Christian Klinger - Tote Vögel singen nicht

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Ein rasant geschriebener Thriller, Spannung bis zur letzten Seite!
Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten.
Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf. Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

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Inhalt

Über das Buch Über das Buch Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten. Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf. Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Dank

Drei Fragen an Autor Christian Klinger

Der Autor

Über das Buch

Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten. Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf. Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

1.

„Fickst du immer noch so gut?“

Sie stand ganz nah vor mir. Ich bildete mir ein, den Hauch ihrer Frage wie eine Liebkosung auf meiner Haut zu spüren. Meine Härchen am ganzen Körper richteten sich auf und ich blickte Schneewittchen in die dunklen Augen. Die Haut aus weißem Alabaster, die Haare pechschwarz, die Lippen rot.

Ich zögerte … und hatte verloren. So eine Frage musst du sofort beantworten, innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde. Das Ja muss schnell und selbstsicher kommen wie eine abgefeuerte Pistolenkugel. Doch meine Lippen blieben verschlossen. Weder wollte ich mich besonderer Fähigkeiten im Bett rühmen, noch konnte ich mich daran erinnern, dass es einer meiner bisherigen Partnerinnen getan hätte. Mich rettete beim Sex meist meine „Cosinus-Welle“. Mit einer gutturalen Stimmtechnik, die ich von einem Mongolen, den ich zu verteidigen hatte, erlernte, bringe ich mithilfe der Stimmbänder meine gesamte Mundhöhle zum Schwingen und versetze damit meine Zunge in Vibration, sodass sie heftig zu flattern beginnt wie eine Fahne im Orkan. An der richtigen Stelle zum Einsatz gebracht, hat diese Technik noch immer zu einem befriedigenden Erfolg geführt. Warum ich Idiot immer nachdenken musste?

Ja!

Meine Körpermitte schrie es. Mein Mund aber schwieg. Ich versuchte ihrem Blick standzuhalten, der fordernd und zugleich überlegen war, doch brachte ich nicht mehr als ein verzweifeltes, blödes Grinsen zustande. Gut, dass man sich in solchen Momenten nicht selbst sieht. Es war noch keine Sekunde vergangen, eine Sekunde, die sich im Universum ausdehnte wie ein neues Sonnensystem, da sagte sie: „Entschuldigung, ich muss dich wohl verwechselt haben.“

Sie verzog den Mundwinkel. Enttäuscht und angewidert zugleich. Als hätte sie statt in eine Handcreme aus Paris in einen steirischen Kuhfladen gegriffen. Ihr Blick ein Griff in meine Eier. Es kribbelte da unten, es erregte mich, aber es bereitete mir auch Unbehagen. Natürlich hat sie mich verwechselt, sagte ich mir, wie hätte ich sie vergessen können?

Das war unsere erste Begegnung gewesen.

Jetzt lag sie neben mir. Schneewittchen war noch bleicher als gestern. Ihre Haare umspielten ihre Schultern wie tanzendes Seegras, das eine Nixe umhüllt, und das Rot ihrer Lippen war überall verteilt: auf ihrem Busen, dem Bauch, den Schenkeln. Es klebte am Leintuch und auf dem Bett, nur leuchtete es nicht mehr so wie gestern. Rostbraun hatte es sich in den Stoff gesaugt und auf ihrer Haut eine Kruste gebildet. Ein tiefer Schnitt hatte die Kehle durchtrennt und zwischen den Beinen hatte jemand sein krankes Werk verrichtet: Die Schamlippen waren mit großen Büroklammern zusammengeheftet.

Ich sah mich um und fragte mich, was ich in diesem Hotelzimmer machte. In einem Raum mit einer Wandtäfelung aus honigfarbenem Holz, gemasert und mit einzelnen Wurzelzeichnungen, und einem blaugrauen Teppich. Aber das war unwichtig. Was zählte, war das tote Mädchen darin. Und ich daneben. Ich selbst lag neben dem Bett, halb am Boden, der Oberkörper auf der Matratze. Ein paar Blutspritzer hatten mein Gesicht getroffen.

Ich rappelte mich auf und ging ins Bad, wo ich mein Gesicht mit kaltem Wasser wusch und hoffte, damit meiner Erinnerung auf die Sprünge zu helfen. Langsam kehrten erste Bilder zurück. Und ich zu Schneewittchen auf ihrem Lager. Sie hatte das Gesicht einer Puppe. Ihre dunklen Augen starrten auf einen fernen Punkt an der Decke. Ich brachte es nicht fertig, sie zu berühren, um ihre Lider zu schließen. Doch ihre Nähe half meinem Gedächtnis. Bruchstückhaft fügten sich Bilder, Eindrücke und Geräusche zu dem zusammen, was man Erinnerung nennt. Das Gestern winkte mir durch einen verzerrten Spiegel zu. Ich versuchte, den Vortag zu rekonstruieren:

Es war Montag und ich kam spät in mein Büro. Am Eingang passte mich Dragana ab.

„Jetzt haben wir schon den zehnten und ich hab mein Gehalt vom letzten Monat noch immer nicht am Konto.“

Sie baute sich vor mir auf, wobei sie ihren üppigen Busen als Barriere einsetzte.

Wie die Woche zuvor, versuchte ich ihr zu erklären, dass ihr Gehalt schon überwiesen sei und es halt ein paar Tage dauern würde, bis gebucht wäre.

„Das sagst du jetzt schon seit einer Woche und schön langsam glaub ich es dir nicht mehr. Also klemm dich hinter den Computer und mach endlich die Überweisung, sonst lass ich dich hier nicht mehr raus!“

Ich fasste sie an der Schulter und schob sie sanft weg. „Zuerst musst du mich einmal vorbeilassen, sonst kann ich nicht an den Computer in meinem Zimmer, um das E-Banking zu checken. Vielleicht braucht das ein Update“, sagte ich, wohl wissend, dass das hier kein technisches Problem war.

Mein Büro war so eng, dass der Durchgang zu meinem Zimmer zwischen Draganas Schreibtisch und der Wand eigentlich nur Platz für einen ausgemergelten Fakir ließ. Regelmäßig streifte ich mit meinem Bauch über ihre Tischplatte. Umgekehrt hatte das den Vorteil, dass auch aufgebrachte Klienten nicht unangemeldet in mein Büro platzen konnten. Sie mussten vorbei am Zerberus, den Dragana perfekt zu verkörpern wusste.

Dragana wich einen Schritt zurück und ich roch ihre Haut und ihr süßes Parfum. Eine Spur zu lieblich für eine Frau nach dem Wechsel, dachte ich. Mein Oberarm streifte ihren Busen. Er war füllig und weich. Es war Jahre her, dass wir regelmäßig miteinander geschlafen hatten. Damals waren ihre Brüste voll und fest wie ein aufgepumpter WM-Fußball. Sie war jetzt, trotz der vielen Falten um Mund und Augen, immer noch rassig. Sie hatte den Charme des Balkans. Schön und heruntergekommen, mit der Hoffnung auf bessere Zeiten und der standhaften Ignoranz des Umstands, dass ihre besten Jahre vorbei waren. Die in die Haare gesteckte Brille, die sie zum Arbeiten am Computer benötigte, verlieh ihr einen reifen Sex-Appeal.

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