Uschi Zietsch - Elfenzeit 8 - Lyonesse

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Elfenzeit 8: Lyonesse: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende aller Welten naht!
Ragnarök wurde abgewendet, aber damit ist das Gleichgewicht längst nicht wiederhergestellt. Das Zeitgefüge gerät immer mehr ins Schwanken, die Grenzen zwischen den Welten werden zusehends durchlässiger und ermöglichen unheilvollen Wesen und sogar Geistern den Zutritt zum Zentrum der Neun: der Welt der Menschen.
Während die Dunkle Königin Bandorchu sich zum letzten Krieg gegen die Anderswelt rüstet, schickt sie Boten aus, um eine Spur ihres Getreuen, des Mannes ohne Schatten, zu finden. Seit der verhängnisvollen Schlacht auf Island wurde er nicht mehr gesehen. Ist er endgültig vernichtet worden? Oder ist sein Schatten auf der Suche nach ihm durch die Zeit unterwegs?
Ein anderer ist von Island entkommen: Alebin/Darby O'Gill, der mörderischste aller Elfen, und er sinnt auf entsetzliche Rache. In Lyonesse, einem magischen Reich Großbritanniens, will er sich auf die Vernichtung und Zerstörung der Anders- und der Menschenwelt vorbereiten und den Untergang der Zeiten beschleunigen …
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 8 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Seine Augen glühten auf, und ein wildes Licht entzündete sich in ihnen. »Ahhh«, zischte er. »Menschenfleisch! Der wahre Genuss! Wie muss es erst sein, wenn es noch zuckt!«

»Wir müssen weiter«, mahnte der Getreue.

Der Mantikor wandte sich ihm zu. Seine drei Zahnreihen blitzten selbst durch den Regen. »Ich frage mich schon lange, ob dein Körper wohl menschlich ist. Wie mag er schmecken, frage ich mich zudem? Noch dazu, da du dich außerhalb der menschlichen Zeitlinie bewegst. Für dich gelten die Gesetze nicht …«

Er hatte es geahnt, dazu hatte es früher oder später kommen müssen. Das Dilemma des Getreuen war – er durfte den Mantikor nicht töten, um die Zeitlinie nicht zu zerstören, von der er selbst abhängig war. Er durfte die Bestie aber auch nicht zu sehr verletzen, da sie ihn sonst nicht mehr tragen konnte. Nach wie vor war er auf Kurus angewiesen, zu Fuß konnte er den Weg niemals schaffen.

Ein Kampf war unausweichlich, er würde seinen Diener nicht noch einmal beruhigen oder einschüchtern können. Wenn er nicht so schwach gewesen wäre, wäre es gar keine Frage gewesen, was er tun sollte. Doch im Moment war er ratlos.

Hastig sprang er zur Seite, als Kurus mit der rechten Pranke nach ihm schlug – immerhin noch mit eingezogenen Krallen.

»Ich bin kein Mensch und ganz sicher nicht nach deinem Geschmack«, stieß der Getreue hervor. »Ich sagte schon, an mir ist kaum Substanz.«

»Ich lasse es darauf ankommen.«

»Bisher warst du sehr artig. Du solltest nicht alles aufs Spiel setzen.«

»Mir doch egal!«

Kurus hatte sich entschieden. Mordlust glitzerte in seinen Augen, dass sie wie eiskalte, messerscharfe Kristalle wirkten. Sein Skorpionschwanz peitschte pfeifend durch den Regen.

»Töten«, zischte er. » Reißenfressenbluttrinken

Er sprang den Getreuen an, doch der hechtete zur anderen Seite, rollte sich herum, stieß sich ab und wich dem nächsten Prankenschlag aus.

»Bleib stehen!«, rief Kurus wütend. Er war groß und stark, aber unerfahren. Der Getreue hatte keine Mühe, seine Taktik zu durchschauen, doch es war anstrengend, außer Reichweite zu kommen. Er fing bald an zu keuchen, und der Regen nahm ihm zusätzlich die Sicht. Kurus hatte sich gerade gestärkt, und er war jung. Und sehr wütend. Nicht mehr lange, dann erwischte er seinen Herrn.

»Stell dich mir!«, schrie er.

»Ich habe ja nicht einmal eine Waffe«, erwiderte der Getreue. »Du hast deine Krallen, den Schwanz und die Zähne. Ich aber habe nur eine schwarze Hülle.«

Der Regen strömte immer noch, und die Stiefel des Getreuen versanken inzwischen bis zu den Knöcheln in den schnell strömenden Bächen. Dünen fingen an, abzurutschen. Die Knochen von Pferd und Reiter waren bereits unter schwerem nassem Sand verschüttet. Dennoch grub der Getreue hektisch darin herum, dann folgte ein trockener Knall. Hastig richtete er sich wieder auf und floh gerade rechtzeitig vor dem angreifenden Mantikor.

Der Getreue hatte Mühe, sich aufrecht zu halten, sein Umhang troff vor Nässe und ging immer mehr in Fetzen, und der Stand wurde unsicherer. Kurus machte sich jetzt einen Spaß daraus, ihn zu hetzen, wie jenes Kind ein paar Jahrhunderte später am Brunnen. Er hechelte und glühte förmlich vor Gier und Grausamkeit. Nun war vollends die Bestie in ihm erwacht, er war nicht mehr kontrollierbar.

Zumindest nicht auf diese Weise.

Der Getreue wurde nach vorn geschleudert, stürzte und rollte über den Boden, als Kurus ihn mehr oder minder zufällig mit einem Schwanzschlag erwischte.

