Jürgen Thaler - Jahrbuch Franz-Michael-Felder-Archiv 2020

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Das Jahrbuch 2020 enthält die Felder-Rede, die der Architekt Roland Gnaiger unter dem Titel «Dem Nächsten und Konkreten zugewandt» gehalten hat. Es enthält eine Edition von bislang unbekannten Gedichten und Tagebüchern von Yvan Goll durch Barbara Glauert-Hesse. Barbara Wiedemann kann ausgehend von unbekannten Briefen neue Aspekte zur sogenannten «Goll-Affäre» präsentieren. Claudio Bechter schreibt über Paula Ludwigs Beiträge in den Kunst- und Literaturzeitschriften ihrer Zeit. Helga Zitzlsperger folgt den Spuren der sogenannten «Schwabenkinder» in der Literatur. Mit Johann Koderle, einem Freund Franz Michael Felders, der vor allem auch durch seinen Erfindungsreichtum und seine naturwissenschaftlichen Schriften in Erinnerung geblieben ist, beschäftigt sich Günter Felder. Ulrike Längle schreibt über Wilhelm Furtwänglers Beziehung zu Dornbirn und Heiden in der Schweiz. Mit dem Verhältnis von Werner Kofler zu Vorarlberg setzt sich Wolfgang Straub auseinander. Harald Weigel gibt einen Einblick in den bislang beinahe unbekannten Nachlass von Joseph von Bergmann. Im letzten Teil des Jahrbuchs werden Beiträge zur Literatur des Bodensees veröffentlicht: Marcus Twellmann schreibt am Beispiel von Annette von Droste-Hülshoff über den Zusammenhang von Literatur und Tourismus. Andrea Capovilla beschäftigt sich mit Büchern von Eva Schmidt und Anna Stern. Literarische Blicke auf Konstanz analysiert Hermann Gätje und Irmgard M. Wirtz schreibt über Thomas Hürlimanns Stück «Grossvater und Halbbruder». Veröffentlicht wird auch die Grabrede, die Ulrike Längle auf den Schriftsteller und Ausstellungsmacher Oscar Sandner gehalten hat. Das Protokoll der 52. Jahreshauptversammlung des Franz-Michael-Felder-Vereins sowie der Arbeitsbericht des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek runden diesen vielfältigen Jahrgang wie gewohnt ab.

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1Richard Exner an Robert Warnebold 2251981 Datierung nach - фото 5

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1Richard Exner an Robert Warnebold, 22.5.1981 (Datierung nach Poststempel, Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 04). Wir danken Annegret Stein für die Genehmigung der Zitate von Richard Exner. Weitere Rechteinhaberinnen haben auf Anfrage einer Publikation nicht widersprochen oder waren nicht aufzufinden.

2Barbara Wiedemann (Hg.): Paul Celan – Die Goll-Affäre. Dokumente zu einer ‚Infamie‘. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2000.

3Am 10.6.1981 schreibt Exner an Warnebold von „mir peinlichen Briefen Claires an mich“ (Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 04). Am 29.6.1981 betont er explizit, dass die geforderte Diskretion mit seinem Tod erlischt (Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 04).

4Ivan Goll: Traumkraut. Gedichte aus dem Nachlaß. Wiesbaden: Limes Verlag 1951. Der Vorname Golls variiert in der Schreibung, ich verwende im Aufsatz die von Claire Goll in ihren Briefen bevorzugte Form.

5Paul Celan: Mohn und Gedächtnis. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1952.

6Nach Fritz Martini im Aufsatz von Reinhard Döhl: Geschichte und Kritik eines Angriffs. Zu den Behauptungen gegen Paul Celan. In: Jahrbuch 1960 / Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Darmstadt: Lambert Schneider 1961, S. 101 – 132, hier S. 130.

7Das Datum der Erstbegegnung am 6.11.1949 belegt sowohl ein Tagebucheintrag von Yvan Goll, als auch ein Brief von Paul Celan an Erica Lillegg; siehe Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2), S. 17f.

8Paul Celan: Der Sand aus den Urnen. Gedichte. Mit 2 Originallithographien von Edgar Jené. Wien: Verlag A. Sexl 1948.

9Siehe dazu Barbara Wiedemann: „‚Todesfuge‘ notamment nous empoigne“. Yvan Golls letzte deutsche Gedichte und seine Begegnung mit Paul Celan. In: Hermann Gätje und Sikander Singh (Hg.): Konjunktionen – Yvan Goll im Diskurs der Moderne. Tübingen: Narr Francke Attempto 2017, S. 187 – 203.

10Am 27.7.1956 schreibt Celan an Alfred Andersch zu seinem letzten Gespräch mit Claire Goll, das, so der Notizkalender von Claire Goll, am 29.1.1952 in ihrer Pariser Wohnung stattfand: „Die einzige Satisfaktion, die ich mir zu verschaffen wußte, war, daß ich den Gedichtband, den ich Golls geschenkt hatte, vom Bücherregal holte und mitnahm: meine Gedichte in diesen Händen zu wissen, war mir ein Greuel.“ (Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2), S. 229, zum Datum des Besuchs S. 177).

