Lina Frisch - Falling Skye (Bd. 1)

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Falling Skye (Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Fünf Jahre nach Trump sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden: Die Bürger hatten genug von impulsiven Entscheidungen, die Amerika an den Rand einer Katastrophe gebracht haben. Seither werden die Menschen endlich nicht mehr nach Hautfarbe, Geschlecht oder Religion unterschieden, sondern nach rational oder emotional. Die 16-jährige Skye ist überzeugt, eine Rationale zu sein, der eine glänzende Zukunft bevorsteht.
Aber dann wird sie zu ihrer «Kristallisierung» einberufen, die entscheiden soll, ob Ske eine R oder eine E ist – eine Entscheidung, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmen wird. Die Prüfungen sind verstörend, und der mysteriöse Testleiter, der ihr gegen alle Regeln immer wieder aus brenzligen Situationen hilft, bringt sie noch um den Verstand. Als ein tödlicher Unfall geschieht, kommen Skye Zweifel: Wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Warum gibt es unter den Jungen scheinbar keine Emotionalen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …

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»Einen Kaffee, schwarz.«

Während er wartet, sieht er aus dem Fenster, als könnte er hinter den Bildschirm schauen. Verwundert folge ich seinem Blick und bemerke, dass die künstliche Landschaft auf der Scheibe verschwunden ist. Der Zug steht, und wir schauen auf das Gleis eines Bahnhofs, der beinahe identisch ist mit dem, den wir vor Stunden verlassen haben. Während die neuen Expektanten geordnet einsteigen, nimmt der Junge – oder sollte ich besser sagen, Mann? – seinen Kaffee und geht geradewegs an uns vorbei, ohne uns auch nur eines einzigen weiteren Blicks zu würdigen.

картинка 24

Die Lichter haben sich innerhalb der letzten Stunde eingeschaltet. Luce lehnt sich im Schlaf an die Kopfstütze ihres Sitzes und das Muffinpapier fällt von ihrem Schoß. Mittlerweile sind alle Gespräche in unserem Waggon verstummt und auch mich lässt das gleichmäßige Geräusch des Zuges auf den Schienen gähnen. Ich beobachte, wie die Expektanten des Bezirks E an einem der südlicheren Bahnhöfe zusteigen. Ein warmer Windzug kommt mit ihnen an Bord. Meine Stirn sinkt gegen das kühle Fensterglas.

Ich liege in einem Kofferraum. Wenn ich versuche, meine Augen zu öffnen, sehe ich nichts als bunte Sternchen. Sie tanzen wie ein Feuerwerk durch den Nebel vor mir. Kalte Panik macht sich in mir breit, als ich begreife, dass ich nicht wach sein soll. Das Auto kommt ruckartig zum Stehen. Irritierend grüne Augen fixieren meine, beruhigen mich. Doch nur eine Sekunde später ertönt ein Knall und das Blut in meinen Adern gefriert zu Eis. Die Kofferraumklappe öffnet sich und Dämmerlicht dringt in mein Gefängnis .

»Ich komme zurück!«

Schweißnass schrecke ich auf und bemerke, dass Luce meine Schultern schüttelt. Mein Herz schlägt so schnell, als hätte ich gerade einen Sprint hinter mir.

»Skye, da draußen!« Luce deutet aus dem Fenster.

Die falschen grünen Hügel sind noch nicht zurück auf der Scheibe und ich erkenne eine menschenleere Bahnhofsplattform in der Abendsonne. Menschenleer, bis auf …

»Jasmine?« Mit einem Schlag bin ich hellwach. Ich springe auf und versuche, das Fenster zu öffnen, vor dem meine Erzfeindin mit geröteten Wangen zu mir aufsieht.

Jasmine deutet verzweifelt auf die Türen und hört nicht auf, gegen mein Fenster zu hämmern. Die Scheibe ist zu dick, um ihre Worte hindurchzulassen, aber die Panik in ihrem Blick spricht Bände.

»Die Türen sind schon geschlossen!«, rufe ich. Auf dem Gleis ist niemand mehr zu sehen, alle Expektanten dieses Bezirks sind zugestiegen. Unser Zug wird jede Sekunde weiterfahren, und zwar ohne Jasmine. Ich werfe einen Hilfe suchenden Blick durch den Waggon, doch die Mädchen hinter mir starren bloß irritiert zurück.

Jasmines Mund formt das Wort Bitte . Ich beiße mir auf die Lippen. Die Testleiterin hat uns befohlen, den Zug nicht zu verlassen. Ich könnte einfach zurück in meinen Sitz sinken und zusehen, wie Jasmine für diesen Regelbruch bezahlt. Verdient hätte sie es! Aber anders als meine Erzfeindin habe ich ein Gewissen. Und Jasmines Testung zu ruinieren, würde Elias’ Verrat auch nicht rückgängig machen.

Als der Zug sich wie in Zeitlupe in Bewegung zu setzen beginnt, bedeute ich ihr zu rennen.

»Hol einen Testleiter!«, rufe ich Luce zu und laufe durch den Gang, so schnell der schmale Abstand zwischen den Sitzreihen es mir erlaubt.

