Fredrik Skagen - Im Sog der Nacht

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"Fredrik Skagen ist ein skandinavischer John le Carré." – Dagbladet. «Es ist lange her, dass es einen besseren Thriller zu lesen gab.» – ArbeiderbladetDrei junge Leute, die keine Perspektive in ihrem Leben sehen, finden sich zusammen: Frank, seine Freundin Lisa und deren Nachbar Roger. Gemeinsam planen sie den perfekten Bankraub. Das Geld soll ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen. Doch der makellose Plan schlägt fehl. Denn am Tag des Überfalls sind außer dem Filialleiter auch seine Ehefrau und seine Tocher in der Bank zugegen. Frank wird nervös und schlägt die Frau nieder. Einen Tag später erliegt sie ihren Verletzungen. Frank, Lisa und Roger müssen fliehen. Unaufhaltsam zieht sich das Netz um die drei Flüchtigen zusammen. Der Traum vom sorgenlosen Leben hat sich in einem Albtraum verwandelt. Doch noch wollen sie nicht aufgeben.REZENSION"Als nervenaufreibendes Kammerspiel inszeniert Fredrik Skagen seinen Psychothriller … Herausgekommen ist eine ungemein lesenswerter und ungewöhnlicher Kriminalroman mit einem fulminanten Showdown." -Ulrich Deurer"Ich kann das Buch sehr empfehlen und wundere mich, weshalb es nur so wenig Leser hier auf lovelybooks.de hat." – Killerprincess, Lovelybooks.deAUTORENPORTRÄTFredrik Skagen, 1936 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Spannungsautoren Skandinaviens. Seine Romanen und Kinderbücher wurden vielfach preisgekrönt. –KURZBESCHREIBUNGEs sollte der perfekte Banküberfall werden. Doch als Frank, Lisa und Roger durch den Hintereingang der Trondheimer Bank stürmen, schlägt ihr Plan fehl. Mit einem Mord auf dem Gewissen beginnt für die drei eine hektische Flucht. Es gelingt ihnen kaum, ihre Spuren zu verwischen. Unaufhaltsam dreht sich die Spirale der Gewalt, und bald gibt es kein Zurück mehr. DAS BUCHFrank, Lisa und Roger haben den perfekten Bankraub geplant. Doch unvorhergesehene Dinge geschehen bei der Durchführung und ein Mensch muss sterben. Fredrik Skagens faszinierender Thriller Im Sog der Nacht zeigt drei junge Menschen in auswegloser Situation. Ihr Traum vom besseren Leben endet in einer Orgie der Gewalt.Vom Leben enttäuscht, illusionslos und abgebrannt will sich der junge Roger in seiner Wohnung das Leben nehmen. Doch in letzter Sekunde greift das Schicksal in Gestalt von Frank und Lisa ein, die dem Lebensmüden die Waffe wegnehmen. Schon bald darauf wird Roger von dem Pärchen überzeugt, bei einem «todsicheren» Coup einzusteigen. Ziel ist die örtliche Filiale einer Bank, alle Abläufe dort sind ausgekundschaftet, ein Fluchtauto wurde geklaut und die Fluchtroute festgelegt. Doch mit der Anwesenheit der Familie des Filialleiters hat Frank, der Kopf der Gruppe, nicht gerechnet. Im Affekt schlägt er die couragierte Ehefrau mit einem Gewehr nieder, die kurz darauf ihren Verletzungen erliegt. Die überstürzte Flucht des Trios endet zunächst in einer Ferienhütte, die Lisas Schwester gehört. Auch hier erhalten sie unerwarteten Besuch, verstricken sich in Widersprüche und können sich wiederum nur mit brutaler Gewalt helfen. Die Fehler häufen sich und die ohnehin labile Harmonie der Gruppe beginnt zu bröckeln.-

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»Sind Sie auf Reisen?«

»Nein, nein, ich will nur nach Støren.«

»Glück für Sie. Im Raum Oppdal ist der Sturm wieder in vollem Gang.«

Roger nickte ungeduldig. Das launische Wetter in dieser Gegend kannte er vom Hörensagen. Erst vor wenigen Wochen hatte der Sturm mehrere Hausdächer abgedeckt. Und natürlich wollten sie genau dorthin!

Nachdem er den Tabak sowie drei Flaschen Cola an sich genommen hatte, stopfte er das Wechselgeld in die Jackentasche und verabschiedete sich mit einem Kopfnicken.

