Inger Gammelgaard Madsen - Der Schrei der Kröte - Roland Benito-Krimi 1

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Der Schrei der Kröte - Roland Benito-Krimi 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Erster Fall für Roland Benito – aufwühlend und mitreißend – von die Krimi-Königin aus Dänemark.
Aarhus steht unter Schock. Ein totes zehnjähriges Mädchen, weggeworfen in einen Abfallcontainer. Wer tut soetwas? Kommissar Roland Benito steht vor einem Rätsel. Auch Zeitungsreporterin Anne Larsen nimmt ermittelt in dem Fall. Bald stellt sich heraus: Das kleine Mädchen hat sich offenbar in Chatrooms zu freizügigen Fotos hinreißen lassen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, die Verdachtsmomente häufen sich. Doch dann verschwindet ein weiteres Kind und für Benito und Larsen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Können Sie das Mädchen retten?
"Ein guter, spannender Thriller, der mit wenig grausamen Szenen auskommt. Diese Autorin werde ich bestimmt im Auge behalten." – Angie Bookheart.

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»Nein, jedenfalls keine kleinen Mädchen. Nur die üblichen Dementen, die sich verlaufen haben, aber die finden wir zum Glück in aller Regel wieder. Du bist dir also über den Todeszeitpunkt nicht ganz sicher?«

»Noch nicht, aber das wird die Obduktion ergeben. Vielleicht erhalten wir dadurch auch einen Hinweis auf den Tatort. Das Mädchen ist erst in den Container gelegt worden, als sie schon tot war.«

»Dann haben wir also auch noch einen Tatort zu finden«, seufzte Roland.

Leander nickte. »Der Container ist nur der Fundort der Leiche. Der Tatort hat für uns eine viel größere Bedeutung. Aber den aufzuspüren wird nun deine Aufgabe sein, alter Freund.« Er tätschelte Roland ein wenig an der Schulter, um seine Worte weicher klingen zu lassen.

Roland kratzte sich die dunkle Haarpracht. »Ja, dort sollten die Kriminaltechniker die entscheidenden Beweise finden können – wenn wir ihn erst einmal ausfindig gemacht haben, heißt das.«

»Ich kann dir bestimmt schon bald eine Antwort geben«, antwortete Leander beruhigend. »Ihre Haare sind voller Schlamm und ihre Kleider durchnässt, das ist doch schon mal ein Hinweis. Beides kann unmöglich im Container passiert sein.«

»Schlamm! Wasser!« Roland breitete resigniert die Arme aus, so dass die Asche von seiner Zigarette bröselte. »In diesem feuchten Sommer kann das ja überall sein.«

Leander richtete seinen Blick in den Himmel, der schon wieder Wolken für den nächsten Schauer herantrieb. »Es hängt davon ab, was die Analyse über die Zusammensetzung des Schlamms ergibt. Schlamm ist nicht gleich Schlamm. Ich habe auch Blut auf ihrem Rock gefunden.«

»Blut! Ihr Blut?« Er befürchtete das Schlimmste.

»Es ist noch zu früh, um das zu sagen. Dazu brauchen wir erst die DNA-Analyse. Aber unmittelbar sieht es nicht so aus, als hätte sie Wunden, die so heftig geblutet haben könnten.«

»Was ist mit den Wunden von den Seilen?«

»Es sind nur Hautabschürfungen, und die haben nicht geblutet. Ich glaube nicht, dass sie allzu lange festgebunden gewesen ist – aber lange genug, um Striemen zu hinterlassen.«

Sie hatten ihre Wagen erreicht. Leander öffnete die Tür seines gebrauchten Volvos. Hinter ihnen trafen nun auch die ersten Pressevertreter ein. Sie stürzten sich auf die Polizisten, die das Gelände sicherten, und überschütteten sie mit ihren bohrenden Fragen, auf welche die Polizisten keine Antworten hatten. Stattdessen gaben sich die Beamten alle Mühe, die anstürmende Horde auf Abstand zum Container zu halten. Die blauen Blinklichter hatten Menschen aus dem Umkreis von Meilen angezogen.

»Die Schmutzgeier sind eingetroffen. Lass uns verschwinden«, seufzte Roland.

4

Als sie im Regen den Edwin Rahrs Vej entlangfuhr, sah sie sogleich das Blaulicht der Polizeiautos und die rot-weißen Bänder, die das Gelände auf der anderen Straßenseite absperrten. Sie bereute jetzt, dass sie die Journalistin nicht doch gefragt hatte, um was für eine Aufgabe es sich da handelte. Hier war offensichtlich ein Unglück geschehen – oder ein Verbrechen. Nicht gerade das, was sie momentan unbedingt brauchte. Sie hatte auf die Eröffnung einer neuen Fabrik irgendwo hier draußen im Industriegebiet gehofft oder etwa auf eine Preisverleihung für einen außergewöhnlich schönen Garten im Gartenverein Brabrand.