Atemlos stürme ich durch die Glastür in den Einstiegsbereich. Meine Sorge, dass die Zugtüren sich während der Fahrt nicht öffnen lassen, ist unbegründet. Zwar ertönt ein surrendes Alarmgeräusch, als ich den schweren Hebel nach unten drücke, doch die Tür gleitet widerstandslos zur Seite. Ich halte mich mit beiden Händen an einem Griff fest und setze vorsichtig einen Fuß auf die Außentreppe. Wenn Jasmine es schaffen will, muss sie sich an mir festhalten. Der Zug nimmt langsam Fahrt auf, und meine Haare flattern im peitschenden Wind, sodass ich den an mir vorbeifliegenden Bahnsteig kaum noch erkennen kann.

»Jasmine?« Ich löse eine Hand vom Griff und strecke die andere nach ihr aus. Mein Puls rast. Wenn ich jetzt den Halt verliere … »Jasmine!«, rufe ich verzweifelt in die aufziehende Dämmerung, aber ich bekomme keine Antwort.

Endlich schaffe ich es, mir meine Haare aus den Augen zu streichen – und als ich klar sehe, weiß ich, warum nur die Sirenen in meinen Ohren schrillen.

Jasmine konnte mir keine Antwort geben, denn der Bahnsteig ist leer.

Komplett leer.

»Was denkst du, was du da machst?«, brüllt eine Stimme hinter mir.

Ich werde mit Wucht zurück in den Waggon gerissen und schreie auf, als ich stürze und auf dem Boden lande. Der Typ aus dem Servicewagen zieht die widerstrebende Zugtür zu.

»Vor meinem Fenster stand ein Mädchen, eine Mitschülerin von mir«, stammle ich. Mein Kopf pocht schmerzhaft. »Sie muss ausgestiegen sein, als wir gehalten haben, und die Türen hatten sich schon geschlossen, bevor sie wieder einsteigen konnte.«

Ich richte mich auf, wobei er keine Anstalten macht, mir zu helfen. Stattdessen tippt er auf etwas herum, das aussieht wie ein überdimensionales Armband. Das durchdringende Alarmgeräusch verstummt und der enge Raum um uns herum kommt mir trotz des Maschinenlärms auf einmal still vor. Er dreht sich um. Ich bemerke die silberne Anstecknadel in Form einer Waage auf seinem Hemd, die mir schon bei Caroline aufgefallen ist, der Frau mit den Namenslisten. Ein Testleiter! Auch das noch.

»Ich weiß nicht, warum sie auf einmal nicht mehr auf dem Bahnsteig stand.« Ich atme tief durch. Mein Gestammele klingt alles andere als ruhig und besonnen. »Sie muss hinunter in die Bahnhofshalle gelaufen sein. Ich kenne ihren Namen, falls –«

Die Art, mit der er mich mustert, lässt mich verstummen. »Alle Expektanten sind zugestiegen«, sagt der Testleiter in einem Ton, der unmissverständlich das Ende dieses Gesprächs bedeuten soll.

»Das meine ich nicht«, setze ich noch einmal an und reibe meinen Ellenbogen, der das meiste von meinem Sturz abbekommen hat. »Jasmine kommt aus New York, wie ich. Sie ist zurückgelassen worden!«

Der Testleiter blickt sich um, dann beugt er sich vor, bis uns kaum noch eine Handbreit stickiger Luft voneinander trennt und ich die blonden Bartstoppeln auf seiner gebräunten Wange erkennen kann. Seine Nähe macht mich nervös, als ginge eine unbestimmte Bedrohung von ihm aus.

»Wir haben euch gesagt, dass ihr nicht aussteigen sollt, richtig?«

Ich nicke hastig.

»Wenn jemand die Regeln verletzt, ist das für dich noch lange kein Grund, dich selbst und andere in Gefahr zu bringen.« Er macht einen Schritt zurück, als hätte er gemerkt, dass ich während seiner Belehrung den Atem angehalten habe. Die senkrechte Falte auf seiner Stirn verschwindet jedoch nicht. »Wie wäre es, wenn du jetzt zu deiner Freundin zurückgehst und für den Rest der Fahrt auf deinem Platz bleibst? Ich bin mir sicher, es gibt irgendeine Realityshow oder so was, über das ihr euch unterhalten könnt, bis wir in F angelangt sind.«

Ich schnappe empört nach Luft. »Weil emotionale Zeitverschwendung alles ist, was uns Mädchen interessieren könnte?«, werfe ich ihm entgegen. Was tust du denn da? , frage ich mich gleich darauf erschrocken. Er ist ein Testleiter, ich sollte meine Zunge hüten! »Was geschieht mit Jasmine?«, wage ich dennoch zu fragen.

Der Testleiter lehnt sich mit provozierender Ruhe gegen die Wand und verschränkt die Arme vor der Brust. »Interessant. Ich mache dir einen neuen Vorschlag: Geh zurück zu deinem Platz und denk die restlichen zwei Stunden darüber nach, was wirklich emotionale Zeitverschwendung ist.« Sein Blick wandert betont langsam von mir zu der verschlossenen Zugtür und zurück. »Dein Vater ist im Parlament, nicht wahr? Samuel Anderson?«

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