Katrin Gindele - Die Seelenlicht Chroniken

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Ich bin in deine Welt gekommen, um die meine zu beschützen. Hier jage ich Schatten, jene Kreaturen, die vom Dunklen Magier erschaffen wurden, um mein Volk zu unterwerfen. Ich werde nicht ruhen, bis ich alle Schatten vernichtet habe. Denn das ist meine Bestimmung.
Aus Fremden werden Freunde.
Aus Sympathie wird Zuneigung.
Als Hannah auf Mickal trifft, ahnt sie noch nicht, in welcher Gefahr sie schwebt, und als die Situation außer Kontrolle gerät, stößt sie an ihre Grenzen. Mickal setzt alles daran, um sie zu beschützen, doch erst als ihr klar wird, wie skrupellos die Schatten sind, beginnt sie zu verstehen, dass der dinarische Krieger ihre einzige Chance ist. Schon bald steht Hannah vor einer Entscheidung, die ihr bisheriges Leben unwiderruflich auslöschen wird.
Und wenn die Entscheidung gefallen ist, gibt es kein Zurück mehr …
Ke shalan dour – ich gehöre dir.

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Ich tat es ihm gleich, lächelte zurück und prostete ihm zu. Nach dem ersten Schluck gähnte ich, meine Augen wurden immer schwerer.

»Das Sofa ist wahrscheinlich viel zu klein für dich«, bemerkte ich nebenbei. »Tut mir leid, dass ich dir nichts Besseres anbieten kann als abgestandenen Wein und einen unbequemen Schlafplatz.«

»Aber das Essen war ausgezeichnet«, gab er zu Protokoll. »Und wenn ich vielleicht kurz duschen könnte, wäre ich vollauf zufrieden mit meiner derzeitigen Situation.«

Gegen eine Dusche war nichts einzuwenden, wie ich fand, denn schließlich bezahlte er ein kleines Vermögen für eine Unterkunft, die seinen Ansprüchen wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise gerecht wurde.

»Bevor ich ins Bett gehe, lege ich frische Handtücher ins Badezimmer«, bot ich an.

Er nickte dankbar.

»Aber vorher«, setzte ich nach und erhob mich langsam, »muss ich mein Kostüm waschen, sonst habe ich morgen nichts zum Anziehen.« Glücklicherweise standen für den nächsten Tag nur zwei Hausbesichtigungen an.

»Danke«, sagte er, als ich schon auf dem Weg zurück ins Haus war. »Für deine Hilfe und dafür, dass ich hierbleiben darf.«

Ruckartig blieb ich stehen und drehte mich um. »Kein Problem«, winkte ich ab. »Du brauchst einen Platz zum Schlafen, ich brauche dringend Geld. Damit ist uns beiden geholfen.«

Mickal leerte sein Glas in einem Zug, stellte es auf den Tisch und meinte: »Ich würde gerne noch etwas sitzen bleiben, wenn das für dich in Ordnung ist.«

Mir fiel kein Grund ein, warum ich etwas dagegen haben sollte. »Mach nur«, stimmte ich zu. Dann wünschte ich ihm eine gute Nacht, stellte mein Glas in die Spüle und machte mich auf den Weg nach oben, um mein Kostüm und die versprochenen Handtücher zu holen.

Später, als ich schon im Bett lag, hörte ich das Wasser rauschen, während Mickal unter der Dusche stand. Kurz vor dem Einschlafen überlegte ich noch, wie es wohl aussehen mochte, wenn dieser riesige Kerl auf unserem viel zu kleinen Sofa lag. Meine Vorstellungskraft reichte dafür jedoch nicht aus und kurz darauf fielen mir schon die Augen zu.

Kapitel 3

Ich erwachte aus einem ungewöhnlich tiefen Schlaf und fühlte mich allen Verspannungen zum Trotz wie neugeboren. Leichtfüßig sprang ich aus dem Bett und zog mir etwas über.

Mom schlummerte noch, als ich leise die Tür öffnete, um nach ihr zu sehen. Also machte ich mich auf den Weg nach unten, um das Frühstück vorzubereiten. Auf halbem Weg zur Wohnküche strömte mir ein vertrauter Geruch entgegen.

Abrupt blieb ich stehen und schnupperte. Kaffee, eindeutig.

Vorsichtig schielte ich um die Ecke und entdeckte Mickal, der in unserer Küche mit Geschirr hantierte.

»Guten Morgen«, sagte er, ohne sich nach mir umzudrehen.

Ertappt richtete ich mich auf, bevor ich die Küche betrat. »Guten Morgen«, gab ich zurück. Dann riss ich die Augen auf. »Du machst Frühstück?« Meine Gesichtszüge drohten mir zu entgleisen, doch ich hatte mich im Griff.

Das Bild, das sich mir bot, war faszinierend und lustig zugleich: Mickal streifte mit dem Kopf beinahe die Zimmerdecke, was ihn jedoch kaum zu stören schien. Sein breiter Rücken verdeckte fast die komplette Arbeitsplatte, er wirkte, als hätte ihn jemand in einen viel zu engen Raum gestopft, was mich unweigerlich zum Schmunzeln brachte. Dennoch war ich fasziniert davon, wie routiniert er das Frühstück zubereitete, und ehe ich zweimal blinzeln konnte, drückte er mir schon einen Becher mit Kaffee in die Hand.