Die Frau, die ihr entgegenkam, sobald sie ihren silbergrauen Ford Ka geparkt hatte, sah sie aus grauen Augen unter einem roten Regenschirm prüfend an. Die Journalistin. Ihr Gesichtsausdruck machte klar, dass sie wusste, was in Kamillas Leben vorgefallen war. Der sensationslüsterne Redakteur Thygesen hatte es selbstverständlich nicht lassen können, ihr die Geschichte auf seine eigene dramatische Weise unter die Nase zu reiben. Kamilla hatte es satt, all die mitfühlenden Augen zu spüren, die deutlich ausdrückten: du arme Kleine. Sie konnte es nicht ausstehen, bemitleidet zu werden – weil sie sich selbst stark fühlte. Oder vielleicht auch deshalb, weil sie soeben gemerkt hatte, dass sie denn doch nicht ganz so stark war, wie sie geglaubt hatte.

Die junge Journalistin reichte ihr die Hand. »Anne Larsen«, stellte sie sich vor, gefolgt von einem fragenden »Kamilla Holm, ja?«. Ihre Stimme war selbstbewusst, ihr Dialekt verwies auf den Kopenhagener Szenestadtteil Nørrebro.

Für Kamilla bestand gar kein Zweifel, dass ihr Gegenüber aus der Hauptstadt stammte. Die Journalistin war klein und mager. Doch obwohl sie eher zierlich gebaut war, hatte sie einen festen, warmen Händedruck. Ihre Hand war schlank und sehnig und passte gut zum übrigen Körper. Sie kam Kamilla bleich vor unter der kurzen, rabenschwarzen Frisur. Ihr eines Auge hatte einen traurigen Ausdruck, das Lid des anderen wirkte ein wenig hängend. Kamilla schätzte sie auf Mitte bis Ende zwanzig. Das schwarze Sweatshirt mit Kapuze, das sie unter dem gelben Regenmantel trug, war etwas zu lang, die Jeans hatte verwaschene weiße Flecken, und die Hosenbeine waren unten umgeschlagen, so dass in einem Paar weißer Sportsandalen, die nun aber von Gras und Schlamm schmutzig waren, die nackten Knöchel sichtbar wurden.

»Ja, ich bin Kamilla Holm. Woher wussten Sie, dass ich es bin?«, gab sie zurück. Ihr eigener Dialekt, eine charakteristische Mischung aus den Dialekten der Städte Horsens und Aarhus, klang in ihren Ohren plötzlich hinterwäldlerisch. Auch das hatte sie zu fragen vergessen: Wie sehen Sie aus? Woran kann ich Sie erkennen? Sie kam sich unprofessionell vor und kniff im Regen die Augen zusammen. Natürlich hatte sie auch weder Regenschirm noch Regenmantel dabei.

»Thygesen hat mir ein Foto von Ihnen gezeigt«, antwortete Anne Larsen mit einem Augenzwinkern.

»Was ist hier passiert?« Kamilla ließ ihren Blick über die Meute nasser Menschen auf der einen und die wenigen Polizisten auf der anderen Seite schweifen, die die Menge auf Abstand zu halten versuchten. Ihre Stimme klang nervös.

»In einem Abfallcontainer hat man ein totes Mädchen gefunden.«

»Ein Mädchen? Tot?« Widerwillig schloss sie sich der schlanken Journalistin an, die bereits mit langen Schritten durch das nasse Gras auf die gaffende Menge zuschritt. »Ein Kind«, bestätigte sie und drehte sich um. Sensationslust schimmerte in ihren Augen. Kamillas Beine schienen nachgeben zu wollen. Ihre Knie waren wie schwere Klötze. »Ein Kind«, wiederholte sie murmelnd und folgte Anne trotzdem automatisch, als sei in ihr die alte Gewohnheit, Journalisten blind hinterherzutrotten, gewissermaßen gegen ihren Willen zu neuem Leben erwacht. Sie sah zu, wie Anne ihre journalistischen Gerätschaften vorbereitete, während sie selbst ihr den Regenschirm hielt und die Gelegenheit nutzte, für einen Moment einigermaßen im Trockenen zu stehen. Dann verschwand Anne in der Menschenmenge, während Kamilla, den Schirm in der Hand und die Kameratasche über der Schulter, am Rand des dichten Haufens stehen blieb. Die Situation war für sie ungewohnt. Früher hatte sie immer genau gewusst, was sie zu tun hatte, wenn sie mit einem Auftrag betraut worden war; das funktionierte damals rein instinktiv. Sie machte Anne ausfindig, die es geschafft hatte, das Mikrofon unter die Nase eines jungen Polizisten zu halten, der in der Menge stand und redete. Kamilla richtete einen abwägenden Blick gen Himmel und klappte den Regenschirm zu. Es sah danach aus, als würde es wieder aufklaren; eines der vielen Gewitter dieses Sommers war gerade vorübergezogen. Die Sonne schickte sich an, erneut durch die Wolken zu brechen, obwohl es noch ein wenig tröpfelte. Sie nahm die Kamera aus der Tasche und schoss eine Serie Fotos von den Polizisten, den Journalisten und den Schaulustigen, die sich um sie geschart hatten, auch wenn sie wusste, dass kein Kandidat für das Pressefoto des Jahres dabei sein würde. Irgendetwas musste sie schließlich tun.

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