Inger Gammelgaard Madsen - Schlangengift - Roland Benito-Krimi 7

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Schlangengift - Roland Benito-Krimi 7: краткое содержание, описание и аннотация

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Kriminalkommissar Roland Benito macht mit seiner Familie Urlaub in Italien, als ihn in einem Café ein unbekannter Däne kontaktiert. Der Mann sucht nach seiner Tochter, die auf einer Tauchreise in Italien verschwunden ist und zuletzt auf dem Weg nach Sizilien gesehen wurde. Obwohl Roland genug damit zu tun hat, seiner eigenen Tochter zu helfen, die ebenfalls in Gefahr ist, wird er in die Sache verwickelt, die ihn mit Begebenheiten konfrontiert, die er bisher erfolgreich verdrängt hatte. Er muss sich nicht nur mit seiner eigenen, sondern auch mit der grausamen Vergangenheit seines ermordeten Vaters auseinandersetzen. Roland spürt das Gift der Schlangen und erfährt fatal, dass die Mafia nie vergisst. Schlangengift ist der siebte Band der Serie um den aus Italien stammenden Kriminalkommissar Roland Benito bei der ostjütländischen Polizei und der Journalistin Anne Larsen.Inger Gammelgaard Madsen arbeitete lange Zeit als Grafikdesignerin in verschiedenen Werbeagenturen. 2008 debütierte sie mit ihrem Kriminalroman Dukkebarnet, der jetzt bei Osburg unter dem Titel «Der Schrei der Kröte» erscheint. Sowohl der erste als auch der zweite Band ihrer Krimireihe um den Ermittler Roland Benito wurden von Kritik und Publikum begeistert aufgenommen. 2010 gründete Madsen ihren eigenen Verlag Farfalla und seit 2014 konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben. Die Robert Benito-Reihe umfasst inzwischen acht Bände, im Februar 2016 erscheint der neunte. Inger Madsen lebt in Aarhus.-

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Die Holzkiste war nicht schwer. Durch die schmalen Zwischenräume der Bretter konnte sie ein bisschen hineingucken. Darin befand sich etwas, das wie Hühnerdraht in einem Käfig aussah. Was war da drin? Es schien lebendig zu sein. Sie sah eine schnelle Bewegung, wie etwas, das zappelte, als sie hineinsah und die Kiste anhob. Aber Wasser konnte alles Mögliche in Bewegung versetzen.

