Inger Gammelgaard Madsen - Richter und Henker - Roland Benito-Krimi 8

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Richter und Henker - Roland Benito-Krimi 8: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei Jungen werden erhängt in der stillgelegten Tulip Fabrik bei Brabrand aufgefunden. Die erste Vermutung ist, dass es sich dabei um weitere Selbstmorde der Welle handelt, die Aarhus schon seit längerer Zeit heimsucht, jedoch liegt etwas Merkwürdiges über diesen Suiziden. Einer der Jungen wurde von einem Projektil getroffen, was naheliegenderweise mit einem Schuss in Verbindung gebracht wird, den ein Beamter der Polizei von Ostjütland auf Diebe abfeuerte, die aus einem Sportladen in der Innenstadt flohen – ein Fall, in dem die DUP, die Dänische Unabhängige Polizeibeschwerdestelle ermittelt. Zur gleichen Zeit wird ein Häftling aus der Strafanstalt Ostjütlands entlassen. Dieser strebt nun nach Rache und sein Rausch führt ihn in eine Unterwelt, die alles überschattet, was er je erlebt hat. Wer ist nun der Richter und wer der Henker?"Nach und nach nimmt der Krimi Gestalt an und formt sich zu einer Geschichte aus moralischen und ethischen Dilemmas. Kann man Selbstjustiz in manchen Fällen verantworten? Das Buch wird von interessanten Themen, Figuren und Milieus geleitet – ein ernstzunehmender und leicht lesbarer Krimi …"DBC – das Dänische Bibliothekszentrum"In Richter und Henker – dem achten Band mit dem italienischstämmigen Kriminalkommissar Roland Benito – gelingt es Inger Gammelgaard Madsen erneut, Fiktion aus der Wirklichkeit zu schaffen (Jugendkriminalität, Polizeigewalt, Selbstjustiz). Der außergewöhnliche Drive der Erzählung könnte sie zur nächsten großen, internationalen Krimiautorin aus Dänemark machen."Media I Morron I Dag, Schweden"Toller, actiongeladener Krimi … Seien Sie jedoch gewarnt: Sie werden auch die vorhergehenden Bände lesen wollen."Føtex Mood Magazin"Tip top gediegene Unterhaltung von der ersten bis zu letzten Seite."Krimi-Cirklen-

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„Wenn das so ist, dann müssen wir ihn schnell ausfindig machen. Haben die Kriminaltechniker und die Rechtsmediziner irgendetwas anderes gefunden? Das Projektil, Fasern, Hautzellen an den Seilen oder irgendetwas anderes Brauchbares?“

Kurt Olsen schüttelte nervös den Kopf.

„Nein, nichts. Es wurden nur Fingerabdrücke der Opfer gefunden. Und an ihren Händen und Nägeln sind Verletzungen zu sehen. Natalie Davidsen, unsere Rechtsmedizinerin, meint, dass sie verzweifelt versucht haben, sich von den Seilen zu befreien. Sie sind also nicht sofort gestorben, sondern es sieht aus, als wären sie langsam erstickt, sagt sie. Unter den Nägeln von einem der Jungen hat sie etwas gefunden, das gerade analysiert wird – es könnte Leder sein, vielleicht von einer Jacke. Die Techniker haben außerdem Blut zwischen einigen Glasscherben entdeckt. Der Hundebesitzer meint aber, dass sich sein Hund damit die Pfoten aufgeschnitten hat, das stammt also bestimmt von ihm. Es ist zur Sicherheit trotzdem zur Analyse weitergereicht worden. Es sind auch Reifenabdrücke vor der Schlachtanlage abgenommen worden, die nicht von dem gestohlenen Opel stammen.“ Nun blickte Kurt Olsen zum ersten Mal direkt in Anker Dahls Augen. „Sagt Dir der Name Gudbergsen vielleicht etwas?“

„Glaube nicht.“ Anker dachte kurz nach und schüttelte bedauernd den Kopf. „Sollte er?“

„Birger Gudbergsen“, sagte Kurt Olsen bedeutungsvoll, indem er die Augenbrauen emporzog, sodass sich seine Stirn in Falten legte.

