Tim Lebbon - Eden

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Ein brandneuer Horror-Öko-Thriller vom Bestsellerautor des Netflix-Hits The Silence.
In einer Zeit, in der die steigenden Ozeane riesige Müllinseln enthalten, der Amazonas-Regenwald fast komplett zerstört ist und zahllose Arten vom Aussterben bedroht sind, wurden die Virgin Zones eingerichtet, um gegen die Veränderung anzukämpfen. Diese dreizehn gewaltigen, für die Menschen verbotenen und der Natur zurückgegebenen Landflächen sollten zur grünen Lunge der Welt werden.
Heimlich führt Dylan ein Team von Abenteurern nach Eden, der ältesten der Zones. Sie fühlen sich von den Herausforderungen und Gefahren der primitiven Natur angezogen und wollen sie mit einem Mindestmaß an Ausrüstung, vor allem mit Hilfe ihrer Fähigkeiten und ihrem Mut durchqueren.
Mit dabei ist Dylans Tochter Jenn und sie hat ein Geheimnis – Dylans Frau Kat, die sie vor Jahren verlassen hat, befindet sich bereits in Eden. Jen ist fest entschlossen, ihre Mutter zu finden, doch weder sie noch der Rest ihres Teams ist auf das vorbereitet, was vor ihnen liegt. Die Natur ist auf eine elementare und primitive Weise nach Eden zurückgekehrt und nicht mehr der Freund der Menschheit.

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»Sagt Jenn zu Aaron. Nie«, scherzte Gee und alle begannen zu lachen. Selbst Selina schmunzelte, als sich Jenn nach hinten umdrehte, um Gee eine zu verpassen. Er hielt beide Fäuste hoch und ihr Schlag landete an seiner linken Prothese. Während sie sich die schmerzende Hand hielt, zeigte er ihr grinsend den Mittelfinger.

»Zumindest hat dich das kurz von unserem unmittelbar bevorstehenden Flammentod abgelenkt«, sagte Aaron.

»Ich weiß wirklich nicht, warum ich bei euch bleibe«, erklärte Jenn, während sie sich wieder zurücklehnte. Sie sah ihren schmunzelnden Vater an. »Ihr seid Teufel. Jeder Einzelne von euch. Ich bin die einzige nicht teuflische Person hier.«

»Vollkommen ohne Sünde«, pflichtete ihr Aaron bei.

Jenn verschränkte die Arme und tat so, als würde sie schmollen. Vor ihr zuckten Coves Schultern vor Lachen und ihre Angst ließ nach. Sie konnte sogar dem Piloten bei seinem hektischen Treiben zusehen, ohne jeden Moment zu befürchten, dass die Maschine sich überschlagen und in den Wald rasen würde.

Jenn mochte es, ein Problem zu analysieren, es auseinanderzunehmen und seine Bestandteile zu untersuchen, bis sie, wenn schon keine Lösung, so doch zumindest die Ursache gefunden hatte. Doch ihre Angst vor dem Fliegen blieb ihr ein Rätsel. Es war keine Höhenangst, denn sie war eine fähige Basejumperin, Kletterin und war vor zwei Jahren mit einem Mountainbike entlang einer Bergkammlinie in Mexiko gefahren, von der sogar Aaron hatte zugegeben müssen, dass sie ihn ziemlich nervös gemacht hatte. Sie hatte seine Zeit auch mit ziemlichem Abstand geschlagen. Es ging auch nicht um Kontrollverlust, denn sie gab ihr Wohlergehen regelmäßig in die Hand anderer Leute, nicht nur Mitgliedern ihres eigenen Kernteams. Sie wusste, dass es auch nicht daran lag, dass dieses alte Flugzeug wohl schon seit einem Großteil des letzten Jahrhunderts nicht mehr als neu gegolten hatte, ganz zu schweigen von diesem, denn sie hatte bereits hundert angsterfüllte Reisen in einer Vielfalt von Jets, Propellerflugzeugen, Helikoptern und sogar ein paar Heißluftballons gemacht.

Sie wusste nicht, woran es lag. Sie konnte aus dem Fenster blicken und Autos sehen, die sich wie Ameisen über Straßen bewegten, und erfreute sich an den unterschiedlichen Ausblicken, die einem ein solcher Flug bot. Und doch schlug ihr Herz doppelt so schnell wie gewöhnlich, wenn ein Flugzeug startete, ihre Hände wurden schwitzig und eine konstante Übelkeit breitete sich in ihr aus. Wenn sie die Augen schloss, machte es das nur noch schlimmer.

»Vielleicht bist du ja in einem früheren Leben bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen«, hatte Aaron mal zu ihr gesagt, als sie einen Tag vor einem Flug über ihre Angst gesprochen hatten.

»Ja, klar. Als Kampfpilotin.«

»Wohl eher in einem Schädlingsbekämpfungsflugzeug.«

картинка 3

»Oh Mann, das ist ja toll«, staunte Gee.

»Was?«, fragte Jenn.

»Schau mal nach links«, antwortete er mit dem Gesicht ans Fenster gepresst. »Jemand Lust auf ein Bad?«

Neben ihnen hatte sich ein schmales Tal geöffnet und erstreckte sich jenseits ihrer Flugroute. Der Fluss, der sich am Grund des Tals entlangschlängelte, war stellenweise blassgelb und hier und dort war ein Durcheinander aus unnatürlichen Farben zu sehen. Der Film aus Chemikalien flirrte wie gebrochene Regenbögen. Am Ufer sammelten sich Schaumkronen, die auf der sanften Strömung tanzten.

