Inger Gammelgaard Madsen - Blutstaub - Roland Benito-Krimi 9

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Blutstaub - Roland Benito-Krimi 9: краткое содержание, описание и аннотация

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Tip top gediegene Unterhaltung von der ersten bis zu letzten Seite. Eine junge Frau reist zu einem Flüchtlingslager in Nordafrika, wo sie für «Ärzte ohne Grenzen» arbeiten will. Ihr wahres Ziel bei dieser Reise aber ist es, ihren Spendervater zu finden, den sie dort vermutet. In Aarhus arbeitet Benito als interner Ermittler an dem Fall eines Beamten, der die Bande Black Swan bestohlen haben soll und nun selbst in großen Schwierigkeiten steckt. Und die Rückkehr eines Mörders aus einem alten, ungelösten Fall erfordert seine Aufmerksamkeit, wie auch die von Anne Larsen, die jetzt als Journalistin bei TV2 Ostjütland im Einsatz ist. «Blutstaub» ist der 9. Band der Krimireihe um den italienischstämmigen Ermittler Rolando Benito und der Journalistin Anne Larsen."… noch eine potentielle Krimiprinzessin." – DBC lektørudtalelse-

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„Untersucht, ob jemand durchs Fenster reingekommen ist, und wir müssen abklären, ob der Mord hier passiert ist oder ob sie bewegt wurde“, wies er den ersten Techniker an. Dieser nickte.

„Das hier ist ja nicht makaber. Kein Blut oder eine Tatwaffe, meine ich. Aber wir werden natürlich alles tun, was wir können“, sagte die Stimme hinter dem Mundschutz. Die Augen lächelten nicht.

Anker Dahl überlegte, ob Sarkasmus in der Stimme lag, ließ es aber gut sein. Er zog den weißen Schutzanzug, die Schuhüberzieher und die Handschuhe aus, als er in den Flur kam. Niels Nyborg hinter ihm tat es ihm gleich.

„Ja, die Gäste würden wohl ein wenig protestieren, wenn wir in diesem Aufzug zurück an den Pfingsttisch kämen“, sagte er.

Anker Dahl nickte und lächelte gezwungen. Es gab an seinem Pfingsttisch schon genug Proteste, obgleich sie schweigend stattfanden. Mehrere Familienmitglieder, die sonst normalerweise Pfingsten zusammen mit ihnen gefeiert hatten, hatten dieses Jahr abgesagt. Wegen anderer Vorhaben. Aber es gab ein deutliches Muster dahin gehend, dass die, die abgesagt hatten, alte Freunde von Valdemar Dahl waren. Sein armer, blinder Vater, der nun wegen der Unbarmherzigkeit seines treulosen Sohnes hinter Gittern litt. Die gleiche Haltung ihm gegenüber hatte er bei seinen Mitarbeitern bemerkt, aber in einem etwas anderen Sinne. Wie der Vater, so der Sohn. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm oder so etwas in der Art. So dachten sie. Oder bildete er sich das bloß ein? Wie Ann-Marie sagte. Er schaute zu Niels Nyborg, der sich mit seinen langen Beinen aus dem Overall kämpfte. Sie hatten eine ähnliche Statur, Anker Dahl war es auch schwergefallen, die Hosenbeine über die Schuhe zu streifen. Niels hatte nichts zu Valdemar Dahl gesagt. Gar nichts. Das hatte niemand im Polizeipräsidium, aber genau das - das Schweigen - vermittelte ihm das Gefühl des Misstrauens. Wie in seiner Familie. Er hatte keine Ahnung, was sie glaubten und dachten. Aber statt es anzusprechen, hatte er sich entschieden, es zu ignorieren. Es konnte ihm egal sein. Er war zum Vizepolizeidirektor ernannt worden, wie es ihm der Polizeidirektor versprochen hatte. Der ehemalige Vizepolizeidirektor Kurt Olsen war in den Ruhestand gegangen und hatte ihm etwas widerwillig seinen Stuhl und sein Büro überlassen. Jetzt war er derjenige, der bestimmte. Wenn in dem Respekt Verachtung mitschwang, machte es ihm nichts aus. Er hatte auf seinem Weg an die Spitze ein bisschen was von allem probiert und würde sicher viel Schlimmeres erleben, bis er ganz oben war.

„Wurden die Nachbarn verhört?“, fragte er Niels Nyborg, der sich gerade mit dem Rücken zu ihm aufrichtete. Der Beamte drehte sich um und guckte ihn mit offenem Mund an. Nase und Augen liefen in dem angeschwollenen Gesicht um die Wette.

„Nein, noch nicht.“

„Mach es jetzt, solange du hier bist und es eventuellen Zeugen in frischer Erinnerung ist. Die meisten sind sicher zu Hause an einem Pfingsttag. Wir müssen auch klären, wo sich Zuzanna Johansen gestern Abend aufgehalten hat und mit wem sie zusammen war.“

Anker Dahl eilte hinaus. Er hatte den Plan, ins Polizeipräsidium zu fahren und zu arbeiten, jetzt, da er eine Chance hatte, dem Familientreffen zu entkommen, das sich wie eine Pflicht anfühlte für die paar Gäste, die für Hering und Schnaps angerückt waren. Und sie fühlten sich Ann-Marie und Robin verpflichtet. Nicht ihm.