„Birger“, wiederholte Anker Dahl und fühlte sich plötzlich dumm bei diesem albernen Ratespiel des Vizepolizeidirektors. „Birger Gudberg … sen.“

Dann dämmerte es.

„Der Polizeipräsident?“

Kurt Olsen nickte ernst.

„Ja, einer der Opfer, Rune Gudbergsen, ist sein Sohn.“

Kapitel 9

Der Ermittlungsleiter, Viktor Enevoldsen, ein durchtrainierter und gutaussehender Mann Mitte fünfzig – also zirka in Rolands Alter – berief am Nachmittag alle acht Mitarbeiter zu einem Briefing ein. Er war ein sehr sozialer Mensch, der viele verschiedene Sportarten betrieb, unter anderem Rudern und Fechten. Früher hatte er als Abteilungsleiter in der Reichspolizei gearbeitet, Abteilung A, bevor sie 2002 kurz vor dem 75-jährigen Jubiläum aufgelöst wurde, was ihn zutiefst enttäuscht hatte. Er hatte damit gedroht, den Beruf zu wechseln, doch dann hatte er sich doch noch ins NEC, das Nationale Ermittlungshilfezentrum, und danach in den PET, den dänischen Inlandsnachrichten- und Sicherheitsdienst, versetzen lassen.

Als die DUP gegründet wurde, hatte er sich sofort als Leiter beworben, sobald die Stelle ausgeschrieben war. Seine Bewerbung war wegen seines großen Erfahrungsschatzes aufgrund der Arbeit in der Abteilung A freudig entgegengenommen worden. Und worin bestand schon der Unterschied, hatte er sich gedacht. In dieser Abteilung hatten sie auch nie ein besonders hohes Ansehen genossen, wenn sie auf anderen Polizeistationen auftauchten und die Ermittlungen übernahmen, selbst wenn diese – fast immer ohne es selbst zu wissen – ihre Hilfe benötigten. Die Stellenausschreibung hatte gut zu Viktor Enevoldsens eigenen Überlegungen, etwas Neues auszuprobieren, gepasst.

Er ging jeden einzelnen Fall zusammen mit den verantwortlichen Ermittlern durch. Roland lauschte und genoss seinen Kaffee, der viel besser war als das Gebräu, das er vom Präsidium gewohnt war. Ganz generell war das Umfeld hier viel besser. Große, neu renovierte Räumlichkeiten im ersten Stock in den alten Lagerhallen der dänischen Post, neue Hebe- und Senktische, modernste IT-Ausstattung und ein toller, geräumiger Besprechungsraum. Und der war auch nötig, wenn alle versammelt waren. Einmal im Monat kamen die leitenden Führungskräfte hier zusammen. Fünf unabhängige Mitglieder, die vom Justizministerium einberufen wurden. Der Polizeibeschwerderat, genannt Der Rat , bestand aus dem Vorsitzenden, welcher obligatorischer Weise Richter am Landgericht war, einem Rechtsanwalt, einem Universitätsprofessor der Rechtswissenschaften und zwei Repräsentanten der Öffentlichkeit. Der Rat arbeitete eng mit dem Direktor der Polizeibeschwerdestelle zusammen, der bei diesen Treffen auch immer anwesend war.

Viktor Enevoldsen kam in seiner Runde bei Roland an.

„Du hast die Fehlverhaltensklage aus Odense abgeschlossen, Benito?“

Er nickte, den Mund voller Kaffee, den er nicht mehr hinunterschlucken konnte, bevor er an der Reihe war. Er schluckte.

