Teri Terry - Zersplittert

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Hast du eine Zukunft, wenn du deine Vergangenheit nicht kennst?
Kylas Gedächtnis wurde gelöscht, ihre Persönlichkeit ausradiert, ihre Erinnerungen sind für immer verloren.
Denkt sie.
Doch als Kyla im Wald von dem aufdringlichen Wayne Best angegriffen wird, setzt plötzlich das Erinnerungsvermögen der 16-Jährigen wieder ein. Trotzdem bleiben viele der rätselhaften Fragen unbeantwortet: Wer ist das Mädchen mit den zertrümmerten Fingern, das in ihren Albträumen auftaucht? Und welche Rolle hat sie bei Free UK, einer terroristischen Grupe im Untergrund, gespielt? Das plötzliche Auftauchen eines mysteriösen Mannes namens Hatten verspricht zunächst mehr Klarheit über Kylas Vergangenheit und auch über das System der Lorder bringen. Doch als Anführer von Free UK verfolgt Hatten eigene Ziele und Kyla wird immer mehr zum Spielball zwischen Lordern und Terroristen.

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»Wen?«

»Einen Lorder. Ich habe ihn umgebracht und bin weggerannt.«

Sie schließt die Augen.

»Hier bist du in Sicherheit. Ruh dich aus, Tori«, sagt er. Sie dreht den Kopf zur Seite und ist gleich wieder eingeschlafen.

Mit hochgezogener Augenbraue sieht Nico mich an. Besser hätte sie nicht antworten können, wenn wir es vorher abgesprochen hätten. Wahrscheinlich fragt er sich jetzt gerade, ob wir das haben.

»Geh duschen. Ich kümmere mich um sie. Aber du bist mir was schuldig, Rain. Und zwar einiges. Tori ist ein unglaubliches Risiko, eine unnötige Komplikation, die unsere Pläne durchkreuzen könnte. Los, Abmarsch.«

Ich gehe ins Bad, schnappe mir ein Handtuch, ein unauffälliges schwarzes T-Shirt und Shorts, die Nico mir zuwirft. Unsere Pläne? Meint er die von Free UK, die mich irgendwie miteinschließen? Im Eiltempo wasche und trockne ich meine Haare, dabei fallen mir ein paar Dinge an Nico auf. Ich war nie zuvor bei ihm zu Hause. Anscheinend hat er ein Faible für teures Duschgel und Seife; sein Duft umgibt mich und ich kann nicht umhin, ich atme ihn tief in mich ein. Hat er einen Föhn? Seine Haare sehen immer so perfekt aus … Ich verkneife mir ein Grinsen, doch plötzlich bekomme ich Angst, dass Nico Tori möglicherweise schmerzlos ins Jenseits befördert, während ich hier sein Designerbad bewundere.

Aber als ich zurückkomme, hat er sie in eine Decke gewickelt, die sich mit jedem ihrer Atemzüge hebt und senkt. Sie schläft tief und fest.

»Los, komm«, sagt er. »Ich bringe dich zurück.«

»Und wenn sie aufwacht, solange wir weg sind?«

»Das wird sie nicht.«

Wir sind schon auf der Straße, ehe ich mich zu fragen traue: »Woher willst du wissen, dass sie nicht aufwacht?«

»Ich habe ihr eine Spritze gegeben. Sie wird nicht aufwachen.«

»Eine Spritze?«

»Schau nicht so panisch. Es war nur ein Beruhigungs- und Schmerzmittel, das wird ihr guttun.« Er flucht leise. »Wenn das in die Hosen geht, hältst du den Kopf dafür hin, Rain.«

»Tut mir leid«, erwidere ich. Mir stockt der Atem, ich bin nicht gerne die Ursache für Nicos Verstimmung, zumal sie mir Angst einflößt.

»Übrigens dachte ich, du hättest gesagt, dass sie auch geslated wurde.«

»Wurde sie auch.«

»Aber sie trägt kein Levo.«

Ich schaue ihn überrascht an und denke dann nach. Unterwegs habe ich ihre Hand gehalten, aber mir ist nichts aufgefallen. Ich hatte andere Sachen im Kopf. Und da ich so daran gewöhnt bin, mein eigenes Level zu ignorieren, habe ich überhaupt nicht an ihres gedacht. Doch bei allem, was sie heute Nacht und davor durchgemacht hat, hätte sie das Levo auf der Stelle ausgeknockt.

»Was wohl damit passiert ist?«, frage ich.

»Eine der vielen Fragen, die sie uns bald beantworten wird. Außerdem habe ich ein paar Dinge mit dir zu bereden. Aber jetzt erzählst du mir erst mal von dem Feuer.«

Ich blinzle die Tränen weg, die mir plötzlich in die Augen steigen. »Bens Haus, also das Haus seiner Eltern, es ist abgebrannt. Tori hat zugesehen. Sie hat erzählt, dass Bens Eltern drin waren und geschrien haben, aber die Lorder haben alle davon abgehalten zu helfen.«

Er schüttelt den Kopf. »Denk mal nach, Rain, welchen Tag haben wir heute?«

»Den 5. November.«

»Der 5. November. Guy Fawkes«, sagt er bitter. »Das war nicht der einzige Brand heute Nacht. Als du angerufen hast, kamen gerade Meldungen rein. Die Lorder haben diesen Tag an sich gerissen. Er hat uns gehört. Erinner dich, Rain! Denk an diesen Tag.«

Bilder tauchen vor meinem inneren Auge auf. Feuerwerk. Razzien. Lagerfeuer! Vor über 400 Jahren gab es eine Verschwörung von Guy Fawkes, der das Parlament in die Luft jagen wollte. Wir haben diesen Tag gewählt, um den Lordern zu demonstrieren, dass ihre Macht nicht allumfassend ist. Um den Leuten zu zeigen, dass auch sie eine Stimme haben.