»Hab dich!«, schrie er triumphierend. »Was mache ich jetzt mit dir? Vergifte ich dich mit meinem Stachel? Reiße ich dich in Stücke? Verschlinge ich dich ganz?«

»Nichts von alledem«, erwiderte der Getreue, er lag auf dem Rücken, und Kurus ragte über ihm auf.

»Was willst du denn machen? Du kannst nicht mehr entkommen!«

»Ich bin schon weg.«

Wutentbrannt schlug Kurus mit der Tatze zu, aber der Getreue war tatsächlich nicht mehr da, die Krallen schlugen Löcher in den Boden. Der Mantikor stieß einen zornigen Schrei aus. »Wie ist das möglich?«

»Die Zeit, Junge. Denkst du, wir wäre in der Lage, durch die Jahrhunderte zu reisen, wenn ich sie mir nicht zunutze machen könnte? Werde du nur so alt wie ich, dann wirst du verstehen.«

Der Mantikor fuhr herum, als er die heisere Stimme neben sich hörte, doch es war zu spät.

Der Getreue drehte den Spieß um, sprang nun ihn an, ihm direkt ins Gesicht, und riss den Arm nach vorn. In seiner Hand blitzte etwas Bleiches, Spitzes auf, und dann schrie Kurus auch schon schmerzerfüllt auf.

Mit aller Kraft trieb der Getreue ihm den Splitter einer Pferderippe durch die Nase, bis er steckenblieb. Gleichzeitig zog er einen langen dünnen Streifen Stoff hindurch, und noch während er damit beschäftigt war, griff er mit der anderen Hand in die Mähne und schwang sich auf den Rücken des Mantikors.

Kurus brüllte vor Pein, schüttelte sich heftig, bäumte sich auf, doch der Getreue saß fest und sicher in seinem Nacken, die Schenkel pressten den Hals zusammen. Dann riss er an der Stoffleine, und das Geschrei des Mantikors war vermutlich noch bis ins einundzwanzigste Jahrhundert zu hören. Sein Kopf ruckte hoch, um dem Zug nachzugeben, doch umso stärker wurde er. Der Getreue schleuderte das Seilende um den Hals des Mantikors, fing es auf der anderen Seite auf und verschnürte es wie zum Zaumzeug. Ähnlich wie bei einem Stier.

Außer sich vor Schmerz tobte Kurus durch die Wüste, vollführte groteske Sprünge, bäumte sich immer wieder auf, raste kreuz und quer, den Kopf nach oben gehalten. Der Getreue ließ sich nicht abschütteln, und fortwährend riss er am Seil, das in Kurus’ Nase verankert war, und weckte die Qual von neuem.

Als der Regen nachließ, gab der Mantikor auf. Schluchzend und wimmernd, mit zitternden Flanken, presste er sich an den Boden. »Bitte, hör auf! Es tut so weh, ich halte es nicht mehr aus! Bitte, ich tu alles, was du sagst! Ich werde nie wieder daran denken, dich zu fressen! Ich werde dich immer um Erlaubnis bitten! Du bist mein Herr!«

»Das hört sich schon besser an«, sagte der Getreue und lockerte den Zug etwas. Kurus atmete tief durch. Aus seiner geschundenen Nase troff Blut.

»Und jetzt hör mir zu, Welpe«, fuhr der Verhüllte fort. »Das nächste, was dran kommt, sind deine Ohren. Ich werde sie durchstechen und mit der Nase verbinden. Dann werde ich mehrere Fäden spannen, wie bei einer Harfe, und darauf spielen.«

»Oh nein, oh nein …«

»Es sei denn, du wirst endlich widerspruchslos gehorchen und dich an den Handel halten, den wir geschlossen haben. Am Ende der Reise bin ich dann vielleicht sogar großzügig und lasse dich am Leben. Aber das habe ich noch nicht entschieden. Es hängt ganz von deinem Verhalten ab.«

»Alles, was du willst, Herr, alles, alles«, heulte Kurus.

Typisch Bestie. Kaum erwischte man ihren wunden Punkt, zerfiel sie zu einem jämmerlichen rückgratlosen Fellsack.

»Du bist ein Tölpel«, stellte der Getreue fest. »Du musst noch viel lernen.«

»Ich werde ein eifriger Schüler sein …«

»Ich habe dir nichts mehr beizubringen. Du dienst mir nur noch als Zuhörer, während ich meine Erinnerungen auffrische.« Dann hieb er die Fersen in den Löwenleib. »Und jetzt vorwärts! Wir haben schon genug Zeit verloren. Auch auf dem Weg zurück kann ich nicht alles aufholen.«

Zumindest für den Augenblick war Kurus gezähmt. Aus Angst vor dem Schmerz lief er geschwind durch die Wüste. Er hatte seine Strategie vermutlich dahingehend geändert, dass er sich nun beeilte, um den Getreuen so schnell wie möglich loszuwerden.

Der Mann ohne Schatten tat so, als wenn gar nichts gewesen wäre. Zunächst war er ohnehin außer Gefecht gesetzt; halb ohnmächtig kauerte auf dem mächtigen Leib und kämpfte um sein verlöschendes Leben. Gierig saugte er die Kraft der Ley-Linie auf, doch es dauerte Stunden, bis er sich einigermaßen erholt hatte. Kurus war viel zu beschäftigt mit seinem eigenen Schmerz, um das zu merken, und das war nur gut so.

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