»Schönen Abend noch«, sagte der Mann mit dem dekorativen Bart gewohnheitsmäßig.

Die Cola wurde im Auto mit ungeteilter Begeisterung quittiert, und kurz darauf waren sie wieder unterwegs. Die Verkehrsdichte nahm ab. In Soknedalen war vom Unwetter nur wenig zu spüren, doch nachdem sie Ulsberg passiert hatten, frischte der Wind gewaltig auf. Obwohl Roger es eilig hatte weiterzukommen, traute er sich nicht, zu stark aufs Gaspedal zu treten. Die beiden anderen schienen zu verstehen, dass er sich ganz aufs Fahren konzentrieren musste, und Roger war erleichtert, dass ihm weitere kindische Wortwechsel erspart blieben. An einer Stelle war ein Lastwagen in den Graben gerutscht, doch sie hielten nicht an, um sich zu erkundigen, ob der Fahrer Hilfe brauchte. Frank hatte es aufgegeben, den Polizeifunk abzuhören. Vermutlich befanden sie sich dazu schon zu weit von der Stadt entfernt. Die nächsten Radionachrichten brachten im Großen und Ganzen keine Neuigkeiten. Die Bullen waren sicherlich zu sehr mit der Fahndung beschäftigt, um weitere Pressemeldungen herauszugeben. Es wurde jedoch erwähnt, einer der Bankräuber sei vermutlich eine Frau gewesen und alle drei hätten ausgeprägten Osloer Dialekt gesprochen – eine Mitteilung, die Frank vergnügt grinsen ließ. Es hieß ferner, die verletzte Frau – von einer Angestellten war nicht mehr die Rede – habe gemeinsam mit ihrer Tochter zufällig ihrem Mann einen Besuch abgestattet, bevor der Überfall geschah. Der unter Schock stehende Filialleiter hatte ausgesagt, es sei ihm, unmittelbar bevor seine Frau niedergeschlagen wurde, gelungen, den Alarm auszulösen, was seine Frau leider nicht bemerkt habe. Das Kreiskrankenhaus in Trondheim vermeldete, die Frau sei immer noch bewusstlos, schwebe aber vermutlich nicht mehr in Lebensgefahr. Die letzte Meldung nahm Roger mit stummer Erleichterung auf; ebenso die Tatsache, dass die Polizei offenbar keine konkreten Spuren verfolgte. Lisa würde offenbar Recht behalten: Diesmal musste Franks sorgsam durchdachter Plan einfach zum Erfolg führen. Zum ersten Mal seit langer Zeit spürte er ein euphorisches Kribbeln im Körper, ein kindliches Gefühl unbezähmbarer Freude. Im Moment erfüllten ihn nur die heftigen Windstöße mit Sorge. Nicht so sehr, weil sie die Karosserie erzittern ließen, sondern weil die stärksten Sturmböen den Wagen immer wieder von der Fahrbahn zu wehen drohten. Kein Wunder, dass sie sich fast allein auf der Straße befanden. Zusätzlich zu den Schneeverwehungen machte ihnen der wieder einsetzende Schneefall zu schaffen. Roger fragte Lisa, wie weit es noch bis zur Hütte sei.

»Sie liegt ein paar Kilometer von Oppdal entfernt. Wir müssen zunächst ins Zentrum und dann rechts in Richtung Sunndalsøra.«

Man konnte die Lichter des Wintersportzentrums erkennen; rechterhand zeichneten sich Slalomhänge ab, und bald hatten sie die ersten Häuser des Ortes erreicht. Als sie die von Lisa erwähnte Kreuzung ansteuerten, lief es Roger kalt über den Rücken. Das blinkende Blaulicht des Streifenwagens, der am Straßenrand stand, war nicht zu übersehen. Im dichten Schneegestöber, den Rücken an den Wagen gelehnt, stand ein Polizist da und streckte die Hand aus.

Frank nickte bekräftigend, als Roger abbremste. Es kam nicht infrage, einfach vorbeizufahren. Frank kurbelte das Fenster herunter, woraufhin ihm und Roger ein Schauer eiskalter Stecknadeln ins Gesicht schlug. Der Polizist, dessen Bart vollkommen weiß war, bot ihnen einen gewissen Schutz vor dem Wind, als er sich zu ihnen herunterbeugte und fragte:

»Alles in Ordnung?«

»Danke, alles bestens«, entgegnete Frank.

