Robert Mccammon - BOY'S LIFE - Die Suche nach einem Mörder

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BOY'S LIFE - Die Suche nach einem Mörder: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist 1964 in dem kleinen idyllischen Städtchen Zephyr, wo die Bewohner entweder in der Papierfabrik am Tecumseh River oder in dem örtlichen Milch­betrieb arbeiten. Es ist ein einfaches Leben, aber doch voller Wunder für den zwölfjährigen Cory Mackenson.
Eines Morgens werden er und sein Vater Zeuge, wie ein Auto vor ihnen von der Straße abkommt und in einem See versinkt. Am Steuer aber befand sich ein nackter, geschundener Körper, mit Handschellen an das Lenkrad gefesselt. Mit der Zeit vergessen oder verdrängen die Bewohner des Ortes den seltsamen Vorfall, doch Cory und sein Vater wollen dem Geheimnis auf die Spur kommen. Ihre Suche führt sie in eine Welt, wo Unschuld und Bosheit aufeinanderprallen und Magie und Fantasie mit der Realität zu verschmelzen scheinen …

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»Schon bezahlt ? Aber … ich verstehe nicht.« Mom hatte bereits das Einmachglas mit dem Kleingeld vom Regal genommen.

»Ja, Ma’am. Ist bezahlt.«

»Aber ich habe Ihnen noch gar kein Geld gegeben.«

Mr. Lightfoot kramte in einer anderen Tasche und zog diesmal einen weißen Umschlag heraus. Er reichte ihn Mom, und ich sah, dass in blauer Tinte Die Mackenson Familie darauf stand. Die Rückseite war mit einem Klecks weißen Wachses versiegelt. »Na«, sagte er schließlich. »Dann bin ich hier wohl heute …« Er nahm seinen Werkzeugkasten. »… fertig.«

»Heute?«, fragte Mom.

»Ja, Ma’am. Sie kennen …« Mr. Lightfoot begutachtete jetzt die Lampen, als wollte er ihre elektrischen Tiefen erkunden. »… meine Nummer ja. Wenn was kaputt ist …« Er lächelte uns an. »… einfach anrufen.«

Wir begleiteten Mr. Lightfoot zur Tür. Er winkte, als er in dem klackernden Pick-up mit den an ihren Haken rasselnden Werkzeugen davonfuhr, während die Nachbarschaftshunde durchdrehten. »Das wird Tom mir nicht glauben«, sagte Mom mehr zu sich selbst. Dann machte sie den Umschlag auf, nahm einen Brief heraus und las ihn. »Hm«, machte sie. »Willst du hören?«

»Ja, Ma’am.«

Sie las mir vor: » Ich würde mich geehrt fühlen, wenn Sie mich diesen Freitag um neunzehn Uhr besuchen würden. Bitte bringen Sie Ihren Sohn mit. Und schau, von wem das ist.« Mom gab mir den Brief und ich sah die Unterschrift.

Die Lady.

Als Dad nach Hause kam, erzählte Mom ihm von Mr. Lightfoot und zeigte ihm den Brief fast noch bevor er seine Milchmannkappe abnehmen konnte. »Was glaubst du, was sie von uns will?«

»Keine Ahnung, aber mir scheint, sie hat beschlossen, uns Mr. Lightfoot als unseren persönlichen Reparaturmann zur Verfügung zu stellen.«

Dad las sich den Brief noch mal durch. »Dafür, dass sie so alt ist, hat sie eine schöne Schrift. Ich hätte gedacht, sie würde zittriger schreiben.« Er kaute an seiner Unterlippe. Ich konnte allein vom Beobachten sehen, dass er nervös wurde. »Weißt du, ich hab die Lady noch nie von Nahem gesehen. Auf der Straße schon, aber …« Er schüttelte den Kopf. »Nein. Ich glaube, ich will nicht zu ihr hin.«

» Was sagst du da?«, fragte Mom ungläubig. »Die Lady will aber, dass wir sie in ihrem Haus besuchen kommen!«

»Ist mir egal.« Dad gab ihr den Brief zurück. »Ich geh da nicht hin.«

»Warum, Tom? Sag mir nur einen einzigen guten Grund.«

»Freitagabend wird das Spiel von den Phillies gegen die Pirates im Radio übertragen«, sagte er und machte es sich in seinem Sessel bequem. »Das ist Grund genug.«

»Das finde ich nicht«, gab Mom zurück und biss die Zähne zusammen.

Hier hatten wir eine seltene Situation: Obwohl ich glaube, dass meine Eltern besser als neunundneunzig Prozent aller Ehepaare in Zephyr miteinander auskamen, stritten sie sich ab und zu. Genauso, wie es keinen perfekten Menschen gibt, kann auch keine Ehe zwischen zwei unvollkommenen Menschen ohne den einen oder anderen Moment der Spannung sein. Ich habe meinen Vater wegen einer unauffindbaren Socke die Geduld verlieren sehen, obwohl der eigentliche Grund seines Ärgers war, dass er auf der Arbeit keine Gehaltserhöhung bekommen hatte. Ich habe meine normalerweise friedfertige Mutter sich über dreckige Schuhabdrücke auf dem sauberen Fußboden aufregen sehen, wenn sie wegen der unfreundlichen Bemerkung eines Nachbarn verstimmt war. In dem verworrenen Netz aus Höflichkeiten und Wutausbrüchen, das unser Leben ist, trug sich das, was jetzt im Haus meiner Eltern heranreifte, immer wieder zu.

