Tim Lebbon - Eden

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Ein brandneuer Horror-Öko-Thriller vom Bestsellerautor des Netflix-Hits The Silence.
In einer Zeit, in der die steigenden Ozeane riesige Müllinseln enthalten, der Amazonas-Regenwald fast komplett zerstört ist und zahllose Arten vom Aussterben bedroht sind, wurden die Virgin Zones eingerichtet, um gegen die Veränderung anzukämpfen. Diese dreizehn gewaltigen, für die Menschen verbotenen und der Natur zurückgegebenen Landflächen sollten zur grünen Lunge der Welt werden.
Heimlich führt Dylan ein Team von Abenteurern nach Eden, der ältesten der Zones. Sie fühlen sich von den Herausforderungen und Gefahren der primitiven Natur angezogen und wollen sie mit einem Mindestmaß an Ausrüstung, vor allem mit Hilfe ihrer Fähigkeiten und ihrem Mut durchqueren.
Mit dabei ist Dylans Tochter Jenn und sie hat ein Geheimnis – Dylans Frau Kat, die sie vor Jahren verlassen hat, befindet sich bereits in Eden. Jen ist fest entschlossen, ihre Mutter zu finden, doch weder sie noch der Rest ihres Teams ist auf das vorbereitet, was vor ihnen liegt. Die Natur ist auf eine elementare und primitive Weise nach Eden zurückgekehrt und nicht mehr der Freund der Menschheit.

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»Und kamen sie auch wieder raus?«, fragte Jenn.

Poke starrte sie mit eiskaltem Blick an. Sie witterte Betrug und wollte damit nichts zu tun haben. »Du verschweigst deinem Team etwas«, sagte sie. »Das ist nicht cool. Es ist gefährlich. Da drin müsst ihr euch aufeinander verlassen können.«

»Ich habe meine Gründe«, beharrte Jenn. »Bitte, kamen sie wieder raus?«

»Nicht dass ich wüsste.« Poke legte den Kopf schräg und der Zigarettenrauch ließ sie blinzeln. »Ihr Name war Katherine, aber sie nannte sich …«

»Kat. Meine Mutter.« Jenn warf einen Blick zur Gruppe. Ihr Vater stand mit dem Rücken zu ihnen und starrte auf Eden. Sie spürte das Gewicht unausgesprochener Dinge und wie immer gab es eine Gravitation, die sie zusammenhielt, und eine Barriere, die sie auseinanderzwang.

4

»Hiermit erkläre ich Eden, die weltweit erste unberührte Zone, für versiegelt. Vor menschlicher Einmischung versiegelt. Versiegelt vor dem schädlichen Einfluss, den wir seit Jahrhunderten auf unseren Planeten hatten. Wir geben diesen Ort der Natur zurück, in der Hoffnung, dass sich die Natur wiederfindet und uns irgendwann unsere Sünden vergibt.«

Auszug aus der Rede von Ekow Kufuor, dem Obersten Vorsitzenden des Vereinten Zonenrats, am offiziellen Gründungstag von Eden

»Siebzehn Minuten«, sagte Poke. Eine Nachmittagsbrise wehte durch die Bäume und kühlte den Schweiß auf ihren Körpern. Kleine Zweige wiegten sich, Blätter raschelten. Dylan fragte sich, was das Land wohl über sie tuschelte.

Wie in solchen Momenten voller Erwartung auf das bevorstehende Abenteuer und der daraus folgenden Anspannung üblich, dachte er an Kat. Vor langer Zeit hatten sie solche Momente miteinander geteilt. Abgesehen von Jenn war es die wichtigste Sache gewesen, die sie miteinander verbunden hatte.

Er vermisste es. Er vermisste seine Frau.

Dylan hatte Kat seit fast neun Jahren nicht mehr gesehen und seit sechs nicht mehr mit ihr gesprochen. Ein Grund, warum er das alles hier tat, war die Suche nach ihr. Es war eine passive Suche, eine vergebliche Hoffnung darauf, dass er ihr irgendwo – in einem abgelegenen Bahnhof, einem Basislager, einer durchnässten Hütte mitten in einem der wenigen verbliebenen Dschungel dieser schrumpfenden, vergifteten Welt – zufällig in die Arme laufen würde. Ab und an erfuhr er davon, dass sie durch ein kleines Andendorf oder eine Siedlung in Alaska gereist war oder auf dem Weg zu diesem oder jenen Ort gesehen worden war, ein aus absolut nicht zusammenpassenden Leuten bestehendes Team von Athleten oder Entdeckern im Schlepptau. Ihre Gemeinschaft aus Extremsportlern und Adventure Racern war zwar über den ganzen Globus verteilt, aber überraschend klein. Eine Leidenschaft für das Abenteuer hatte Kat und ihn zusammengebracht und ganz egal was sie auseinandergetrieben hatte – ein weiteres Element von Dylans Suche war auch, sich damit abzufinden –, es freute ihn, dass sie sich diese Liebe bewahrt hatte.

Der Tag, an dem Kat ihn und Jenn verlassen hatte, blieb der schlimmste seines Lebens. Manchmal hasste er sie immer noch für den Schmerz, den sie ihm und seiner Tochter zugefügt hatte. Doch der Hass saß unbehaglich neben der Liebe, die immer bestehen bleiben würde.

»Es ist wunderschön«, sagte Jenn, als sie sich neben ihn stellte.

