Lina Frisch - Falling Skye (Bd. 1)

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Falling Skye (Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Fünf Jahre nach Trump sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden: Die Bürger hatten genug von impulsiven Entscheidungen, die Amerika an den Rand einer Katastrophe gebracht haben. Seither werden die Menschen endlich nicht mehr nach Hautfarbe, Geschlecht oder Religion unterschieden, sondern nach rational oder emotional. Die 16-jährige Skye ist überzeugt, eine Rationale zu sein, der eine glänzende Zukunft bevorsteht.
Aber dann wird sie zu ihrer «Kristallisierung» einberufen, die entscheiden soll, ob Ske eine R oder eine E ist – eine Entscheidung, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmen wird. Die Prüfungen sind verstörend, und der mysteriöse Testleiter, der ihr gegen alle Regeln immer wieder aus brenzligen Situationen hilft, bringt sie noch um den Verstand. Als ein tödlicher Unfall geschieht, kommen Skye Zweifel: Wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Warum gibt es unter den Jungen scheinbar keine Emotionalen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …

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Und warum war er dann überhaupt hier?

Ich streiche mir die nassen Haare aus der Stirn.

»Hör mir zu, Skye. Niemand von uns sollte in einer gesperrten Zone sein. Du hast eine gewaltige Dummheit begangen.« Colin scheint nicht zu bemerken, dass er meinen Arm gepackt hat. Sein fester Griff schmerzt.

»Ich habe eine Dummheit begangen? Ich habe dich gerettet!« Aufgebracht reiße ich mich los. Behandelt Colin mich ab und an herablassend? Ja. Sieht er mich nur, wenn ich im Doppelpack mit Elias auftauche? Normalerweise. Trotzdem hat er noch nie versucht, mir Angst zu machen. Ich weiche einen Schritt zurück.

»Sie werden erfahren, dass wir emotional gehandelt haben.« Colin senkt seine Stimme zu einem Flüstern. »Wenn Elias es weiß, werden sie es erfahren.«

Ich spüre dasselbe Adrenalin zurück in meine Adern fließen, das mich gegen die Strömung gewinnen ließ. Colins Worte ergeben keinen Sinn, aber warum fühle ich mich dennoch, als wäre ich jetzt in größerer Gefahr als in den Strudeln des Sees? Durch das Unterholz dringen eilige Schritte an mein Ohr.

»Halte dich links, wenn du ihm nicht begegnen willst«, sage ich tonlos und Colin nickt.

»Ich nehme das als Einverständnis.« Er ist schon fast zwischen den Büschen verschwunden, als er sich noch einmal umdreht. »Skye? Danke.«

Unsere Blicke kreuzen sich. Während ich beobachte, wie er geräuschlos im Wald verschwindet, frage ich mich, ob Colins Worte weniger eine Drohung als eine Warnung waren. Er mag über dem Bescheid die Beherrschung verloren haben, aber Hals über Kopf in einen See mit tödlicher Strömung zu springen, wie ich es getan habe, war nicht weniger impulsiv. Eine Rationale hätte nicht zwei Leben riskiert, sie hätte Hilfe geholt, klar gedacht, die Situation analysiert. Schaudernd schlinge ich meine Arme um meinen Oberkörper.

Nie zuvor in meinem Leben habe ich ernsthaft daran gezweifelt, wer ich bin. Bis jetzt.

Skye Elias tritt aus dem Schatten der Bäume und ich laufe ihm entgegen Er - фото 15

Skye!«

Elias tritt aus dem Schatten der Bäume und ich laufe ihm entgegen. Er nimmt mich wortlos in den Arm, und für eine Sekunde durchströmen mich Elias’ Wärme und ein Gefühl von Sicherheit, bevor er den Reißverschluss seiner Jacke aufzieht und sie mir um die Schultern legt.

»Warum hast du nicht am Baumstamm gewartet?« Seine Stimme überschlägt sich nicht mehr, seit er sieht, dass es mir gut geht.

»Ich habe ein Geräusch gehört«, sage ich zögernd. Niemand darf erfahren, was wir getan haben. Nicht einmal Elias . »Dem bin ich gefolgt.«

»Jemand anders war hier?«, fragt Elias alarmiert und schiebt mich ein wenig von sich, um mir in die Augen sehen zu können.

»Nein. Es muss ein Tier gewesen sein. Und dann bin ich ausgerutscht.« Ich vertreibe das Bild von Colins totenblassem Gesicht gewaltsam aus meinem Kopf.

»Ein Glück, dass du nicht in die Strömung geraten bist. Da wärst du allein nie wieder rausgekommen.« Elias reibt mit beiden Händen über meine Arme. »Wird dir langsam wieder warm?«

Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wangen, um die Tränen zurückzuhalten, die in mir aufzusteigen drohen. Wenn das Konsilium von den Ereignissen dieser Nacht erfährt, könnte ich alles verlieren. Elias’ samtgraue Augen suchen meine, doch ich weiche seinem besorgten Blick aus. Ich könnte ihn verlieren.