Jetzt, wo sie zu fünft waren, ging das Abladen schnell, und als die letzte Kiste hochgezogen war, versuchte Oscar, mit einem der Taucher zu kommunizieren, doch der schüttelte bloß den Kopf und machte sich mit den anderen beiden an den Aufstieg. Undankbarer Schuft, dachte Elisabeth und gestikulierte, als Oscar sie verwirrt ansah. Er schüttelte nur den Kopf, verdrehte die Augen und fragte mit seiner Handfläche, auf die er mit zwei Fingern klopfte, ob sie noch genug Luft hatte. Sie checkte und nickte. Er deutete auf den Kutter, der wie eine tote, leere Hülse auf dem Meeresgrund lag. Fische näherten sich neugierig. Elisabeth schaute nach oben. Der Schatten des Schiffes war nicht verschwunden. Sie waren wohl noch am Beladen. Sie nickte. Hier war ein ganz neues Schiffswrack zu erforschen. Oscars Flossen verschwanden im Laderaum. Sie folgte ihm. Eine Matratze schwamm herum und versuchte einen Weg nach draußen zu finden, einige Papiere waren fast aufgelöst vom Wasser, aber ansonsten war der Laderaum leer, es waren keine Kisten mehr da. Sie waren auf dem Weg in den Steuerraum, als sie den anderen Taucher wie einen dunklen Schatten hinter sich bemerkte. Oscar drehte sich um und erkannte ihn offenbar wieder, denn sie sah ein Lächeln auf seinem Gesicht. Er gab dem Taucher das O.K.-Zeichen, aber der antwortete nicht und kam langsam näher. Nun sah sie, dass er etwas in der Hand hatte. Ein Messer. Zuerst versuchte sie fieberhaft, die Hand hin- und herzukippen, Oscar das Signal für Problem zu geben. Als er nicht reagierte, zeigte sie eine geballte Faust und bewegte zwei Finger wie schwimmende Beine, sodass er verstand, dass Gefahr drohte und er schnell wegschwimmen sollte, aber Oscar schaute nicht zu ihr. Sie wollte schreien. Ihm zurufen. Aber unter Wasser war man stumm. Sie drückte sich in dem dunklen Winkel an die Wand, zu der die Strömung sie geführt hatte, und alle Regeln, ihrem Tauchbuddy zu helfen, schossen ihr durch den Kopf. Sie konnte nichts tun, als der Taucher hinter Oscar sein Messer schnell durch die Schläuche für die Sauerstoffversorgung führte und sie kappte. Das Messer musste scharf sein, denn er tat es mit einem einzigen Hieb. Verzweifelt kämpfte Oscar im Wasser. Er war in Panik geraten und sie konnte ihn kaum sehen vor lauter weißem Schaum und Luftblasen, die während des Kampfes aufgewirbelt wurden. Plötzlich breitete sich eine rote Wolke um die Kämpfenden aus wie das Sekret eines Tintenfischs; der fremde Taucher zog sich zurück und sie wusste, es war zu spät, Oscar zu helfen. Sie fühlte die Panik aufsteigen, es war schwer, die Atmung zu kontrollieren. Einen Augenblick lang überlegte sie, den Bleigurt zu lösen, aber es war zu früh. Ein Aufstieg wie dieser erforderte einen Sicherheitsstopp. Es war fast unmöglich, aus dem Wrack zu entkommen, ohne dass der fremde Taucher sie entdeckte. Aber es war höchste Zeit. Langsam begann sie den Aufstieg. Das eine Fenster im Ruderhaus war ganz oben rechts von ihr, das Glas war zerbrochen; es kam auf sie zu. Es würde schwer werden, sich um das Steuer herum und durch das Fenster zu zwängen. War überhaupt genug Platz? Sie reduzierte die Atmung so weit wie möglich, um nicht zu viele verräterische Luftblasen auszusenden, aber der Schwindel hatte bereits angefangen, sie zu schwächen. Mit den Armen über dem Kopf erreichte sie das Fenster. Den Ausgang in die Freiheit. Sie hörte, wie die Sauerstoffflasche gegen das kaputte Glas schrammte. Der Schmerz in ihrem Arm und ein roter Blutstrom sagten ihr, dass die Flasche nicht das Einzige war, was die scharfe Kante gestreift hatte. Jetzt war sie draußen. Das Wasser war trüb, aber sie wusste, was die dunklen Schatten vor ihr waren. Das Blut zog die Haie an. Langsam und suchend näherten sie sich, als schnupperten sie sich vorwärts und nahmen Kurs auf den Eingang zum Laderaum. Aber einer der Schatten war kein Hai. Ein neuer Taucher war auf dem Weg in das Wrack. Anhand seiner Bewegungen merkte sie, dass auch er nach etwas suchte. Wie die Haie. Nach ihr? Sie kämpfte sich nach oben. Die Kräfte waren dabei, sie zu verlassen, und sie hatte den Drang, sich zu übergeben, hielt es aber glücklicherweise zurück. Sie hatte gelernt, dass es am besten durch den Atemregler hinaus sollte, und darauf hatte sie bestimmt keine Lust. Bei der Klippe und dem Wrack, zu dem Oscar sie gerufen hatte, hielt sie an und versteckte sich, um vor dem endgültigen Aufstieg eine Ruhepause einzulegen. Irgendwo da oben lag ihr Boot. Einige Meter weiter westlich. Weitere Haie näherten sich. Die Aufmerksamkeit des Tauchers richtete sich auf die Raubfische, aber nun schwamm der eine von ihnen zu ihrer Verwunderung wieder ins Wrack. Nach ein paar Minuten kam er heraus und sie steuerten beide sehr schnell auf die Meeresoberfläche und den Schatten des Schiffsrumpfes zu. Oscar war da drin, im Laderaum. Er konnte unmöglich überlebt haben, aber sie konnte ihn nicht einfach dort liegen lassen. Hier unten bei den Haien. Vorsichtig näherte sie sich dem Wrack. Das Adrenalin pochte in ihren Ohren, aber sie kam nicht weit. Ein großer Lichtblitz blendete sie und eine Druckwelle warf sie zurück und ließ das Wrack, hinter dem sie sich versteckt hatte, halb aus dem Meeresgrund aufsteigen. Zersplitterte Bretter und andere Wrackteile flogen wie Projektile um sie herum, trotzdem schienen sie sich in Zeitlupe zu bewegen. Es war schwer, etwas zu sehen, bevor die Fragmente anfingen sich zu legen. Sie hatte die Orientierung verloren. Ein neuer Schmerz entstand in einem ihrer Oberschenkel, in den sich ein spitzes Holzstück gebohrt hatte. Ohne zu zögern zog sie es heraus. Der Schmerz ließ sie fast ohnmächtig werden. Mehr Blut. Aber nun waren die Haie weg. Der Kutter auch. Wasser lief ihr die Wangen hinunter und in die Nase, sodass sie auspusten musste, um nicht zu ersticken. Aber nicht, weil die Tauchermaske leckte; das Wasser strömte aus ihren Augen. Oscar! Hilflos starrte sie auf das Loch auf dem Meeresboden, wo der Kutter gelegen hatte. Es war kein Leben mehr darin und sie hatte das Gefühl, es wäre auch aus ihr gewichen. Der Sauerstoff war fast aufgebraucht. Sie riss sich zusammen und löste den Bleigürtel, ließ ihn auf den Grund sinken und begann den Aufstieg, hoffte, das Boot wäre da, wenn sie hochkam.