»Milch und Zucker?«, wollte er wissen.

»Schwarz wie meine Seele«, scherzte ich und versuchte, dabei entspannt auszusehen. Ich fühlte mich etwas befangen und hatte Mühe, ihn nicht dauernd anzustarren.

Ein Mann in meiner Küche. Verrückt.

»Wie hast du geschlafen?«, fragte ich, nachdem ich mich wieder etwas gefangen hatte.

Mickal zuckte mit den Schultern. »Der Boden war die bessere Wahl«, sagte er leichthin.

»Tut mir leid«, entschuldigte ich mich für unser unbequemes Sofa und runzelte die Stirn. Warum nur fühlte ich mich in seiner Gegenwart überhaupt so befangen? Gestern Abend hatte ich keinerlei Schwierigkeiten damit gehabt, diesen ungehobelten Kerl nach Strich und Faden in seine Schranken zu weisen. Und nun?

Seine Augen fingen meinen irritierten Blick auf. Er grinste, mir wurde abwechselnd heiß und kalt. Der Gedanke, dass er mir, nun, da er mir keinen Grund mehr lieferte, um noch länger wütend auf ihn zu sein, tatsächlich gefährlich werden könnte, ließ mich innerlich zusammenzucken.

Dieser Typ sah unverschämt gut aus, das wäre mir sogar aufgefallen, wenn ich Tomaten auf den Augen gehabt hätte. Aber Gefühle? Für ihn?

Das ging nicht, mahnte ich mich zur Vernunft. Für so etwas hatte ich schlichtweg keine Zeit.

»Wo hast du Kochen gelernt?«, fragte ich, um mich von diesem seltsamen Gedanken abzulenken.

Mickal wirbelte herum und stellte zwei Teller mit Rührei und Toast auf die Anrichte. »Ich hatte zwei ältere Brüder«, gab er mir zu verstehen. »Damals habe ich sehr schnell gelernt, dass Selbstversorgung der beste Weg ist, um zu überleben, wenn man nicht verhungern will.«

Ich wusste genau, was er meinte. »Tony war auch so«, sagte ich mit einem verträumten Lächeln. »Er hatte auch ständig Hunger, konnte den ganzen Tag essen.« Dann wurde ich stutzig. »Hatte? Du hattest zwei Brüder?«

Seine Miene verdunkelte sich schlagartig. »Sie sind tot.«

»Das tut mir leid«, murmelte ich ergriffen. »War es ein Unfall?«

Mickal seufzte leise. »Es war Mord«, sagte er und wandte sich abrupt von mir ab.

Beinahe wäre mir der Kaffeebecher aus der Hand gerutscht. »Mord?«, wiederholte ich schockiert. Solche Schreckensmeldungen hörte man immer wieder mal in den Nachrichten. Doch bis zum heutigen Tage war mir noch niemand persönlich begegnet, der mit solch einem furchtbaren Schicksalsschlag leben musste.

»Du solltest deiner Mutter das Frühstück bringen«, sagte er barsch, fast schon wütend, und schob beide Teller zu mir herüber.

»Willst du denn nichts?«, fragte ich hastig.

Mickal schüttelte den Kopf und begann damit, die Küche aufzuräumen. »Ich habe schon gegessen.«

»Okay.« Es war offensichtlich, dass er in Ruhe gelassen werden wollte. »Danke für den Kaffee«, murmelte ich und zog die Teller näher zu mir heran. Eilig machte ich mich damit aus dem Staub.

Mom war bereits wach, als ich das Zimmer betrat. Sie versuchte sich aufzurichten.

»Warte«, bat ich sie und stellte das Frühstück auf dem kleinen Nachtschrank ab, damit ich ihr helfen konnte. »Du siehst heute schon viel besser aus«, stellte ich mit einem erfreuten Lächeln fest, während ich das Kopfkissen aufschüttelte. »Deine Wangen bekommen sogar schon wieder ein bisschen Farbe.« Ich half ihr beim Aufstehen und zog den Nachttopf unter dem Bett hervor.

Mom verzog angewidert das Gesicht. »Das ist so demütigend«, seufzte sie.

Leider hatte sie keine andere Wahl, denn unser Badezimmer befand sich im unteren Stock und dafür war sie schlichtweg zu schwach.

Anfangs hatte sie sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, einen Nachttopf zu benutzen. Einmal war sie sogar ganz allein zur Treppe geschlichen. Dort hatte sie immer noch gelegen, am Fuße der untersten Stufe, als ich Stunden später von der Tankstelle nach Hause gekommen war. Dr. De Luca war gekommen, und gemeinsam hatten wir Mom wieder ins Bett gebracht. Der Treppensturz war glimpflich verlaufen, nur ein paar blaue Flecken und Prellungen. Seither benutzte Mom ihren Nachttopf, weil sie endlich kapiert hatte, dass sie es nicht mehr nach unten ins Badezimmer schaffte. Der Doktor hatte einige Blutproben genommen, um sie untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse waren durchweg positiv, er fand keine Erklärung dafür, wie eine Frau Ende vierzig binnen weniger Wochen körperlich so abbauen konnte.

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