Heidemarie Führer - Ermordet in Kabul

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Simone Beck hat einen schwierigen Start ins Leben: Nach einer komplizierten Geburt diagnostizieren die Ärzte eine geistige Behinderung, sodass sie sich mit Verzögerungen entwickelt. Doch kurz vor Schuleintritt holt sie wie durch ein Wunder alles auf und wird zu einer Musterschülerin. Eine akademische Karriere strebt sie nicht an, sondern schon in jungen Jahren schlägt ihr Herz ausschließlich für die Mission.
Nach einer Erzieherausbildung einem Theologie- und Linguistikstudium geht es dann tatsächlich los – Simone Beck geht 2003 als Entwicklungshelferin nach Afghanistan, dem Land, dass ihr besonders am Herzen liegt. Trotz vieler Schwierigkeiten gibt sie alles, um das Evangelium zu verbreiten. Doch im Mai 2017 wird sie in ihrer Wohnung in Afghanistan überfallen und erschossen.
Die bewegende Geschichte einer Frau, die für Jesus immer alles gab und die zur Märtyrerin 2017 gewählt wurde.
Inkl. 16-seitigem Bildteil

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1996 konnten in Hongkong sowohl an Bord als auch an Land evangelistische Veranstaltungen noch ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Dies stärkte die christlichen Gemeinden der Stadt, die unsicher waren, ob China sein Versprechen halten würde: »Ein Land, zwei Systeme.« Wenn ja, dann würde die Presse-, Meinungs- und Religionsfreiheit erhalten bleiben. Tausende Besucher kamen an Bord zur Buchausstellung und nutzten Angebote wie den Tag der offenen Tür, das Internationale Café, das Jugendfestival oder die Gebetsnacht, um einige zu nennen.

Ihre kleine, aber gemütliche Kabine mit Bullauge teilte Simone mit Petra aus Schweden und Kam Yong aus Malaysia. In der Industriestadt Taichung auf Taiwan kam noch eine Südkoreanerin in die Kabine. Ho Suk lebte sich schnell ein. Simone musste immer lachen, wenn Ho Suk mehr von der »Swäbisen Aalb« wissen wollte, ein einziger Zungenbrecher für asiatische Zungen.

Da es sich um ein ehemaliges Kreuzfahrtschiff handelte, hatte jede Kabine sogar den Luxus einer kleinen eigenen Dusche samt WC. Auf den Schwester-Schiffen ging es wesentlich rustikaler zu. Trotzdem war eine Kabine für vier Personen – zwei Stockbetten, vier schmalen Spinde, eine kleine Kommode mit vier Schubladen, manchmal eine kleine Schreibtischplatte – ein sehr beengter Raum. Um ihn gemütlich zu machen, war Kreativität gefragt. Die Bordleitung achtete darauf, dass möglichst die gleichen Altersgruppen, aber verschiedene Nationalitäten beieinander waren. Da musste ein gemeinsamer Standard für Ordnung in der Kabine gefunden werden, was mal mehr, mal weniger gelang. Glücklicherweise verstanden sich alle vier in Simones Kabine auf Anhieb gut und überwanden miteinander das Heimweh und anderen Kummer. Simone war dankbar, dass es in ihrer Kabine keine größeren Konflikte gab. Wenn so viele junge Menschen beieinander sind, die aus allen Himmelsrichtungen kommen und eine praktische und geistliche Einheit werden sollen, gibt es genug Zündstoff für Auseinandersetzungen. Da war es gut, dass das Schiff ruhige Ecken und Räume hatte, wo man auch für sich sein und etwas Privatsphäre genießen konnte. Die Bibliothek bot sich dafür an oder irgendein stilles Plätzchen an Deck oder im Konferenzraum, wenn keine Veranstaltungen waren.

Als die neu angekommenen Pre-Shipper ihre Arbeitsbereiche zugewiesen bekamen, wurde Simone in das Speisesaal-Team eingebunden. Der Speisesaal befand sich im Bug der Doulos, direkt unter dem Auto-Deck. Nach Hause schrieb Simone: Wir sind ein Team, das für Ordnung und Sauberkeit dort verantwortlich ist, ebenso für das Spülen des Geschirrs und die Vorbereitung des Frühstücks und der Kaffeepause am Nachmittag. Das klingt ganz locker. In Wahrheit waren es Berge von Geschirr, die eine so große Mannschaft mehrmals täglich benutzte. Jeden Tag wurden etwa tausend Mahlzeiten ausgegeben. Das bedeutete viele Stunden am Tag Geschirr spülen, Tischdecken wechseln, den Boden fegen oder wischen, die Büfetts in Ordnung bringen. An den Vormittagsstunden, in denen kein Betrieb im Speisesaal war, half das Team in der Küche, putzte Gemüse, schälte Kartoffeln, briet Fleisch an, kochte Suppen. Dann wurde das Essen ausgeschöpft und auf einem Büfett angerichtet, wo sich die Mannschaft bediente.

Die Arbeit im Speisesaal empfand Simone als angenehm und unkompliziert. Ihr blieb in dieser Anfangszeit genügend Kraft und Energie, das Schiff und das Leben darauf zu erkunden und sich einzugewöhnen. Wie angekündigt, hatte sie an fünf Tagen in der Woche jeweils acht Stunden Dienst. Wöchentlich war ein freier Tag die Regel. Alle Schiffsleute waren zusätzlich so weit wie möglich in das Programm an Bord eingebunden. Außerdem gehörte zum Bordleben ein intensives Bibelstudium, das aus Vorlesungen, Studiengruppen und Eigenstudium bestand. Es gab verschiedene Gebetsgruppen, wo man füreinander, für die Aufgaben an Bord oder an Land betete oder auch für verschiedene Volks- und Religionsgemeinschaften. Simone war in einer Gebetsgruppe für die islamische Welt, wobei besonders Afghanistan in den Blick genommen wurde. Ihr normaler Tageslauf sah etwa so aus:

Ab 6:30 Uhr: Zeit für die persönliche Stille, Bibellesen und Gebet (vorher freiwilliger Frühsport)
7:30 Uhr: Frühstück
8:00 Uhr: Gemeinsame Andacht – Bibelunterricht
9:00 Uhr – 17:30 Uhr: Reguläre Arbeitszeit
18:00 Uhr: Abendbrot
19:30 Uhr: Unterschiedliches Programm
23:00 Uhr: Curfew: Zapfenstreich/Ruhe. Wer keinen Dienst hatte, musste in seiner Kabine sein.

Ein Abend, in der Regel der Donnerstag, war für einen gemeinsamen Gebetsabend vorgesehen, der schon mal bis Mitternacht dauern konnte. Ein anderer Abend war für das Bibelstudium in kleinen Gruppen reserviert, dazu gab es einmal pro Woche Gebetsgruppen für verschiedene Länder. Lag die Doulos im Hafen, fanden an einem Tag in der Woche evangelistische Teameinsätze statt, meist in Zusammenarbeit mit örtlichen Gemeinden an Land – an diesem Tag war man von der normalen Arbeit an Bord freigestellt.

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