Inger Gammelgaard Madsen - Die Beichte - Roland Benito-Krimi 4

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Die Beichte - Roland Benito-Krimi 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Skandi-krimi für Jussi-Adler Olsen Fans!
Nach einem Partyabend mit Freunden im Nachtleben von Aarhus verschwindet ein junger Mann spurlos. Bei seinen Untersuchungen stößt Inspektor Roland Benito in der Familie des Gesuchten auf grausige Geheimnisse. Benito kommt in diesen Ermittlungen zunächst nicht voran, bis eine junge Frau unter unheimlichen Umständen in einem Kloster tot aufgefunden wird. Auch privat hat Benito mit Dämonen zu kämpfen. Seine Frau wird im Sozialamt von einem Klienten bedroht, ein Fall, in den auch die Journalistin Anne Larsen verwickelt wird.
"Inger Madsen schreibt einfach tolle, lesenswerte Krimis ! Ich möchte keines dieser Bücher missen und kann sie nur mit gutem Gewissen weiterempfehlen!" – Dorothea Michalek

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Es gab eine Fischplatte, dazu frischgebackenes Brot und Remouladensoße; etwas anderes als das typische Kantinenessen. Sonja verkündete ihnen mit freudiger Erregung in der Stimme, dass sie feierten, weil sie nun zum ersten Mal Oma werden sollte. Irene hätte fast nachgeschoben, dass sie wiederum bald zum zweiten Mal Oma werden würde, wollte aber Sonja, die vor Stolz strahlte, diesen Augenblick nicht nehmen. Daher begnügte sie sich damit, mit Mineralwasser im Plastikbecher anzustoßen und sie zu beglückwünschen. Das Telefon klingelte. Sonja ließ es nach einem Blick auf ihre Armbanduhr läuten. »Alle haben das Recht auf eine Mittagspause«, meinte sie, und im selben Augenblick begann die Rathausuhr mit ihren zwölf Schlägen. Alle drei lachten.

»Ich soll euch übrigens von Birgit aus dem Büro in Aalborg grüßen«, sagte Sonja. »Ich habe sie gerade angerufen und ihr die gute Neuigkeit mitgeteilt, sie kennt meinen Sohn ja auch. Bei der Gelegenheit hat sie mir erzählt, dass sie gestalkt wurde. Was sagt ihr dazu? Ist das nicht unheimlich?«

»Gestalkt? Wie die Promis?«, fragte Birthe und legte den Brotkanten weg, den sie sich gerade hatte in den Mund stecken wollen.

»Ja, ein Mann verfolgt sie. Er hat sie nicht direkt kontaktiert, aber er versucht auch nicht, sich unsichtbar zu machen.«

»Wenn sie ihn gesehen hat, hat sie es denn nicht der Polizei gemeldet?«

»Doch, Birthe, natürlich, aber was kann die Polizei schon machen, wenn er ihr nichts getan hat?«

»Nein, dann noch nicht. Ich erinnere mich gut an einen, der mich mal bedroht hat. Mit dem hat die Polizei sich aber zumindest mal unterhalten.«

»Es kann doch nicht sein, dass erst etwas passieren muss, bevor jemand eingreift«, bemerkte Irene mit schwacher Stimme. Ihr schlug das Herz bis zum Hals.

»Ich gebe zu, dass mich Birgits Nachricht beunruhigt hat. Bestimmt ist es ein Klient, der entweder auf sie wütend oder heillos in sie vernarrt ist. Sie ist ja nicht gerade hässlich. Aber das Ganze ist eine traurige Entwicklung. Wir machen doch bloß unsere Arbeit.« Sonja reichte Irene das Schälchen mit den Garnelen. »Die Gesamtzahl der Drohungen soll laut der Untersuchung des Dänischen Sozialarbeitervereins von 2007 nicht gestiegen sein, trotzdem ist jeder fünfte Sachbearbeiter Gewalt und Drohungen ausgesetzt.« Sie signalisierte Birthe, ihr die Butter zu reichen. »Und inzwischen hat es sich ja herausgestellt, dass so etwas mit Mord enden kann. Zuletzt im Januar drüben in Holstebro. Hier hatte der Klient das Ganze offenbar geplant und auf dem Parkplatz auf sein Opfer gewartet – mit einem Messer. Und könnt ihr euch an den Zwischenfall im Rathaus von Frederiksberg erinnern? Und an all die anderen Fälle im Laufe der letzten Jahre? Niemand kann sich mehr in Sicherheit wiegen.«

»Sonja, hör auf. Das ist nicht lustig. So etwas solltest du deinem zukünftigen Enkelkind aber nicht erzählen. Guck, selbst Irene ist blass geworden.«

Sonja lachte mit ihrem klingelnden Lachen, das Irene sonst immer ansteckte. »Sie muss von ihrem Mann doch noch viel schlimmere Dinge gewohnt sein.«

»Wie geht es Rolando eigentlich? Das mit der Beerdigung in Italien ist doch sicher hart für ihn gewesen«, meinte Birthe, die offensichtlich noch lange nicht mit dem Essen fertig war. Sie schaufelte eine große Portion Fischpastete aus der Schüssel und nahm sich noch ein Stück Brot.