»Ich möchte Ihnen empfehlen, mit allergrößter Vorsicht durch den Ort zu fahren. Dies ist das schlimmste Unwetter seit Jahren. Überall lösen sich Dachlawinen. Am besten, Sie brechen die Tour ab und nehmen sich eine Unterkunft.«

»Das haben wir auch vor. Wir sind gleich bei unserem Hotel.«

Der Polizist nickte, trat zurück und musste hinter dem Streifenwagen in Deckung gehen, als ihn ein gewaltiger Windstoß umzuwerfen drohte.

»Volltrottel«, sagte Frank, nachdem er die Seitenscheibe wieder nach oben gekurbelt hatte und sie weiterrollten. »Wie nett von den Hütern des Gesetzes, sich bei den Ganoven zu erkundigen, ob alles in Ordnung ist. Hätte er uns festnehmen wollen, hätte ich die Flinte genommen und ihm mitten in die Visage geschossen.«

Roger lief ein weiterer Schauer über den Rücken. Seine Erleichterung paarte sich mit Widerwillen. Franks Stimme erlaubte keinen Zweifel, dass er es ernst meinte. Seine Waffe lag griffbereit unter dem Vordersitz. Er hatte seinen Fuß auf den Griff gestellt, als der Polizist den Kopf durch das Fenster gesteckt hatte.

Das Nächste, was sie sahen, war das Erlöschen sämtlicher Lichter des Ortes, und als sie an der Hauptkreuzung rechts abbogen, geschah das, wovor sie der Polizist gewarnt hatte. Von irgendeinem Dach flog ihnen etwas entgegen, das sich als flache Metallplatte erwies. Es wirbelte durch die Luft, veränderte seine Form und krachte auf der anderen Straßenseite gegen eine Hauswand. Nicht viel hatte gefehlt, und ihr Auto wäre von der scharfkantigen Dachplatte getroffen worden. Unter anderen Umständen hätten sie einen Riesenschreck bekommen, doch jetzt blieben sie ruhig. Die Vorgänge der letzten Stunden, inklusive die Begegnung mit dem Polizisten, hatten einen noch stärkeren Eindruck auf sie gemacht. Kaum vorstellbar, dass ihnen so etwas Banales wie das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen sollte.

Dennoch war Roger erleichtert, als sie das Zentrum von Oppdal hinter sich ließen. Außerdem brachte dies eine Kursänderung mit sich, die sie aus der unmittelbaren Gefahrenzone brachte. Wenn die Polizei damit rechnete, dass sich die Bankräuber auf dem Weg nach Oslo befanden, würden sie die Straßen in Richtung Westen sicher weniger stark kontrollieren.

»Du weißt doch genau, wo sich die Hütte befindet, oder?«, fragte er Lisa nach einer Weile.

»So ziemlich. Ich bin öfter da gewesen, das letzte Mal vor drei Jahren. Sie gehört einer Kusine von mir und ihrem Freund. Die sind Sonntag in Urlaub gefahren. Deshalb können wir die Hütte benutzen, ohne dass sie davon erfahren. Ich hoffe nur, der Schlüssel liegt immer noch an derselben Stelle ...«

»Für richtige Profis kein Problem«, schaltete Frank sich ein. Roger hätte ihn am liebsten aufgefordert, die Schnauze zu halten. Er war mittlerweile ziemlich erschöpft. Fünf Minuten später gab Lisa das Signal zum Abbiegen. Auf dem Schild stand Gjevilvasshütte.

»Gleich sind wir da«, sagte sie.

Der Weg war ziemlich schmal, aber die Schneeverwehungen hinderten den Corolla nicht am Weiterfahren. Der Stromausfall war offensichtlich behoben, doch sahen sie nur hin und wieder ein paar Lichter und begegneten keinem einzigen Auto. Lisa bat Roger, langsamer zu fahren, während sie nach einem bestimmten Kuhstall Ausschau hielt, neben dem die Zufahrt zur Hütte lag.

Sie hatte Recht. Die Zufahrt war nicht geräumt, doch die frische Schneedecke relativ dünn, sodass Roger keine Schwierigkeiten hatte, zwischen den Birkenstämmen den Verlauf des Weges zu erkennen. Noch eine scharfe Linkskurve, dann erblickten sie mehrere Laternen an einer dunklen Bretterwand. Nachdem er auf der Rückseite der Hütte angehalten hatte, atmete er tief durch und zog den Zündschlüssel ab.

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