11Zu den fehlenden Unterlagen der von Claire Goll edierten Fassungen siehe Barbara Glauert-Hesse: Ärgernisse mit der Edition Yvan Golls. In: Yvan Goll: Die Lyrik. Hg. und kommentiert von Barbara Glauert-Hesse. Berlin: Argon Verlag 1996, Bd. 1, S. 353 – 360, bes. S. 355f., sowie die Hinweise der Herausgeberin auf fehlende Manuskripte im Kommentar zu Bd. 4, S. 604 – 629. Manche Gedichte sind aus diesem Grund in der Ausgabe nicht mehr enthalten (siehe z. B. ebd., S. 606).

12Siehe den Kommentar zu Geburt des Feuers (Goll, Lyrik (Anm. 11), Bd. 4, S. 605f.); das Gedicht wurde 1948 von Yvan Goll in der Zeitschrift Das goldene Tor, 3, Heft 5, S. 466, abgedruckt.

13Claire Goll kam erst im Mai 1955 nach Paris zurück: Claire Goll an Richard Exner, 5.4.1955 (Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2: Exner : 18; als Durchschlag im DLA). Der längere Aufenthalt war notwendig, um die 1945 erworbene US-amerikanische Staatsbürgerschaft nicht zu verlieren.

14Siehe die von Claire Goll an den Mitarbeiter des Süddeutschen Rundfunks, Karl Schwedhelm, gesandte Fassung (Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2), S. 187 – 189).

15Eine durch Claire Goll mit gezielten Abweichungen erstellte Maschinen-Abschrift eines Briefs von Yvan Goll an Hans Bolliger vom 18.5.1948 (Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 14) erhielt Exner mit Claire Golls Brief vom 3.5.1961 (Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2), S. 581 – 583; Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 11); der handschriftliche Originalbrief Yvan Golls an Bolliger ist publiziert (Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2), S. 707), mit dem Bregenzer Exemplar weitgehend gleichlautende Abschriften befinden sich in Golls Nachlass (DLA). Die Maschinen-Abschriften von Claire Golls Rundbrief von 1953, Fassung S. Fischer Verlag, sowie von ihrem Artikel im Baubudenpoet (siehe Anm. 36) erhielt Exner durch Rudolf Hirsch am 15.8.1960 (jeweils Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 06 und 07). Die Teilabschrift aus Exners Aufsatz in Poètes d'aujourd'hui in Claire Golls französischer Fassung (siehe Anm. 22) erhielt Exner durch Fritz Martini am 24.2.1961 (jeweils Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2: Exner : 09 und 10).

16Paul Celan an Richard Exner, 24.2.1961 (Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 01) und Exner an Celan, 17.2.1961 u. 11.3.1961 (jeweils Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner: 02). Drei weitere Briefe Exners, sowie ein Briefentwurf von Celan an ihn sind aus dem DLA bekannt, alle sind publiziert (Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2), S. 489 – 499).

17Dafür gibt es aus Claire Golls Nachlass Beispiele: Sie hat wohl nur solche Briefe Celans aufbewahrt, die sie für ihre Argumentation nutzen konnte (Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2), S. 154f.).

18Claire Goll an Richard Exner, 6.4.1955 und 18.6.1956 (nur Felder-Archiv: jeweils Handschrift, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 13 und 17). Nicht bekannt ist außerdem das in Anm. 53 beschriebene, teilweise handschriftliche Dokument.

19Claire Goll an Richard Exner, 17.6.1956 (nur Felder-Archiv: Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 17).

20Richard Exner an Paul Celan, 11.3.1961 (Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2), S. 493; Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 02); Richard Exner an Fritz Martini, 10.4.1961 (Typoskript, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 10).

21Richard Exner: Yvan Goll – zu seiner deutschen Lyrik. In: German Life & Letters (1954/55), S. 252 – 259, hier S. 252. Es gibt aus der Zeit auch Äußerungen des jungen Germanisten, die noch etwas deutlicher, als die dann in der britischen Zeitschrift gedruckten, seine Willfährigkeit gegenüber der Witwe Yvan Golls zeigen und an die er sich später kaum erinnerte und erinnern wollte: Er werde, wenn sie das wünsche, Celan stärker als Imitator herausstreichen (Richard Exner an Claire Goll, 1953 oder 1954, nur DLA: Handschrift A : Goll 78.12138).

22Richard Exner: La poésie allemande d'Yvan Goll. In: Poètes d'aujourd'hui – Yvan Goll. Paris: Seghers 1956, S. 65 – 79, hier S. 79.

23Ivan Goll: Abendgesang (Neila). Letzte Gedichte. Aus dem Nachlaß herausgegeben von Claire Goll. Mit drei Zeichnungen von Willi Baumeister und einem Nachwort von Hans Bender. Heidelberg: Wolfgang Rothe 1954.

24Francis Carmody an Richard Exner, 21.3.1955 (nur Felder-Archiv, Nachlass Robert Warnebold, Franz-Michael-Felder-Archiv, N 46/2 : Exner : 22), das Jahr erschlossen aus einer Bemerkung zur Abreise Claire Golls nach Frankreich, in Verbindung mit dem in Anm. 13 genannten Brief. Claire Golls Überschreibungen von nicht zu ihren Vorwürfen passenden Daten lassen sich am Marbacher Nachlass tatsächlich nachweisen, siehe die Abbildungen 7 – 9 in: Wiedemann, Goll-Affäre (Anm. 2).

25Francis Carmody: The Poetry of Yvan Goll. A Biographical Study. Paris: Cractères 1956, S. 160, die Datenliste S. 204.

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