Die Sonne traf ihr Gesicht. Sie schnappte laut keuchend nach Luft, als sie die Oberfläche erreichte, und riss den Atemregler aus dem Mund. Rang nach Atem. Es gab immer noch Nachwirkungen der Explosion. Aber das Boot war nicht da. Sie sah bloß die wogende Meeresoberfläche, so weit das Auge reichte. Vielleicht war es nicht hier. Die Erschütterung hatte alles vom Kurs abgebracht. Die Panik durchkroch sie, während sie automatisch Wasser trat und heftig zu zittern begann. Das verletzte Bein krampfte. Sie weinte und wusste, dass sie es hier nicht länger ohne Hilfe aushielt. Die Taucherkrankheit würde zu der Erschöpfung hinzukommen. Sie würde ganz sicher ertrinken. Vielleicht schnappten die Haie sie vorher. Das Blut würde sie anziehen, auch wenn es wohl ein bisschen dauerte, bis neue sich heranwagen würden. Aber sie würde sterben. Sie würde ganz sicher sterben. Jetzt vermisste sie die Stimme ihres Vaters. Bereute es zutiefst, all seine Anrufe nicht beantwortet zu haben. Natürlich war er unruhig. Und jetzt würde sie diese Stimme nie wieder hören oder ihn sehen. Ihre Absicht, sich zu Boden sinken zu lassen und es hinter sich zu bringen, wurde von einem Schiff verhindert, das sie weiter draußen auf dem Meer wie eine Fata Morgana entdeckte; ein schimmernder Punkt, von der Sonne erhellt auf der unendlichen blauen Tiefe. Mit letzter Kraft hob sie die Arme und winkte.

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