»Es ist, weil sie schwarz ist, stimmt’s?«, holte Mom zum ersten Schlag aus. »Das ist der wahre Grund.«

»Nein, ist es nicht.«

»In der Hinsicht bist du genauso schlimm wie dein Daddy. Ich schwöre, Tom …«

»Schweig!«, brüllte er. Selbst ich wich einen Schritt zurück. Mit der Bemerkung über Granddaddy Jaybird, dessen Rassismus allseits bekannt war, hatte sie unter die Gürtellinie gezielt. Dad hatte nichts gegen Schwarze, das wusste ich ohne jeden Zweifel. Aber vergesst nicht, dass Dad unter einem Mann aufgewachsen war, der jeden Morgen der Südstaatenflagge salutierte und dunkle Haut als ein Zeichen des Teufels betrachtete. Für meinen Vater war das eine schreckliche Belastung, da er Granddaddy Jaybird sehr mochte. Aber Dad war davon überzeugt und hatte mich auch so erzogen, dass es eine Sünde war, einen anderen Menschen zu hassen – egal, aus welchem Grund. Seine nächste Bemerkung hatte daher mehr mit Stolz als allem anderen zu tun: »Und ich werde von dieser Frau auch keine Almosen annehmen!«

»Cory«, sagte Mom. »Ich glaube, du hast noch deine Mathehausaufgaben zu machen, oder?«

Ich ging in mein Zimmer, konnte sie aber dennoch hören.

Sie wurden nicht sonderlich laut, eher heftig. Ich nahm an, dass der Streit sich schon seit einer Weile zusammengebraut hatte und sich in vielen verschiedenen Ursachen begründete; dem Auto im See, den Osterwespen, der Tatsache, dass Dad es sich nicht leisten konnte, mir ein neues Fahrrad zu kaufen, den Gefahren des Hochwassers. Als ich hörte, wie Dad zu Mom sagte, dass sie ihm keine Leine um den Hals legen und ihn in das Haus der Lady zerren konnte, bekam ich das Gefühl, dass es darauf hinauslief, dass die Lady ihm Angst machte.

»Nie und nimmer!«, sagte er. »Ich gehe niemanden besuchen, der mit Knochen und alten toten Tieren hantiert und …« Er stockte. Ich nahm an, er merkte selbst, dass er Granddaddy Jaybird beschrieb. »Ich tu’s einfach nicht«, beendete er sein Argument recht lahm.

Mom entschied, dass sie so nicht weiter kam. Ich konnte es ihrem Seufzer anhören. »Ich möchte wissen, was sie will. Hast du was dagegen?«

Stille. Dann, ganz leise: »Nein, hab ich nicht.«

»Und ich möchte Cory mitnehmen.«

Das machte ihn wieder wütend. »Warum? Willst du, dass er sich die Skelette ansieht, die diese Frau in ihrem Schrank hängen hat? Rebecca, ich habe keine Ahnung, was sie will, und es ist mir auch egal ! Aber diese Frau spielt mit Voodoo-Puppen und schwarzen Katzen und Gott weiß, womit sonst noch! Ich finde es nicht richtig, Cory in ihr Haus zu bringen!«

»Sie bittet hier in dem Brief darum, dass wir Cory mitbringen. Siehst du das nicht?«

»Ich sehe es. Und ich versteh’s nicht, aber ich sag dir, die Lady versteht keinen Spaß. Erinnerst du dich noch an Burk Hatcher? Der 1958 in der Molkerei ab und zu für den Vorarbeiter eingesprungen ist?«

»Ja.«

»Burk Hatcher hat immer Tabak gekaut. Jede Menge, und er hat ständig ausgespuckt. Das wurde zu ‘ner schlechten Angewohnheit, der er sich nicht mal richtig bewusst war, und ein paarmal – wage es ja nicht, das weiterzusagen – hat er ohne es zu merken in einen Milchbottich gespuckt.«

»Tom! Das ist doch nicht dein Ernst!«

»Oh ja. Jedenfalls ist Burk Hatcher eines Tages die Merchants Street langgegangen – hatte sich grade bei Mr. Dollar die Haare schneiden lassen. Er hatte so dichte, volle Haare, dass er da kaum einen Kamm durchziehen konnte. Und er war in Gedanken und spuckte auf den Gehweg. Nur ist der Tabakbatzen nicht auf dem Gehweg gelandet, sondern auf den Schuhen vom Mondmann. Mitten drauf geklatscht. Soviel ich weiß, war das keine Absicht. Der Mondmann ging nur gerade an ihm vorbei. Na ja, Burk hatte einen komischen Sinn für Humor und fand das witzig. Er fing an zu lachen. Er hat dem Mondmann ins Gesicht gelacht. Und weißt du, was?«

»Was?«, fragte Mom.

»Eine Woche später fingen Burks Haare an auszufallen.«

»Ach, das glaube ich dir nicht!«

»Es stimmt aber!« Die Nachdrücklichkeit, mit der mein Vater sprach, unterstrich, dass zumindest er das glaubte. »Innerhalb eines Monats, nachdem Burk Hatcher dem Mondmann Tabaksaft auf die Schuhe gespuckt hatte, war er kahlköpfiger als eine Billardkugel! Er fing an eine Perücke zu tragen! Jawohl! Das hat ihn fast verrückt gemacht!« Ich konnte mir vorstellen, wie mein Vater sich im Sessel vorlehnte, sein Gesicht so grimmig, dass meine Mutter Mühe hatte, nicht loszulachen. »Und wenn du glaubst, dass die Lady nichts damit zu tun hatte, dann bist du verrückt!«

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