Marie Louise Fischer - Diese heiß ersehnten Jahre - Liebesroman

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Diese heiß ersehnten Jahre - Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer braucht schon einen Mann? Nach einer lieblosen Ehe und einer daraus resultierenden Scheidung beschließt Martina, nur noch für sich selbst und ihre beiden Kinder zu kämpfen. Dieser Weg ist jedoch kein leichter, und die junge Familie hat tagtäglich mit Geldsorgen zu kämpfen. Der Job als Angestellte gibt einfach nicht genug her. Währenddessen wächst auch die Sehnsucht der Kinder nach ihrem Vater, und so sieht sich die alleinerziehende Mutter gezwungen, sich doch wieder auf die Liebe einzulassen. Nach einer Reihe von Fehlschlägen mit egoistischen und unseriösen Männern, ist Martina kurz davor aufzugeben. Doch dann taucht er auf…-

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»Willst du etwa damit sagen . . .!?« Mit einem Ruck richtete er sich auf.

»Genau. Wieso wundert dich das? Ich habe dir doch gestern nacht klipp und klar gesagt, daß ich die Scheidung einreichen werde. Mehr als einmal, wenn ich mich recht erinnere.«

»Da warst du aufgeregt!«

»Stimmt, und das mit gutem Grund, wie du wohl zugeben wirst. Heute bin ich es nicht mehr. Das heißt aber nicht, daß sich meine Meinung geändert hat. Du hast mich betrogen und belogen . . . «

»Nicht schon wieder!« Er hob die Hände.

»Ich mag nicht mehr mit dir leben«, sagte sie, scheinbar ganz ruhig, ohne die Stimme merklich zu heben.

»Nur wegen dieses belanglosen kleinen Seitensprungs?«

»Geschmacklos wäre das bessere Adjektiv. Es war geschmacklos, ausgerechnet mit meiner besten Freundin in unseren Ehebetten . . . «

»Wenn du nur einmal gehört hättest, wie Susi hinter deinem Rücken über dich redet . . . «

Martina fiel ihm heftig ins Wort. »Es geht hier nicht um Susi. Die ist für mich gestorben. Es geht um das, was du mir angetan hast.«

»Angetan! Um Himmels willen, sei doch nicht so theatralisch! Du tust ja gerade so, als hätte ich dich mißhandelt! Jeder Mann findet mal Gefallen an einem anderen Mädchen, das ist nun mal so. Wenn du das nicht begreifen willst, zeigt das bloß, wie weltfremd du bist.«

»Bildest du dir etwa ein, mir hätte noch nie ein anderer gefallen? Aber ich habe dich nicht betrogen. Das ist der Unterschied!« Sie nahm einen kräftigen Schluck. »Ich will mich nicht mit dir streiten. Ich will bloß, daß du den Tatsachen ins Gesicht siehst. Doktor Günther hat die Scheidungsklage eingereicht, und er sagt, es besteht gar kein Zweifel, daß ich damit durchkomme.«

Jetzt konnte er seine Bestürzung nicht verbergen. »Das ist doch nicht dein Ernst, Martina!«

»Du mußt dich damit abfinden. Ich weiß, daß Susi jubeln wird, aber selbst das ist mir egal. Heirate sie, du wirst schon sehen, was du davon hast. Ich will hier raus . . . will weg . . . will wieder frei sein!«

»Jetzt bist du endlich ehrlich.« Ein merkwürdiger Ausdruck trat in seine Augen. »Und was soll aus den Kindern werden?«

»Das gleiche wie aus hunderttausend anderen Scheidungswaisen. Sie werden bei mir bleiben, bei der Mutter. Es geht dich eigentlich nichts mehr an, aber ich will es dir trotzdem verraten: ich werde so bald wie möglich nach Düsseldorf ziehen.«

»Was hast du gegen Dinslaken?«

»Gar nichts. Es ist ein hübsches Städtchen und wird noch hübscher werden. Aber ich fürchte, Dinslaken wird etwas gegen mich haben. Als geschiedene Frau komme ich bestimmt besser in einer großen Stadt voran. Ich werde ein Kosmetikinstitut eröffnen.«

»Das kostet Geld.«

Sie lächelte ihn an und erklärte, die Augen fest auf ihn gerichtet, trocken: »Du wirst es mir geben.«

Er sprang auf. »Ich denke nicht daran!«

»Du wirst dich mit diesem Gedanken abfinden müssen.«

»Niemals!«

»Sag das nicht, Helmut.« Sie spürte ihre Überlegenheit und war jetzt ganz ruhig. »Es ist doch ein faires Angebot. Rechne dir aus, wieviel es dich kosten würde, wenn du mir lebenslänglich Unterhalt zahlen müßtest.«

»Lebenslänglich?«

»Ja, ganz sicher. Ich denke nicht daran, noch einmal zu heiraten. Von der Ehe habe ich für alle Zeiten genug.«

»Und ich soll dein weiteres Leben finanzieren!?«

»Eben nicht, Helmut, das versuche ich dir ja gerade klarzumachen. Ich verlange nichts als eine einmalige Abfindung für die Jahre, die ich mit dir verloren habe. Zehn Jahre unbezahlte Hausarbeit. Rechnen wir für den Monat ein Gehalt von dreihundert Mark – das ist doch nicht zu hoch gegriffen? –, dann ergibt das einen Betrag von sechsunddreißigtausend Mark.«