„Ja, unserer Einschätzung nach gibt es keinen Grund, Kritik am Verhalten des Beamten zu üben.“

„Jetzt hängt man uns sicher auch noch Rassismus an“, seufzte Kenneth Ejersen, der gerade einen Bericht über eine Klage wegen Gewaltanwendung während der Verhaftung eines jungen Immigranten in Gellerup abgeliefert hatte, die auch nicht wirklich begründet zu sein schien. Niemand kommentierte die Aussage.

„Es war jedoch kein angemessenes Verhalten, das der Beamte an den Tag gelegt hat, was so auch zur Kenntnis genommen worden ist“, fuhr Roland fort, der aufgrund seines südländischen Aussehens selbst schon mehrmals Opfer von Rassismus geworden war.

„Ich habe einen neuen Fall, um den du dich zusammen mit Karina kümmern könntest“, sagte Viktor und nickte der einzigen weiblichen Ermittlerin der DUP zu. Besonders weiblich wirkte sie nicht, da Roland im ersten Augenblick gedacht hatte, sie wäre ein Mann. Sehr maskuline Züge und ein kräftiger Körperbau, jedoch keineswegs übergewichtig. Aber sie hatte das süßeste Lächeln, das er je gesehen hatte – daran war bestimmt nichts Männliches. Außerdem war sie eine tüchtige Ermittlerin bei der Polizei von Mittel- und Westjütland gewesen, wo ihr Spezialgebiet in der IT-Kriminalität lag. Eine richtige Westjütin, die in Thyborøn aufgewachsen war. An ihrem Akzent hörte man es ein wenig. Aber sie war kein Vergleich zu der hübschen Polizistin Isabella am Polizeipräsidium. Wenn er so darüber nachdachte, vermisste er sie, das musste er sich eingestehen.

„Die Polizei von Südostjütland hat einen Vorfall gemeldet, den wir uns näher ansehen sollen. Wenn an dem Vorwurf gegen den Beamten, die Beamtin oder die Beamten, etwas dran sein sollte, könnte das ein richtig ernster Fall werden. Wir sollen herausfinden, wer Informationen aus dem System fischt und ob diese an Dritte, zum Beispiel an Zugehörige aus einem kriminellen Milieu, weitergegeben werden.“

„Verdächtigt man jemand Bestimmtes?“, fragte Roland.

„Ja, ein Beamter wird verdächtigt, aber es ist nur eine Vermutung, die der leitende Polizeidirektor Thor Isaksen hegt, ihr dürft euch also nicht zu hundert Prozent darauf verlassen. Ihr fangt in euren Ermittlungen bei null an.“

„Da sind wir ja auch“, sagte Karina mit ihrem besonderen Lächeln.

„Ihr könnt euch morgen früh auf den Weg nach Horsens machen. Thor Isaksen erwartet euch um neun.“

Roland und Karina nickten und machten sich Notizen.

„Und dann gibt es da noch Neuigkeiten im Einsatzfall. Das Projektil ist auf höchst ungewöhnliche Weise aufgetaucht. Haldbjerg, möchtest du berichten?“

Wie immer erhob sich Mark Haldbjerg, wenn er etwas vortragen musste. Er räusperte sich mit einem beinahe unmerklichen Lächeln.

„Ja, wir sind von einem Fahrer kontaktiert worden, der ein seltsames Loch in einer der Hintertüren seines Wagens, einem weißen VW Transporter, entdeckt hat. Auf dem Boden des Fahrzeugs hat er dann das Projektil gefunden. Wir haben es zur technischen Untersuchung weitergeleitet und hoffen, dass sie etwas Brauchbares herausfinden können. Ist es Kaliber 9 x 19 mm Parabellum und stammt es aus der Dienstwaffe, dann haben wir einen weiteren Anhaltspunkt.“

„Wie in aller Welt ist es in seinem Lieferwagen gelandet? Ist das nicht verdächtig?“, fragte einer der Ermittler.

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