Irene hätte gerne auch noch mehr gegessen, aber sie konnte nicht. In der Tasche steckte ihr Handy – ausgeschaltet. »Ganz gut«, log sie.

Während des restlichen Essens erzählte Sonja überschwänglich von den Erwartungen, die sie damit verband, Oma zu werden. Wie es wohl erst werden würde, wenn das Kind auf der Welt war? Dann würde in der Pause wohl nur noch über Kinder geredet werden. Birthe hatte eine einjährige Tochter, aber auch Irene konnte ja reichlich Gesprächsstoff beisteuern. Olivia sollte im November entbinden. Sie freute sich darauf, heute Abend mit ihr zu sprechen, ob Olivia es nun wollte oder nicht.

Die Telefone begannen wieder zu läuten – genauso wie die Rathausuhr, deren Schläge nun verkündeten, dass die Mittagspause vorbei war. Irenes letzter Klient kam in einer halben Stunde, danach stand für den Rest des Tages nur noch Papierkram an. Sie lösten die Tafel auf und bedankten sich für das gute Mittagessen. Sonja erinnerte die beiden noch an ihr erstes gemeinsames Zumba-Training am Freitagabend. Diesen neuen Fitnesstrend mussten sie natürlich unbedingt einmal ausprobieren.

Während Irenes Abwesenheit waren einige Mails gekommen. Die erste war zehn nach zwölf eingegangen. Ihr Blut gefror zu Eis, als sie sie las: Wieso gehst du nicht an dein Handy, Bitch!!!???

10

Nach seinem Auftritt im Fernsehen am vorhergehenden Abend hatte Roland bereits mit dem Besuch eines verärgerten Vizepolizeidirektors mit zorngeschwellter Brust gerechnet.

»Was zum Teufel geht hier vor, Roland? Wieso ermittelst du im Fall eines jungen Mannes, der einfach bloß über Nacht nicht heimgekommen ist? Ist das nicht etwas zu früh? Meines Wissens wurde seine Leiche schließlich noch nicht gefunden, oder?« Kurt Olsen sah aus, als würde er den letzten Satz sofort wieder bereuen. Vielleicht erinnerte er sich daran, dass Salvatore noch nicht allzu lange unter der Erde lag. »Findest du nicht, wir sollten erst einmal eine Leiche haben, bevor sich die Abteilung Mord in den Fall einmischt?«

Roland sah keinen anderen Ausweg, als einen Fehler einzuräumen, aber zugleich auch auf seine Bedenken aufmerksam zu machen. »Darüber habe ich nicht nachgedacht, doch an dieser Sache ist etwas faul. Überhaupt an der ganzen Familie. Wir haben die Großmutter noch mal verhört, den Vormund des Jungen, sie spricht von einer Strafe Gottes für etwas, was ihr Sohn in der Vergangenheit getan hat. Warum hat er Selbstmord begangen? Und dazu ausgerechnet einen Kirchturm gewählt?«

Kurt Olsen setzte sich müde auf Rolands Schreibtischkante. »Sie hat Alzheimer, Roland.«

»Trotzdem, dieser Selbstmord wurde nicht gründlich genug untersucht.«

»Da gab es nichts zu untersuchen. Deshalb! Der Mann hat sich das Leben genommen. Seine Tochter war verschwunden, die Frau tot, sein Leben seither sicher ein einziges Elend. Ich glaube sogar, ich hätte das Gleiche gemacht, wenn Eve das Zeitliche gesegnet hätte. Und du garantiert auch, wenn es Irene gewesen wäre.«

»Sprich nicht über so was!« Roland schenkte sich ein Glas Mineralwasser aus einer Halbliterflasche Pellegrino ein, die er aus Italien mitgebracht hatte. Es sollte den Geschmack des schlechten Kaffees aus seinem Mund vertreiben.

»Nein, nein, ich versteh schon; aber wenn sich der Kriminalkommissar im Fernsehen vor aller Öffentlichkeit als Leiter der Ermittlungen hinstellt, denken nun mal alle gleich, es ginge um Mord.«

»Ich habe nie behauptet, die Ermittlungen zu leiten. Ich habe lediglich an die Leute appelliert, sich mit Informationen an uns zu wenden. Und glaubst du wirklich, die Leute in ihren Wohnzimmern wissen, wer ich bin, und legen es so aus, dass es sich um einen Mordfall handelt?«

»Nicht die Durchschnittsbürger, nein. Dafür bist du sicher zu selten im Fernsehen, du willst ja am liebsten gar nicht dort auftreten – normalerweise. Aber die Presse legt es natürlich so aus. Ich werde von Journalisten regelrecht bombardiert. Sind nach deiner – Einlage – schon irgendwelche Rückmeldungen eingetroffen?«

»Ein paar, aber keine von Bedeutung. Eine Frau will ihn gegen Mitternacht in der Innenstadt in der Straße für die Busse gesehen haben, eine andere behauptet, er habe zur gleichen Zeit mit ihr zusammen im Nachtbus nach Viby gesessen. Wieder andere haben ihn im Zug nach Skanderborg gesehen. Das Übliche.«

Kurt Olsen stand auf. »Diese Informationen leitest du dem zuständigen Beamten weiter, und dann widmest du dich wieder deinem eigenen Kram. Okay?«

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