Tim Lebbon - Eden

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Ein brandneuer Horror-Öko-Thriller vom Bestsellerautor des Netflix-Hits The Silence.
In einer Zeit, in der die steigenden Ozeane riesige Müllinseln enthalten, der Amazonas-Regenwald fast komplett zerstört ist und zahllose Arten vom Aussterben bedroht sind, wurden die Virgin Zones eingerichtet, um gegen die Veränderung anzukämpfen. Diese dreizehn gewaltigen, für die Menschen verbotenen und der Natur zurückgegebenen Landflächen sollten zur grünen Lunge der Welt werden.
Heimlich führt Dylan ein Team von Abenteurern nach Eden, der ältesten der Zones. Sie fühlen sich von den Herausforderungen und Gefahren der primitiven Natur angezogen und wollen sie mit einem Mindestmaß an Ausrüstung, vor allem mit Hilfe ihrer Fähigkeiten und ihrem Mut durchqueren.
Mit dabei ist Dylans Tochter Jenn und sie hat ein Geheimnis – Dylans Frau Kat, die sie vor Jahren verlassen hat, befindet sich bereits in Eden. Jen ist fest entschlossen, ihre Mutter zu finden, doch weder sie noch der Rest ihres Teams ist auf das vorbereitet, was vor ihnen liegt. Die Natur ist auf eine elementare und primitive Weise nach Eden zurückgekehrt und nicht mehr der Freund der Menschheit.

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»Ich habe Ihnen doch erklärt, warum wir hier sind«, sagte Dylan.

»Ich hab nicht geglaubt, dass jemand so dämlich ist.« Wieder sah sie zu Jenn und runzelte die Stirn.

»Tja, wir schon«, erwiderte Dylan.

»Und gegen wen tretet ihr an?«, fragte Poke.

»Noch niemanden. Wir wollen die Ersten sein. Sie kennen diesen Ort, Sie wissen, warum.«

Poke blinzelte ihn nur durch eine Rauchwolke hinweg an.

»Statistisch und historisch gesehen ist Eden die gefährlichste Zone der Welt«, erklärte Dylan. »Sie hat im Laufe der Jahre schon viele Menschen verschluckt.«

»Ja.«

Als Dylan weitersprach, sah er sich um und schien erfreut, jedermanns Aufmerksamkeit zu haben. Sie hatten diese Geschichte alle schon mal gehört, aber noch nicht von jemandem wie Poke. Jemandem, der die Dinge, die er sagte, bestätigen konnte.

»Andere Abenteurer haben es versucht. Einige verschwanden. Andere sind aus Eden geflohen und haben versucht, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Es ist, als hätte ihnen dieser Ort ihre Abenteuerlust genommen. Mit der Zeit hat er den Ruf als einer der atemberaubendsten Orte der Erde bekommen, absolut menschenfeindlich.«

Die Brise ließ nach, selbst die Blätter und Vögel verstummten und lauschten.

»Solange mir nichts anderes geraubt wird«, scherzte Gee, um die Stille zu vertreiben.

»Ihr wollt also die erste Gruppe Arschlöcher sein, die Eden durchquert.« Poke schüttelte den Kopf.

»Rennend, kletternd, schwimmend, gehend, selbst kriechend, wenn wir müssen«, bestätigte Cove. »Man nennt es ein Adventure Race.«

»Abenteuer.« Sie sprach das Wort aus, als würde es einen seltsamen Geschmack in ihrem Mund hinterlassen.

»Wollen Sie uns begleiten?«, fragte Gee.

»Ich will leben«, erwiderte Poke. Zum ersten Mal klang sie ernst.

»Wir leben doch«, sagte Lucy. »Das ist das volle Leben.«

»Hast du einen Job, Kleine?«

»Ich arbeite an meiner Doktorarbeit.«

»Familie?«

»Meine Eltern leben in London.«

»Hm.« Schweigend drehte Poke eine weitere Runde um sie und rauchte dabei, während die Gruppe ihre Vorbereitungen beendete. Doch immer wieder sah die alte Frau zu Jenn.

»Was?«, fragte Jenn erneut. So langsam verlor sie die Geduld. Poke mochte die beste Führerin sein, die ihr Vater kannte, sie mochte die Expeditionsgruppe durch die Grenzkontrollen und nach Eden bringen, aber sie war auch eine ziemliche Nervensäge.

»Hab nur gedacht, wie schade es ist«, sagte Poke.

»Was ist schade?«, fragte Selina.

»Euch alle hier so zu sehen, fit und gesund, und dann soll ich euch an einen Ort bringen, der euch verschlingt und wieder ausspuckt. Oder vielleicht auch nicht ausspuckt. Ihr seid echt total irre.«

»Und warum bringen Sie uns dann hin?«, erkundigte sich Jenn.

Poke nickte in Richtung ihres Vaters. »Gute Bezahlung.« Damit trat sie ihre Zigarette aus, warf einen Blick auf ihre Uhr und nahm den Deckel vom Eintopf. »Und hier ist die gute Nachricht«, sagte sie über ihre Schulter. »Das Frühstück ist fünfzehn Minuten früher fertig. Das ist ein Puffer für alles Unvorhergesehene.«

3

Hab aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass die veröffentlichten Todeszahlen derer, die versucht haben, die Husky-Plain-Zone zu betreten, nicht stimmen. Angeblich sind es 7. Ich hab gehört, es sind über 150. Umgebracht von den Zeds. Das sind mordende Söldner. Glaubt kein Wort von diesem Mist über die Zonenschutztruppe.

