Axel Rudolph - Mädchen im Ocean

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Eine Geschichte, die den Leser direkt in die Geschehnisse hinein zieht!Mr. Bond leitet in Singapur das Unternehmen «Immobilien-Verwertungskontor J.H. Bond & Co. Ltd.». Doch darüber hinaus muss er auch darauf achten, dass keine Informationen durch gegnerische Agenten nach außen geraten. Doch trotz all der Mühen werden doch Auskünfte weiter gegeben. Und währen Mr. Bond versucht alles unter seiner Kontrolle zu halten, sammelt die junge Frau Lis van Dersen weiterhin Intel, um ihre Existenz zu bewahren....-

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Klaus hat den Hut gezogen und setzt sich jetzt verwundert an der Seite des jungen Mädchens in Bewegung. Sein Herz klopft plötzlich ganz unvernünftig. Hat der Bankier sich besonnen? Will er ihm doch noch eine Chance geben?

„Es hat mir leid getan, dass Mr. Tsugeno Sie abgewiesen hat“, beginnt Lis, nachdem sie einige Schritte schweigend nebeneinander hergegangen sind. „Ihr Projekt ist sicherlich nicht so ganz aussichtslos. Wenn wirklich eine Fahrrinne bei der Insel vorhanden ist . . .?“

Klaus erwidert frei und offen den fragenden Blick der jungen Dame. „Es ist so, wie ich sagte, Fräulein. Aber Mr. Tsugeno scheint es nicht zu glauben.“

„Als Geschäftsmann muss er misstrauisch sein, nicht wahr? Singapore ist, genau wie Shanghai, ein Tummelplatz für allerlei Abenteurer und Glücksritter.“

Klaus nickt bitter. „Ja, für etwas Ähnliches hält man ja wohl auch mich.“

„Nicht alle.“ Lis’ Atem geht rascher, während sie ihm voll ins Gesicht sieht. „Sie sollen das nicht denken, Mr. Dirk.“

Nun horcht Klaus hoch auf. „Vielen Dank für die gute Meinung, Fräulein. Meinen Sie, dass es einen Zweck hat, wenn ich noch einmal mein Glück bei Mr. Tsugeno versuche?“

„Das nun wohl nicht. Wenn Mr. Tsugeno Nein sagt, dann meint er auch Nein, und ich selber habe keine. Macht, ihn umzustimmen. Aber Sie sollen wissen, dass ich Sie nicht für einen . . . einen Abenteurer halte. Ich glaube, dass Sie ein ehrlicher Mensch sind.“ Lis van Dersen bleibt plötzlich stehen. Ihre Wangen röten sich langsam unter dem erstaunten Blick des jungen Mannes. Fast verlegen reicht sie ihm hastig die Hand.“ Das wollte ich Ihnen nur sagen. Und Ihnen alles Gute für Ihr Projekt wünschen! Leben Sie wohl, Mr. Dirk.“

Sie läuft so hastig davon, dass Klaus ihr kaum einen Abschiedsgruss sagen kann.

„Prächtiges Mädel!“ denkt Klaus Dirk, während er fast betroffen der Davoneilenden nachschaut. Er bleibt stehen und sieht ihr so lange nach, als sie noch in Sicht ist. Sieht auch, dass ein Auto auf der Fahrbahn jäh stoppt und ein Herr aus dem Wagen springt und lebhaft grüssend zu der zögernd Halt Machenden hinübergeht.

„Mr. Belesnoi?“ Lis van Dersen ist stehen geblieben und neigt zum Gruss kühl den Kopf. „Ich denke, Sie sind beim Rennen?“

„War“, lacht der elegante Herr, anscheinend ohne ihre kühle Zurückhaltung zu bemerkern. „Hatte keinen Sinn. Die Pferde, auf die ich setzte, liefen alle „ferner“. Kein Wunder, wenn ich die ganze Zeit mehr an Sie als an die Gäule dachte. Aber was sagen Sie zu dem Lumpen, dem Turner? Tolle Sache, was?“

„Eine traurige Sache, wollen Sie sagen, Herr Belesnoi.“

„Erbarmen Sie sich“, lacht der Russe. „Traurig höchstens doch für ihn. Wir anderen können froh sein, dass solche Elemente aus unserer Gesellschaft ausgemerzt werden. Winowat! Machen Sie nicht ein so böses Gesicht, schöne Dame! Ich weiss schon, Sie hatten eine Schwäche für den jungen Burschen. Ich erinnere mich noch, dass Sie einmal im Tennisclub mich einfach sitzen liessen und mit ihm davonzogen.“

Lis wirft den Kopf zurück. „Weil er bedeutend besser spielte als Sie.“

„Unbedingt. Ich bin kein Held auf dem Lawn. Aber damals haben Sie gar nicht gespielt. Sie sassen mindestens eine Stunde mit dem edlen Mr. Turner auf der Terrasse und, plauderten, während ich armer, verlassener Mann vom Clubzimmer aus zusehen musste.“

„Daran erinnere ich mich nicht. Auf Wiedersehen, Herr Belesnoi. Ich muss jetzt . . .“

„Bitte, bitte, Sie müssen jetzt nur eines, Fräulein Lis! Sie müssen unbedingt mit mir kommen und meine Sammlung bewundern. Haben Sie vergessen, dass Sie mir das schon vor sechs Wochen versprachen?“