»Willst du zurückgehen?« Ich schüttle den Kopf. Allein sein ist das Letzte, was ich jetzt will. Elias denkt einen Moment nach, dann greift er nach meiner Hand. »Komm. Ich kenne einen Ort, der dich den Schreck vergessen lässt.«

Ich folge ihm über Wege, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. In meinem Gedächtnis sind sie jedoch noch genauso tief eingegraben wie in seinem. Langsam lichten sich die Bäume um uns herum, und wir gelangen zu einer kleinen Bucht, die von Felsen gesäumt in den See mündet. Ich ziehe Elias’ Jacke enger um mich und fühle mich auf einmal wieder wie die Zwölfjährige, die diesen versteckten Strand zum ersten Mal sieht.

»Wir können hierbleiben. Sie werden uns nicht finden.«

»Meine Eltern machen sich bestimmt Sorgen. Und dein Dad wird ja schon wahnsinnig, wenn du zehn Minuten zu spät von der Schule nach Hause kommst.«

»Vielleicht hast du recht.«

In dem Sommer, als meine Mutter uns verließ, schien in meiner Erinnerung an jedem einzelnen Tag die Sonne. Es war das Jahr nach dem großen Skandal. Während Dad vor dem Fernseher im Wohnzimmer saß und mit starrem Blick die Wiederholung der Parade verfolgte, zog ich einen widerwilligen Elias hinter mir her durch die Lücke in der Hecke, entschlossen, meinem freudlosen Zuhause zumindest für ein paar Stunden zu entfliehen. Früher an diesem Tag hatte Dad den großen Kleiderschrank im Schlafzimmer ausgeräumt und Mums Bilder in die Mülltonne geworfen.

»Sie kommt nicht zurück. Nie wieder.« Es ist das einzige Gespräch, das wir jemals zu diesem Thema geführt haben.

Für einen Moment flackert mein Blick zu den beiden ineinander verkeilten Felsen am Rande der Bucht, die weit genug von der Wasserkante entfernt liegen, um vor den Wellen geschützt zu sein. Sicher in dem Felsspalt verborgen befindet sich eine Kiste, die ich damals ohne Elias’ Hilfe versteckt habe, denn ihr Inhalt war selbst für meinen besten Freund zu privat: meine einzigen Andenken an Mum, die ich vor Dads Wut retten konnte.

»Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist?«

Ich löse meinen Blick von den Felsen. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Erinnerungen nachzuhängen.

»Ja«, erwidere ich. »Es war bloß der Schreck, wie du gesagt hast.«

Wir laufen eine Weile am Ufer des Sees entlang. Als wir das Ende des kleinen Strandes erreichen, klettert Elias als Erster auf die Klippe. Ich fahre mit den Fingern über den kühlen grauen Stein, dessen Plateau uns früher so hoch erschienen ist, bevor ich mich ebenfalls heraufziehe. Elias lässt seinen Blick über den See schweifen, in den sich das Licht des Vollmonds wie flüssiges Silber ergießt.

»Übermorgen ist verdammt bald«, sagt er in die Stille hinein.

Ich nicke und hoffe, dass er glaubt, der vorgezogene Testungsbescheid wäre alles, was mich so durcheinanderbringt.

»Ich wünschte nur, wir wüssten mehr darüber, als dass wir vier Wochen lang mit einer Gruppe von Psychologen im Athene-Zentrum eingesperrt werden, irgendwo im Nirgendwo«, sage ich.

Genau wie die Aufgaben selbst wird auch der Standort der Zentren geheim gehalten. Es gibt in jedem Bezirk eines und alles, was ich aus Cara herausquetschen konnte, ist, dass sich unseres ein wenig außerhalb von New York befindet, mit dem Zug kaum eine halbe Stunde von Manhattan entfernt.

»Wenigstens bleiben wir zusammen.« Ich betrachte Elias’ ruhigen Gesichtsausdruck und setze mich neben ihn auf die Felskante. »Die Testung macht dir keine Angst, oder?«

Elias schüttelt den Kopf. »Und sie würde dir auch keine Angst machen, wenn du bei den ganzen Horrorgeschichten weghören würdest«, fügt er lächelnd hinzu.

»Kelly hat sich ziemlich besorgt angehört, als sie von dem Geländemarsch erzählt hat.«

»Vielleicht stimmt das tatsächlich«, sagt Elias mit todernster Miene. »Ich schätze, die Testleiter setzen uns mitten in der Einöde aus, bis wir so einen Durst haben, dass wir in einer Fata Morgana unseren Trait erkennen.«

Ich boxe Elias gegen den Oberarm. »Ich meinte es ernst!«

Unser Gerangel hat einen Schwarm Vögel aufgeschreckt, der sich flügelschlagend in die Luft erhebt. Elias sieht mir fest in die Augen.

»Die wollen dir doch nur helfen zu verstehen, wer du bist! Das ist alles. Niemand wird uns irgendwo aussetzen, und ich bin mir sicher, dass ein Überlebenstraining im Großraum New York kläglich an den vier Supermärkten pro Straßenecke scheitern würde.«

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