@PottyBonkers

Es gab nichts Unvorhergesehenes. Jenns Vater hatte recht. Poke war die beste Führerin, mit der sie jemals zusammengearbeitet hatten. Sie hatte ihre Route genau festgelegt und überraschte Jenn mit ihrer erstaunlichen Fitness. Sie mochte Mitte sechzig, vielleicht sogar siebzig sein, doch die nächsten sechs Stunden führte Poke sie bei ansteigenden Temperaturen und durch dichten Wald zu dem Ort, an dem sie ihrer Meinung nach die besten Chancen hatten, nach Eden zu gelangen.

Zum Teil wussten sie, was sie erwartete. Die Sicherheitsmaßnahmen um jede unberührte Zone waren streng, doch die entsprechenden Gebiete waren so groß, dass es für jene, die sich auskannten, Schlupflöcher gab. Poke kannte sich sehr gut aus. Sie trug eine moderne GPS-Smartwatch mit allen möglichen Upgrades am Arm und ein Netzimplantat hinterm Ohr und sie hatte es detailliert für ihre Route und ihre Schrittgeschwindigkeit programmiert. Jedes Summen war das Signal für irgendeine Aktion – ein schneller Marsch, in Deckung gehen und abwarten, bis eine Drohne über ihre Köpfe hinweggeflogen war, scharf nach links und durch einen Kanal unter einer Straße hindurch, nach rechts und einen kleinen, aber steilen und dicht bewachsenen Hang hinauf. Poke hatte jede Bewegung vorausgeplant und sich eingeprägt. Sie führte ein strenges Regiment, verlangsamte sie ein paarmal und trieb sie einmal an, nachdem Aaron angehalten hatte, um Wasser zu lassen.

Die Landschaft war wunderschön, mit bewaldeten Hängen und Tälern, die sich hier und dort zu mit Blumen übersäten Lichtungen öffneten, und einem Geflecht aus Rinnsalen und Bächen, die in einem weit entfernten Fluss zusammenströmten. Doch sie waren nie weit von sichtbaren menschlichen Einflüssen entfernt. Eine Zeit lang folgten sie einer alten, verwahrlosten Straße, die nur noch von den Fahrzeugen der Zed-Sicherheitspatrouillen benutzt wurde. Einst hatte sie in den Bereich geführt, der zu Eden geworden war, und wenn sie ihr weiter gefolgt wären, hätten sie schließlich die Grenze erreicht. Unkraut spross durch Löcher im Asphalt, die Kante war durch Wurzeln aufgerissen und das Laub von vielen Jahren hatte sich in eine Erdschicht verwandelt, in der Gräser, kleine Büsche und sogar Bäume gediehen. Jenn freute sich schon darauf, zu sehen, wie viel stärker sich die Straße verändert hatte, sobald sie drin waren. Ihre Aufregung war körperlich spürbar, wie eine Biene, die in ihrem Kopf summte.

Sie kamen an einem kleinen Städtchen vorbei, in dem nun nur noch Sicherheitspersonal lebte. Beim Vorbeigehen auf einem bewaldeten Hang hielten sie sich unterhalb des oberen Kamms, um keine verräterischen Silhouetten zu bieten. Sobald sie weit genug entfernt waren, um nicht mehr entdeckt zu werden, brachte Poke die Gruppe zum Stehen und reichte Jenn ein Fernglas, um sich den Ort genauer anzusehen. Einige Teile der Stadt waren verlassen und verwahrlost. Die wenigen alten Autos, die die Straßen säumten, hatten platte Reifen, Gärten hatten ihre Eingrenzungen überwunden und waren wild gewuchert und die Gebäude sahen heruntergekommen aus, mit eingeworfenen Fenstern, abblätternder Farbe und schief herunterhängenden Regenrinnen. Anhand einer Gruppe von Fahrzeugen in Tarnfarben konnte Jenn sehen, wo ein kleiner Bereich noch von Edens Grenzpersonal bewohnt wurde. Einige Häuser waren mit größeren Stahlcontainern in den Vorgärten und zwischen den Gebäuden befestigt worden Jenn nahm an, dass es sich bei den Stahlgebäuden um Waffenlager handelte.

»Haben Sie da unten jemanden?«, fragte Jenn.

»Scheiße, nein!«, erwiderte Poke. »Einem Zed würde ich nie vertrauen. Das ist ein Haufen blutrünstiger Söldner.«

»Und wie kommen wir dann rein?« Jenn wusste, dass es umfangreiche elektronische Sicherheitsmaßnahmen geben würde, sobald sie die wahre Grenze erreichten, genau wie physische, natürliche wie künstlich geschaffene, die fast unmöglich zu überwinden waren. In die anderen Zonen kamen sie normalerweise, indem ihr Führer eine Abmachung mit jemandem getroffen hatte, entweder einem Zed oder einem der vielen Wartungsleute, die sich um die riesigen und komplexen Grenzanlagen der Zonen kümmerten.

»Mach dir darüber mal keine Sorgen«, sagte Poke.

»Ich mache mir aber Sorgen.«

»Überlass das mal mir. Dafür bezahlt ihr mich ja.«

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