»Das ist es immer«, erwiderte er. »Was wollte Poke?«

»Poke?«

»Sie hat dich seltsam angesehen.«

»Sie ist eine seltsame alte Frau. Denkst du an Mum?«

Dylan seufzte. »Natürlich.« Es kam selten vor, dass sie über Kat sprachen, doch Momente wie dieser fühlten sich persönlich und voller Potenzial an. Wie eine Zeit, um sich zu öffnen.

Er war davon überzeugt, dass seine Tochter im Laufe der Jahre mit Kat kommuniziert hatte, doch er wusste nicht genau, ob sie wusste, dass er es wusste. Wenn Jenn es ihm sagen wollte – und wenn es etwas Erwähnenswertes gäbe –, hätte sie es getan. Das Schweigen bereitete ihr bestimmt ein schlechtes Gewissen und er wollte das nicht verschlimmern. Seine Beziehung zu Jenn war ihm kostbar. Er liebte sie zu sehr, um sie auch noch zu verlieren. Kats Weggang hatte ihn schon hart genug getroffen. Nur ungern dachte er darüber nach, wie es Jenn als Jugendliche beeinflusst haben musste, dass ihre Mutter sie verlassen hatte und untergetaucht war. Sie war zu einer klugen und fähigen Frau herangewachsen, einer der stärksten, die er kannte. Doch innerlich musste die Erinnerung an diese Zeit wie Glut lodern.

Jenn schien angespannt zu sein, mehr als gewöhnlich zu Beginn einer Expedition. Vielleicht war es dieser Ort. Eden schien etwas Unheimliches auszustrahlen, ein Gefühl von Fremdartigkeit, das ihrer Umgebung eine Schärfe und Reinheit verlieh, die er nur selten zuvor erlebt hatte. Die Luft war so klar, als wäre sie noch nie von Menschen geatmet worden.

»Also was ist es?«, fragte er.

Doch es war nicht Jenn, die antwortete.

»Es gibt etwas, das ihr wissen solltet«, sagte Poke. »Ihr alle.«

Als sich Dylan zu ihr umdrehte, bemerkte er, wie ihn Jenn mit weit aufgerissenen Augen ansah. Was beunruhigt mein Mädchen so? , dachte er. Dann sah er Poke an und ihm wurde klar, dass doch etwas zwischen ihnen stand.

»Sie haben es versprochen«, protestierte Jenn.

»Nein. Du hast gefragt. Ich habe nichts versprochen.«

»Es ist Kat, nicht wahr?«, fragte Dylan, weil ihm nichts anderes einfiel, das Jenn so beunruhigen könnte.

»Sie ist in Eden«, sagte Poke. »Deine Tochter weiß das.«

Niemand sprach. Bis auf Selina und Cove, die Kat kannten, hatten die anderen nur von ihr gehört. Dennoch wussten sie, worum es ging.

Jenn sah traurig zu ihrem Vater und flehte ihn stumm an, ihr zu vergeben oder es zu verstehen. Und irgendwie tat er das auch.

Dennoch hatte Jenn sie alle angelogen.

»Was zum Teufel?«, entfuhr es Selina schließlich.

»Tut mir leid, Mädchen«, sagte Poke. »Ich weiß nichts über dich oder deine Gründe, es geheim zu halten, aber ich weiß, dass man keine Lüge im Herzen seines Teams haben darf. Nicht, wenn man nach Eden will. So etwas pflanzt die Saat des Verfalls und man verbringt schließlich mehr Zeit und Mühe damit, die Lüge geheim zu halten, als damit, zu überleben. Und es wird euch all eure Zeit und Mühe kosten, zu überleben. Ich habe euch einen Gefallen getan.«

»Danke für nichts«, erwiderte Jenn, doch sie klang nicht wütend. Sondern traurig.

»Die Lüge ist immer noch da«, beharrte Lucy. »Mit dem einzigen Unterschied, dass wir jetzt davon wissen.«

»Lucy …«, begann Jenn, doch die verzog nur ihr Gesicht und drehte sich weg. Die beiden standen sich so nah und Dylan wünschte, Lucy hätte Jenn einen Funken Unterstützung entgegengebracht. Jemand musste es tun.

»Jenn«, sagte Dylan. »Du weißt, dass ich auch mitgekommen wäre, wenn ich es gewusst hätte.«

»Du schon, Dad. Aber du hättest es dem Team gesagt und wir schaffen es nicht allein. Wenn ihr anderen denkt, wir tun das aus den falschen Gründen … Ich hatte einfach Angst, ihr würdet kneifen.«

»Wann wolltest du es uns sagen?«, fragte Cove.

»Bald«, antwortete Jenn. »Wenn wir drin sind. Vielleicht sogar schon heute.«

»Und … was bedeutet das jetzt?«, fragte Gee.

»Wer weiß.« Selina sah Jenn an. »Würdest du uns bitte mal aufklären?«

Hilfesuchend sah Jenn zu ihrem Vater. Dylan runzelte nur die Stirn. Dann nickte er. Ja, klär uns auf .

Er sah an Jenn vorbei auf die Landschaft von Eden, die sich vor ihnen ausbreitete. Sie hatte sich verändert. Nun wusste er, dass Kat hier war. Vielleicht kletterten sie und ihr Team über einen der Berge, die er in der Ferne sehen konnte, deren Hänge in Hitzeflimmern und Nebelschwaden verborgen lagen, so flüchtig, dass es sich am äußeren Rand seiner Sicht auch um Wolken handeln könnte. Vielleicht war sie in einem der Täler vor ihnen, verloren in ihrer Tiefe, oder sie verlor sich mit Absicht an der Wildnis. Sie waren zu lange getrennt, als dass er ihre Motivation noch kennen würde.

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