Jetzt nutzen die Lorder diesen Tag, um uns daran zu erinnern, dass Guy Fawkes für sein Vorhaben gehängt wurde.

»Dass sie so offen gegen die Menschen vorgehen, die sie beschützen sollten! Es wird immer schlimmer, Kyla. Die Lorder gewinnen an Macht. Bald traut sich niemand mehr, sich mit uns zu verbünden und sich gegen sie zu stellen. Doch der Tag der Abrechnung ist nah.« Unterhalb unserer Straße hält er an. »Du musst das große Ganze im Blick behalten, Rain. Wir sprechen morgen nach der Schule weiter über alles. Geh jetzt.«

Ich steige aus dem Auto und laufe vorsichtig im Schatten der Häuser entlang. Es ist zwar immer noch dunkel, aber bereits kurz vor sechs, sodass vielleicht schon jemand wach sein könnte. Es würde definitiv Aufmerksamkeit erregen, sollte mich jemand in diesem Aufzug herumschleichen sehen. Aber ich kann niemanden entdecken. Als ich unseren Garten erreiche, nehme ich drüben auf der anderen Straßenseite eine Bewegung wahr. Ich drücke mich an die Hauswand und sehe mich um – vergeblich. Trotzdem bin ich mir sicher, dass da etwas war.

Ich zwänge mich durch den Seiteneingang und schleiche leise die Treppen in mein Zimmer hoch – endlich in Sicherheit.

Vorerst.

Sebastian liegt zusammengerollt und mit offenen Augen auf meinem Bett. Nachdem ich Nicos Klamotten aus- und meinen Schlafanzug angezogen habe, stopfe ich seine Sachen in meine Schultasche, um sie später loszuwerden.

Mir bleibt gerade noch eine Stunde, um zu schlafen. Schlaf, den ich jetzt dringend brauchte, doch daran ist nicht zu denken. Nicht mit den Flammen, die vor meinen Augen tanzen.

Mein Kopf schwirrt vor lauter Fragen. Wie ist Tori den Lordern entkommen? Sie ist zurückgeschickt worden, das hat Ben von ihrer Mutter erfahren. Warum, haben wir nie erfahren. An einem Tag war sie noch da, am nächsten verschwunden. Vermisst. Und was ist mit ihrem Levo geschehen?

Was mit Bens Eltern passiert ist, ist dagegen klar: Sie haben zu viele nervige Fragen gestellt. Die Lorder – die sind ihnen passiert. Und ausgerechnet, nachdem uns Bens Mutter am Vorabend noch um Hilfe gebeten hat. Mir stockt das Blut in den Adern, als mir wieder einfällt, was Mum zu ihr gesagt hat: »Sie hätten nicht herkommen sollen.« Hat Mum die Lorder informiert? Ihr Vater war schließlich der Premierminister, der die Lorder überhaupt erst ins Leben gerufen hat.

Ich bekomme den Anblick ihres zerstörten Hauses nicht aus meinem Kopf. Ihr Haus wurde zu ihrem Grab. Werden sie die Leichen bergen? Eingeäschert sind sie ja schon.

Laut Nico hat sich an anderen Orten Ähnliches zugetragen. Mit anderen Opfern.

Ich will um Bens Eltern weinen, aber das kann ich nicht. In mir ist nur Kälte und blinde Wut. Sie verdrängen all meinen Schmerz.

Und diese Wut will raus.

Kyla warte Ich bleibe an der Bibliothekstür stehen und drehe mich um Cam - фото 12

»Kyla, warte!« Ich bleibe an der Bibliothekstür stehen und drehe mich um. Cam kommt angerannt.

»Wollen wir zusammen essen?« Er schaut sich nach links und rechts um und flüstert: »Ich habe Kuchen.«

»Hm, ich weiß nicht. Schoko?«

Er sieht in seine Tasche. »Heute mit Biskuit. Mein Onkel ist ein frustrierter Koch und backt für sein Leben gern.«

»Also gut«, sage ich. Süßes und Ablenkung kann ich gerade gut gebrauchen, denn ich muss die ganze Zeit an Bens Eltern denken und an das, was die Lorder ihnen und anderen angetan haben. Und dass ich später Nico treffen werde, dass wir etwas tun müssen.

Wir gehen über das Schulgelände und entdecken eine freie Bank. Als die Jungs, die auf der anderen Bank sitzen, uns kommen sehen, verteilen sie sich schnell auf beide Bänke.

»Wie nett«, sagt Cam.

»Daran habe ich mich schon gewöhnt. Bist du dir sicher, dass du mit mir gesehen werden willst?«

»Machst du Witze? Du bist doch echt süß.«

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