»Muss von hundert Kilometer flussaufwärts stammen«, sagte Lucy neben Cove. Sie studierte ihr Tablet und Jenn überlegte, wie ihre Freundin jemals ohne ihre Technik überlebt hatte. Sie arbeitete gerade an ihrer Doktorarbeit zum Thema Kommunikation zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz. Die näheren Einzelheiten waren Jenn zu hoch und Cove scherzte manchmal, dass sie in der Gesellschaft eines Computers am glücklichsten war. Die meisten Expeditionen kamen ohne komplizierte Technik aus und diese würde noch stärker als die anderen auf das absolut notwendige Minimum reduziert sein, sobald sie erst mal richtig unterwegs waren. Schlicht, optimiert, schnell. »Eine Chemiefabrik, offiziell seit siebzehn Jahren geschlossen.«

»Offiziell«, betonte Aaron.

»Geld kann Türen öffnen und Augen verschließen«, bemerkte Lucy. »Verdammte Arschlöcher.«

»So nah an Eden?«, fragte Cove. »Ich bin erstaunt, dass das erlaubt ist.«

»Ist es nicht«, erwiderte Lucy. »Wie ich schon sagte, verdammtes Arschloch.« Der Singular war nicht zu überhören. Sie zog sich ihr langes dunkles Haar ins Gesicht und drehte sich halb weg, einen Mundwinkel nach oben gezogen. Jenn unterdrückte ein Kichern. Die beiden hatten am gleichen Tag Geburtstag, auch wenn Jenn zwei Jahre älter war, und manchmal scherzte Cove, dass sie wie Schwestern waren, die sich gegenseitig Geheimnisse zuflüsterten. Nicht immer, wenn er das sagte, lächelte er.

»Wir lassen all das bald hinter uns«, sagte Aaron und Jenn fand, dass er gerade laut genug sprach, dass nur sie es hören konnte. Auf ihrer Reise hierher waren sie an vielen Orten vorbeigekommen, wo die Verschmutzung deutlich sichtbar gewesen war. Unter anderem an einer Küste, wo die globale Erwärmung und das nachfolgende Ansteigen des Meeresspiegels durch verlassene, halb unter Wasser stehende Gemeinden nachdrücklich illustriert worden war. Es war nichts, was sie in ihrem Leben nicht schon viele Male zuvor gesehen hatten. Einst waren sie über Müllansammlungen im Pazifik geflogen, die so riesig waren, dass einige dieser Abfallinseln Namen bekommen hatten und Piraten, Schmuggler und Terroristenzellen beherbergten. In Alt-Shanghai hatten sie miterlebt, wie ganze Stadtteile unterspült und weggerissen worden waren. Daraufhin hatte man Millionen von Einwohnern in Lager umgesiedelt, wo Hunger, Kriminalität und Seuchen an der Tagesordnung waren. Sie hatten entsetzliche Massengräber und Monumente für die Millionen Opfer der Großen Alexandrischen Flut gesehen, eine Katastrophe, die leicht hätte verhindert werden können, wenn die Regierungen den zerstörerischen Effekt des Klimawandels nicht geleugnet und vertuscht hätten. Während der Planung einer Expedition in die Jaguar-Zone mit Aaron und ihrem Vater – eine Reise, die sie noch vor sich hatten – waren sie Zeuge der zerstörerischen Folgen jahrzehntelanger illegaler Rodung des Amazonas geworden. Der riesige Regenwald hatte sich in viele Tausend kleiner, verstreuter Waldgebiete verwandelt.

Erinnerungen und Erfahrungen dieser Art ließen die Vorfreude auf diese Reise noch größer werden.

»Das hoffe ich doch.« Wieder drückte sie seine Hand, sanfter diesmal. »Ich liebe dich«, flüsterte sie, doch er antwortete nicht und sie fragte sich, ob er es überhaupt gehört hatte. Sie drehte sich vom Fenster weg, starrte wieder auf Coves Hinterkopf und hoffte inständig, dass der Flug bald vorbei war. Sie sehnte sich nach dem Gefühl von Gras und Erde unter ihren Füßen, nach dem Gegendruck des Planeten.

Sie stellte sich die bevorstehende Expedition vor. Es erfüllte sie mit Begeisterung. Sie sah Wälder und Berge, verlassene Städte, Täler, Flüsse und Seen, ein wunderschöner Ort ohne jegliche Menschen.

Dann erinnerte sie sich an den wahren Grund ihres Kommens und wünschte, der Flug wäre alles, was sie zu fürchten hätte.

2

»Natürlich erkenne ich die guten Absichten hinter dem Internationalen Abkommen zu den unberührten Zonen an und ich habe das ganze Unternehmen auch öffentlich immer wieder unterstützt. Doch diese Unberührtheit kann nicht wiederhergestellt werden. Wie erfolgreich diese Orte auch sein mögen – und das wird nur die Zeit zeigen können –, sie sind immer noch ein Teil dieser Welt, die von der Menschheit gründlich zerstört wurde.«

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