„Wenn sich einmal die Gelegenheit bietet, sehe ich mir gern ihre chinesischen Kostbarkeiten an, Herr Belesnoi. Captain Genley, der sich auch dafür interessiert, wird mich gern zu Ihnen begleiten.“

Herr Belesnoi hat ein lustiges Zwinkern in den Augen. „Oh, der gute Genley hat meine China-Sammlung schon zweimal besichtigt. Seine Anwesenheit ist nicht erforderlich. Bitte, steigen Sie ein. Oder — fürchten Sie sich etwa vor dem Allein mit mir? Auf Kavaliersparole . . .“

„Ich fürchte mich durchaus nicht. Aber Mr. Tsugeno erwartet mich.“

Herr Belesnoi hat die Hand erfasst, die sie ihm zögernd zum Abschied überlassen hat und hält sie fest. „Wetten, dass Herr Tsugeno keine Schwierigkeiten macht, wenn ich ihn frage, ob Sie mitkommen dürfen?“

„Möglich, Herr Belesnoi.“ Lis denkt flüchtig daran, dass Tsugeno wirklich noch nie etwas Unvorteilhaftes über diesen Russen geäussert hat. Er sieht doch sonst alles. Hat sie sogar vor John Turner gewarnt. Warum sieht er denn nicht, dass dieser Herr Belesnoi, russischer Emigrant, entwurzelter Adelsspross oder was er nun eigentlich ist, doch wirklich ein aufdringlicher, unsympathischer Mensch ist! Sie jedenfalls ist sich nicht im Zweifel über ihre Gefühle gegenüber diesem Herrn. Etwas schärfer als es eigentlich ihre Absicht war, fügt sie darum hinzu: „Aber ich bin gewohnt, über mich selber zu bestimmen. Und ich habe durchaus keine Lust, mit Ihnen zu fahren.“

„Nun müssen Sie sogar mit mir fahren, schöne Lis“, Herr Belesnoi hat ohne weiteres ihren Arm gefasst und drängt sie langsam dem Wagen zu. „Bei uns in Russland gilt es als eine Beleidigung, wenn eine Dame einem Kavalier eine billige Bitte abschlägt.“

„Wir sind aber nicht in Russland.“

„Mütterchen Russland ist immer da, wo ihre Söhne sind. Kommen Sie. Es wird Sie nicht gereuen. Ich habe erst gestern ein paar altchinesische Vasen erhalten. Aus der Mingzeit. Die müssen Sie einfach sehen. Ausserdem gebe ich Ihnen mein Wort, dass ich mit keiner Andeutung von meiner leider immer noch hoffnungslosen Liebe sprechen werde.“

„Lassen Sie mich gefälligst los, Herr Belesnoi! Ich will nicht . . .“

„Aber bitte! Wir wollen doch kein Aufsehen erregen!“

Lis van Dersen sträubt sich energisch, aber Belesnoi hat sie fest gefasst. Vor Empörung zitternd fühlt sie, wie sein freier Arm um ihren Leib greift und sie zärtlich drückt, während er sie lachend zu seinem Wagen zieht.

„Etwas mehr Anstand, Freundchen!“

Ein Paar Hände greifen zu und lösen mit festem Griff den Arm Belesnois. Lis fühlt sich frei und sieht, hochrot vor Erregung, in Klaus Dirks Gesicht.

„Was erlauben Sie sich, Sir!“ faucht der Russe, einen halben Schritt zurückweichend. „Ich verbitte mir . . .“

„Nicht böse werden. Das hab ich nicht gern“, meint Klaus ruhig. „Das Beste ist, Sie verschwinden. Sonst . . .“ Die geballten, harten Fäuste Klaus Dirks reden ihre eigene, unmissverständliche Sprache. Lis, die inzwischen ihr Gleichgewicht wiedergefunden hat, tritt erfchrocken zwischen ihn und den Russen.

„Ich danke Ihnen, Mr. Dirk. Bitte, bemühen Sie sich nicht weiter. Ein Missverständnis nur. Ich . . .“ Impulsiv streckt sie ihm die Hand hin. „Auf Wiedersehen, Mr. Dirk. Ich muss nach Hause.“

Herr Belesnoi zieht formvollendet den Hut. Aber als Lis van Dersen, ohne seinen Gruss zu beachten, in der Richtung auf das Haus Tsugenos davoneilt, verzerrt sich sein Gesicht vor ingrimmiger Wut. Ein abschätzender Seitenblick trifft den jungen Deutschen, der ruhig abwartend vor ihm steht. Allzu gross ist der Bursche nicht. Auch Herr Belesnoi verfügt über beträchtliche Kräfte, ist ein guter Boxer und — ausserdem steckt ein geladener Browning in seiner Brusttasche. Man sollte eigentlich diesem unverschämten Burschen da einen Denkzettel geben!

Nein, lieber nicht! Belesnois rasch umherflitzende Augen treffen einen Mann, der harmlos drüben auf der anderen Strassenseite dahinschlendert. Er kennt diesen Spaziergänger. Einer der Angestellten der Firma Bond & Co. Mit Mr. Bonds Leuten aber hat Herr Belesnoi nicht gerne etwas zu tun.

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