Bärbel Kempf-Luley - Mensch, Oma!

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Wenn Nora will, dann will sie! Da ist nichts zu machen. Doch sie hat eine Oma, die mindestens genauso eigensinnig ist – und neugierig und einfallsreich dazu. So finden die beiden immer eine gute Lösung und haben Riesenspaß miteinander – vom Leser ganz zu schweigen! Ein herrliches Vorlesebuch für Großmütter, Eltern und Kinder!
Nora fordert, Nora jammert, Nora jubelt, Nora befiehlt. Das kann auch eine Oma nerven: Sie seufzt oft, sie mault manchmal, aber sie verhakt sich niemals in Diskussionen. Sie handelt! Und was sie tut, führt Nora zur Einsicht. Mit Respekt und Verständnis findet sie Lösungen, bei denen sich beide entgegenkommen: Nora lernt, und Oma lernt. Und beide haben einen Riesenspaß – vom Leser ganz zu schweigen, der von den köstlichen Oma-Tricks profitieren wird.

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Jetzt wird Oma aber neugierig. Sie will sich aufrichten. »Liegen bleiben, Oma!«, befiehlt Frau Doktor Nora streng. »Wenn man faul ist, darf man sich nicht bewegen!«

Die Oma sinkt brav in ihre Polster zurück Nun ist sie aber mal gespannt Und - фото 3

Die Oma sinkt brav in ihre Polster zurück. Nun ist sie aber mal gespannt. Und ein bisschen ängstlich. Sieht irgendwie, hm, nun ja, abenteuerlich aus.

Nora blickt sich suchend um. Das Allerwichtigste fehlt nämlich noch! Ah, da ist sie ja. Omas Lesebrille. Nora setzt sie auf die Nase. Zwar sieht sie jetzt alles ganz verschwommen, aber die Brille muss sein. Denn ohne Brille kann Frau Doktor nicht arbeiten.

»Oma, du bleibst jetzt ganz brav liegen. Das sag ich dir.« Oma nickt.

Der Trichter landet auf Omas Bauch. Nora horcht angestrengt.

»Hundert, fünfzig«, lautet der Befund.

»Muss ich sterben, Frau Doktor?«, fragt Oma.

»Nein, nein. Alles wird gut.« Der rote Stift kommt zum Einsatz. »Gib mal deinen Arm, Oma.«

Die will aber nicht. »Neiiin. Hilfe. Aua. Das tut weh.«

»Oma! Ich hab doch noch gar nix gemacht«, ruft Nora und hält den roten Stift hoch.

»Ach so.«

»Arm her! Nicht zappeln, Oma!«, sagt das Fräulein Doktor streng. Und dann malt sie rote Striche auf Omas Arm.

»Ich blute! Hilfe! Aua!«, schreit die Oma wieder.

Nora ist genervt. »Mensch, Oma, jetzt stell dich nicht so an.«

Oma reißt sich zusammen.

Bald ist der Arm voller roter Striche. Sieht schlimm aus. Sie muss wohl doch sehr krank sein. Inzwischen hat Nora den roten Stift zur Seite gelegt und den grünen genommen. Bald verschwinden die roten Striche unter den grünen. Ein brauner Mischmasch entsteht. Schön sieht das nicht aus. Frau Doktor aber ist sicher: »Bald bist du wieder gesund, Oma!«

Na dann. Und ab jetzt schweigt Oma, ist sehr brav und lässt die Behandlung über sich ergehen. Über dem rot-grün-braunen Farbmischmasch klebt sehr schnell Tesafilm. Nun noch ein bisschen den Bauch mit dem Schneebesen behandeln. Das kitzelt. Oma kichert. Frau Doktor blickt streng durch ihre Brille, Oma hält still. Zuletzt wickelt Nora das Küchentuch um Omas bunten, verklebten Arm. Und darüber das Gummiband. Sie deckt die Oma noch gut zu. Fertig. Die Brille setzt sie ab und legt sie auf den Tisch.

»So, Oma. Jetzt geht’s dir wieder gut.«

Oma horcht in sich hinein. Tatsächlich. Schon viel besser. »Nur noch einen Moment ausruhen, ja?«, fragt sie. Nora nickt und quetscht sich neben Oma auf das Sofa. Es ist eng, es ist warm, es ist kuschelig. Eine Weile sind beide ganz still. Dann sagt Oma:

»Und? Was machen wir jetzt? Wollen wir auf den Spielplatz?«

Nora schüttelt den Kopf.

»Malen?« Nora schüttelt den Kopf.

»Na, was denn dann?«

»Ich weiß nicht. Ich bin müde.« Noras Stimme klingt matt.

»Mensch, Nora. Habe ich dich angesteckt?«

Nora nickt.

»Und was machen wir da? Soll ich dich auch behandeln?«

Nora schüttelt den Kopf.

»Hm. Ein schwerer Fall von Fauler Socke«, sagt Oma und denkt eine Weile nach. »Ich hab’s!«, ruft sie. »Wie wär’s mit Apfelpfannkuchen?«

Nora strahlt und nickt. Diesmal begeistert. »Au ja. Oma, ich hab sooo Hunger.«

»Ich auch«, fällt Oma auf.

