine Kinder. Sie stellt den Rucksack ab und folgt Nora zur Rutschbahn. Die klettert schon die steile, schmale Leiter hoch. Oma hockt sich ans Ende der Rutsche und ruft: »Ich fang dich auf.«

»Nein, du musst auch rutschen. Du sollst mit mir zusammen rutschen.«

Müssen, sollen.

»Ich mag aber nicht«, sagt Oma trotzig.

»Doch, du magst!«

Da gibt die Oma auf. Und seufzt. Dann muss sie eben mögen. Sprosse für Sprosse steigt sie die Leiter hinauf. Steil ist die. Und hoch. Oben späht die Oma vorsichtig nach unten. Auch die Rutsche ist steil. Sehr steil. Sie schluckt.

»Was ist, Oma? Los. Rutschen.«

Aber Oma zögert noch. »Ich weiß nicht, Nora. Sieht so steil aus.«

»Oma! Ist doch ganz einfach. Sieh mal!« Und schon saust Nora die Rutsche runter.

Da gibt sich Oma einen Ruck, schließt die Augen und – zack, ist auch sie unten. Gar nicht so schlimm.

»Noch mal!«

Dieses Mal hat Oma nichts einzuwenden. Irgendwie ja doch lustig. Eine Weile rutschen sie runter, klettern sie rauf.

Dann will Nora zum Karussell.

»Los, Oma. Karussell fahren.«

»Ich weiß nicht, Nora. Glaub, mir wird da schlecht.«

»Nein, dir wird nicht schlecht.«

Na gut. Sie steigen beide ins Karussell.

»Wo ist denn der Knopf?«, fragt Oma.

»Welcher Knopf?«

»Na, der Knopf zum Anschalten.«

Das Karussell steht still. Nichts dreht sich. Nichts bewegt sich.

»Mensch, Oma. Das Karussell hat doch keinen Knopf!«

Nora staunt. Dass die Oma so dumm ist, hätte sie nicht gedacht.

»Oma, du bist dumm.«

»Bin gar nicht dumm«, mault Oma. »Kenn mich halt nicht aus mit Spielplätzen.«

»Ich zeig’s dir, Oma. Ich dreh dich.«

Gesagt, getan. Nora steigt wieder aus. Und dreht das Karussell. Schneller und schneller läuft sie. Schneller und schneller dreht sich das Karussell. Und die Oma mit. Die findet Gefallen daran, einfach so im Karussell zu sitzen, nichts zu tun, in den blauen Himmel zu schauen. Richtig Spaß macht das. Bis auf einmal …

»Halt. Halt. Halt an, Nora. Mir wird schlecht.«

Nora gibt sich alle Mühe, das Karussell anzuhalten, aber ganz so einfach ist es nicht. Sie stemmt die Füße in den Boden, und dann dreht sich das Karussell ein kleines bisschen langsamer, und noch ein bisschen langsamer, und endlich steht es still. Oma steigt aus. Sie schwankt und ist ziemlich bleich.

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