»Woher soll ich das nehmen?«

»Denk drüber nach! Ich verlange nichts, als daß du deine Schulden bei mir bezahlst.« Martina leerte ihr Glas und stand auf. »Du kannst noch die Flasche Bier austrinken, dann solltest du, bitte, hier verschwinden. Du weißt, ich muß morgen früh raus.« »In meiner eigenen Wohnung kann ich wohl so lange aufbleiben, wie ich will.«

»Es ist unsere Wohnung, Helmut, und da ich dieses Zimmer brauche . . . «

»Wenn du nicht verrückt spielen würdest . . . «

»Du verkennst deine Situation. Doktor Günther hat mir vorgeschlagen, dich durch eine einstweilige Verfügung aus der Wohnung weisen zu lassen. Ich habe darauf verzichtet. Vorläufig.

Aber wenn du mir hier das Leben schwermachen willst, müßte ich darauf zurückkommen.«

»Du Hexe!« stieß er wütend hervor. »Ich habe schon immer gewußt, daß du eine Hexe bist!«

»Nein, ich bin nur eine Frau, deren Ehe zerbrochen ist. Wir leben in Scheidung, Helmut. Jetzt ist es wichtiger denn je, daß wir Rücksicht aufeinander nehmen.«

Als sie, ihr Glas in der Hand, an ihm vorbei wollte, streckte er seinen langen Arm nach ihr aus, packte sie um die Taille und zog sie auf seinen Schoß. »Jetzt ist es genug, Martina«, sagte er, jenen warmen, lockenden Ton in der Stimme, den sie einmal so sehr an ihm geliebt hatte. »Okay, du hast gewonnen.«

»Ich kriege also das Geld?«

»Hör auf damit! Du hast deinen Triumph gehabt, du hast mich gedemütigt und fast zu Tode erschreckt, ich liege besiegt zu deinen Füßen. Also, was willst du noch mehr? Soll ich dich kniefällig um Verzeihung bitten?!« Er begann, ihren Nacken mit zärtlichen kleinen Küssen zu bedecken.

»Das wäre immer noch besser als diese schreckliche männliche Selbstgefälligkeit. Obwohl es auch nichts mehr nutzen würde.« Sie verhielt sich bewegungslos in seinen Armen und wartete auf einen günstigen Augenblick, sich zu befreien.

»Ich habe gar nicht gedacht, daß du noch so eifersüchtig sein könntest!« Seine Lippen berührten ihr Ohr.

»Eifersüchtig! Daß ich nicht lache!«

»Und ausgerechnet auf Susi Dinkler, dies farblose Wesen! Gegen die bist du doch . . . «

»Spar dir, bitte, deine Elogen.«

»Meine . . . was?«

»Lobhudeleien. Fremdworte waren nie deine Stärke.«

Er zwang sich zu lächeln. »Aha, jetzt kommt mal wieder diese Platte! Du hast ja auch allen Grund, dich mächtig überlegen zu fühlen, bloß weil du beinahe das Abitur gemacht hast.«

»Das habe ich dir nie vorgehalten! Mein Gott, Helmut, willst du denn nicht begreifen, daß es keinen Zweck mehr mit uns hat!?«

»Das bildest du dir doch nur ein. Du magst mich doch nach wie vor, das weiß ich ganz genau. Sonst hättest du dich über den blöden Zwischenfall bestimmt nicht so aufgeregt.« Seine Hand glitt in den Ausschnitt ihres Jäckchens, und seine Finger umschlossen ihre rechte Brust.

Mit einem Ruck, der für ihn, da sie bisher stillgehalten hatte, gänzlich überraschend kam, riß sie sich los und sprang auf die Füße. »Du verstehst nichts . . . gar nichts!« schrie sie und fügte, als sie merkte, daß sie zu laut geworden war, in einem angestrengten Flüstern hinzu: »Du verstehst nichts und du fühlst nichts . . . Du bist ein völlig empfindungsloser Klotz! Es ist vorbei, verstehst du? Muß ich es buchstabieren, damit es endlich in deinen Schädel geht? Aus und vorbei!« Sie tastete nach ihrem hochgetürmten Haar und zog sich das Jäckchen zurecht. »Vielleicht kannst du Susi mit deinen männlichen Qualitäten imponieren . . . mir bestimmt nicht mehr.«

Sie verließ das Zimmer und zwang sich, die Tür leise zu schließen, weil sie nicht kindisch wirken wollte.

Als sie später, nachdem sie sich länger als üblich bei den Kindern aufgehalten hatte, zurückkam, fand sie das Wohnzimmer verlassen. Sie war erleichtert. Weit öffnete sie das Fenster.

Die nächsten Wochen wurden qualvoll. Es war fast unerträglich für Martina, auf so engem Raum mit dem Mann zusammenzuleben, von dem sie mit all ihren Kräften fortstrebte. Daß er zornig und verletzt war, verstand sie und nahm sie hin. Besonders schlimm war es mit ihm an dem Tag, da die Post ihm ihre Scheidungsklage brachte. Bis zu diesem Moment hatte er immer noch gehofft, daß sie schwach werden würde. Jetzt mußte er den Tatsachen ins Gesicht sehen, und das wurde zu einer harten Prüfung, nicht nur für ihn, sondern auch für seine Familie.

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