Und dann stehen beide auf und gehen in die Küche und holen Schüssel, Mehl, Milch, Eier, Zucker und machen Apfelpfannkuchen. Und Apfelpfannkuchen sind noch viel besser als alle Behandlungen gegen die Faule-Socke-Krankheit. Und mit zuckrigem Mund gibt Nora zu: »Mensch, Oma. Gute Idee.«

FAHRRAD FAHREN

»Mensch, Oma! Wackel doch nicht so!«, klagt Nora. Sie sitzt im Kindersitz auf Omas Fahrrad. Das schwankt bedenklich hin und her. Nora klammert sich an Omas Rücken.

»Ich wackel ja gar nicht«, verteidigt sich Oma. »Das Fahrrad wackelt. Ich glaub, du bist allmählich zu schwer.«

»Bin gar nicht schwer!«, ruft es hinter Omas Rücken empört.

»Glaub, das wird nix«, murmelt Oma. Sie seufzt. »Nora, wir kehren um. Lass uns zu Fuß gehen.«

»Ich will aber mit dir Fahrrad fahren!«, trompetet es vom Kindersitz.

»Ich will auch mit dir Fahrrad fahren, Nora. Aber das Gewackel macht mir Angst. Dauernd denke ich, wir fallen um.«

Einen Moment sind beide still. Und ratlos. Nora blickt prüfend in Omas Gesicht und begreift, dass Oma besorgt ist.

»Ich will aber mit dir Fahrrad fahren, Oma«, schnieft sie noch einmal. Ganz leise. Und nicht mehr ganz so überzeugt. Denn eigentlich, wenn sie ehrlich ist, ist ihr das Gewackel auch nicht geheuer. Und wenn schon die Oma so ängstlich ist. Es ist plötzlich gar nicht mehr schön auf dem Fahrrad.

»Blödes Wackelfahrrad«, schimpft Nora.

Oma nickt. »Ja, blödes Wackelfahrrad«, stimmt sie zu. Sie betrachtet ihr Fahrrad, den Kindersitz, Nora. Eine Idee schleicht sich heran. Nora ist still, und sie ist sehr gespannt. Denn wenn die Oma so schaut, mit gerunzelter Stirn und krauser Nase, dann denkt sie nach.

»Ich habe eine Idee«, sagt sie schließlich.

»Eine gute Idee, Oma?«

»Glaub schon.«

»Was für eine Idee?«

»Sag ich dir noch nicht. Ich muss noch ein bisschen nachdenken.«

Nora will schon protestieren, aber etwas sagt ihr, dass es diesmal besser ist, still zu sein. Omas Gesicht sagt ihr das. Die schiebt das Fahrrad eine Weile. Ein bisschen muss sie noch mit sich ringen. Ob sie sich sicher ist, dass sie eine gute Idee hat. Aber so muss es wohl sein. Da werden ihre Schritte energisch und sie sagt: »Ja, so machen wir es.«

»Was machen wir, Oma?«

»Das wirst du schon sehen. Jetzt fahren wir noch einmal mit dem Wackelfahrrad. Ein kleines Stück.«

Nora nickt stumm. Und vielleicht liegt es daran, dass die Oma eine gute Idee hat, oder daran, dass sie plötzlich so entschlossen ist. Jedenfalls wackelt das Fahrrad dieses Mal fast kein bisschen. Fast.

Dann halten sie an. Vor einem Haus mit zwei großen Schaufenstern. Durch die Scheiben sieht man Fahrräder. Große Fahrräder, kleine Fahrräder, Fahrräder in allen Farben. Nora staunt.

»Wir kaufen dir jetzt ein Fahrrad. Ein Laufrad. Dann kannst du selbst fahren, aber wir können trotzdem zusammen fahren.«

Nora strahlt. »Mensch, Oma, das ist eine gute Idee!«

Oma brummelt: »Ja, hoffentlich.« Ein bisschen zweifelt sie noch. Ein bisschen hat sie ein schlechtes Gewissen. Sie weiß bereits, welches Rad für Nora ist. Es ist ein kleines blaues Laufrad. Gelbe Griffe hat es. Und eine Klingel. Aber es hat auch ein kleines Schildchen umhängen. Und sosehr Oma sich wünscht, es stünde »Für Nora« darauf, ist es doch ein Preisschild. Sie schluckt. Es ist ja nicht Weihnachten. Und auch nicht Geburtstag. Nicht mal Ostern. Eigentlich gibt es keinen Grund für eine solche Ausgabe. Außer zweien, die gerne zusammen Fahrrad fahren wollen.

Da gibt sie sich einen Ruck und wird immer sicherer dass das ein guter Grund - фото 4

Da gibt sie sich einen Ruck und wird immer sicherer, dass das ein guter Grund ist.

Im Geschäft fragt eine nette ältere Dame, ob sie helfen kann. Das kann sie. Oma zeigt auf das Laufrad im Fenster.

»Das Laufrad dort möchten wir.«

»Gerne«, antwortet die nette Dame. Sie zwängt sich zwischen einigen anderen Rädern hindurch und holt das Wunschrad hervor. Sie zeigt, wie es auf die richtige Höhe einzustellen ist, erklärt die Bremsen und dies und das, dann schlägt sie vor, dass Nora es mal ausprobieren soll. Die ist ganz aufgeregt, und vor lauter Aufregung zappelt sie so, dass das Laufrad ordentlich wackelt.

»Mensch, Nora. Wackel doch nicht so«, ruft Oma.

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