Er blieb vor dem Haus hinter dem leicht flatternden Absperrband stehen und betrachtete das offene Fenster zu der Wohnung, die im Erdgeschoss lag. Die Lundbyesgade war eine ruhige Straße. Besonders an Pfingsten. Keine Menschenseele war zu sehen. Viele hatten sicher die Pfingstsonne tanzen gesehen und er befürchtete, dass es schwer werden könnte, nüchterne, glaubwürdige Zeugen zu finden.

Während er in der Sonne stand, sah er die Katze sich nähern. Ganz weiß und den Schwanz hochgereckt. Sie saß einen Augenblick lang unterm Fenster und schaute nach oben. Sie trug ein Halsband. Anker Dahl ging zu ihr. Sie wirkte zahm und miaute. War ihretwegen das Fenster offen? Konnte sie wirklich hoch- und hineinspringen? Vielleicht, wenn sie den Stromkasten oder das abgestellte Fahrrad als Sprungbrett benutzte. Was würde sie erzählen können?

Er setzte sich auf die Treppenstufe und versuchte, sie zu sich zu locken. Er war kein Katzenliebhaber, streckte aber dennoch die Hand aus, um ihr übers Fell zu streichen, doch die Katze wich nervös zurück. Nun war es so, dass es tatsächlich die Katzen waren, die ihn nicht liebten, musste er erkennen; was genau sie an ihm nicht leiden konnten, wusste er nicht. Vielleicht war es sein Geruch, vielleicht der bohrende Blick, vor dem auch alle anderen Respekt hatten. Er konnte die Techniker drinnen in der Wohnung rumoren hören, sicher war es das, was die Katze am Hochspringen hinderte. Er nutzte ihre Unaufmerksamkeit, warf sich nach vorn, erwischte sie und hielt sie fest. Kitto hieß sie. Das stand auf der runden Katzenmarke, die am Halsband befestigt war mit einer eingravierten Pfote auf der Vorderseite. Die Adresse passte. Das Erste, was er bemerke war, dass ihr Fell schwach nach Parfum duftete. Die Katze zappelte und zerkratzte seine Hände und Arme, dann spürte er etwas im Rückenfell der Katze an seinen Fingern kleben. Als er sich vorstellte, was es sein könnte, ließ er sie angewidert runter. Kitto sah scheu zu ihm auf, als er ihr obendrein einen Schubs mit dem Fuß gab, um sie zum Verschwinden zu bringen. Sie spurtete weg und verschwand unter einem geparkten Auto. Dann realisierte er, was das an seinen Fingern und der hellen Windjacke war. Es war Blut.

3

„Doch nicht den Schlips, Kurt!“ Eves Stimme klang vorwurfsvoll.

„Welchen dann?“ Kurt Olsen zerrte vor dem Badezimmerspiegel grimmig seine Lieblingskrawatte vom Hemdkragen.

„Den, den du von mir zum Vatertag geschenkt gekriegt hast zum Beispiel.“

Sie stellte sich neben ihn an das Doppelwaschbecken und musterte zufrieden ihr eigenes Spiegelbild, richtete sich die Haare ein wenig und frischte den Lippenstift auf. Korallenrot. Ja, damit sie zum Schlips passte, knurrte Kurt innerlich, während er ihn gehorsam aus dem Garderobenschrank holte, wo alle seine schicken Krawatten in Reih und Glied am Krawattenhalter hingen. Selbst die riefen bei ihm nostalgische Erinnerungen an sein vergangenes Arbeitsleben hervor. Er erinnerte sich, welche Krawatte er bei jeder einzelnen Pressekonferenz im Polizeipräsidium getragen hatte.

„Warum müssen wir auch so verdammt schick sein“, knurrte er weiter, als er wieder neben Eve vor dem Spiegel stand und routiniert seinen doppelten Windsorknoten band. „Das ist doch verflixt nochmal nur ein Abendessen - sogar in unserem eigenen Zuhause.“

Nachdem sie beide in Rente gegangen waren, konnten sie ihr Sommerhaus durchaus als ihr Zuhause bezeichnen. Auf jeden Fall im Sommer.

„Du weißt, wie tadellos Poul Erik und Lissi immer gekleidet sind, nicht? Ihre Ausstrahlung zeigt, wie gut es ihnen geht.“

„Hmm. Sie verkauft Klecksereien, die sie feine Kunst nennt, und er lebt von - Scheiße. Was ist daran schick?“

„Scheiße? Was ist das für eine Ausdrucksweise, Kurt! Lissi hat erzählt, dass Poul Erik einen riesigen Auftrag für die neue Verbrennungsanlage bekommen hat. Nicht aller Abfall ist Scheiße. Viel wird zur Wiederverwertung weiterverkauft, erzählte Lissi. Sie helfen damit, die Umwelt der gesamten Erde zu verbessern. Und wie kannst du die Werke in ihrer Galerie nur Klecksereien nennen?! Wir haben selbst ein paar davon im Wohnzimmer hängen.“

Kurt Olsen schüttelte den Kopf. Wenn es nach ihm ginge, würde diese Art Kunst auch nicht an den Wänden hängen.

„Es ist doch bewundernswert, dass sie beide selbstständig arbeiten und weitermachen, obwohl sie sich schon längst hätten zurückziehen können. Viele könnten etwas von ihnen lernen“, fuhr Eve enthusiastisch fort. Sie holte ihre vergoldete Georg Jensen-Margeriten-Halskette aus der Schublade und legte sie an, zusammen mit den passenden Ohrringen, während Kurt Olsen überlegte, ob die Worte als Vorwurf an ihn gemeint waren.

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