Justin C. Skylark - Darkest Blackout

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Notgedrungen schlägt Thor Fahlstrøm schlägt den Weg zur Resozialisierung ein. Dylan und Erik unterstützen ihn, so gut sie können. Das Café mit der Galerie wird eröffnet und ein Konzert ist geplant. Sogar Tony – mit Tochter Susan – sowie Carol, kommen nach Norwegen, um dort Urlaub zu machen.
Doch nicht jeder ist über Thors Rückkehr erfreut und es kommt zu Ereignissen, die das Feuer schüren …

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Das Gespräch mit Emma hatte alte Geschichten aufgewühlt. Es hatte ihm erneut vor Augen geführt, welche Schicksalsschläge Thor erlebt und nicht überwunden hatte. Anstatt die Vergangenheit abzuhaken, kamen neue Hürden hinzu. Fahlstrøm sprach nicht über seine Sorgen und den Leidensdruck, doch Dylan konnte fühlen, dass er die Bürden mit sich trug – von morgens bis abends.

«Ich meinte das vorhin nicht so», sagte er demzufolge. «Selbstverständlich werde ich dich im Knast besuchen, sollte es zum Äußersten kommen.» Er lachte. «Mich wirst du nicht mehr los.»

Anmaßend legte er eine Hand auf Thors Oberschenkel und streichelte ihn. Fahlstrøm sah auf und schmunzelte.

«Soll das eine Drohung sein?»

Dylan erwiderte das Lächeln. «Wenn es sein muss, begehe ich eine Straftat, um mit dir in einer Zelle zu sitzen.»

«Das wäre allerdings eine Strafe.»

«Hey!» Dylan kniff seinem Partner in die Seite. Thor kippte nach hinten und riss ihn mit und auf sich. Verlangend starteten sie einen innigen Kuss.

«Stell dir vor: wir beide auf engstem Raum.», träumte Dylan laut. «Wir könnten den kompletten Tag über perverse Dinge tun.»

«Vermutlich wird man uns wegen unzüchtigen Verhaltens trennen.» Thor lachte dunkel, aber er hörte nicht auf, über Dylans Rücken zu streicheln.

Nochmals versanken sie in einem Kuss; diesmal langsamer und tiefer.

«Papa will wissen, ob er noch was einkaufen kann für das Abendessen», ertönte plötzlich eine Kinderstimme. In Windeseile unterbrachen sie den Kuss. Susan stand neben ihnen und beäugte sie fragend. Thor atmete genervt aus und sah zur Seite weg.

«Muss das jetzt sein?» Dylan richtete sich auf und spähte über den Hof. Erik und Tony warteten an einem Jeep und sahen zu ihnen herüber.

«Wir wollen in die Stadt und Eis essen!», verkündete das Mädchen.

«Sag deinem Vater, er soll uns nicht auf den Sack gehen!», knurrte Thor, woraufhin Dylan ihn fest in die Seite stieß.

«Papa sagt auch, dass ihr euch vor meinen Augen besser benehmen sollt», fuhr sie ungeniert fort. Daraufhin ging ein Ruck durch Thors Leib. Dylan bemerkte, dass er am liebsten aufgesprungen wäre, um Tony die Meinung zu sagen. Er verhinderte es, indem er Fahlstrøm auf die Schulter drückte.

«Ich glaube, wir haben alles», antwortete er gestelzt.

«Okay …» Susan marschierte zum Auto zurück, aber nicht, ohne sich noch mehrfach nach ihnen umzusehen.

***

Die Stimmung am Abend war ausnahmsweise nicht getrübt – und Dylan wünschte sich, dass das so blieb. Tony und Susan tobten über den Rasen einem Ball hinterher. Erik entfachte das Lagerfeuer und er, Dylan, war wie gewohnt für die Getränke zuständig. Mit Vorfreude hatte er den Korb mit Saft- und Limoflaschen gefüllt, natürlich auch mit Bier und Aquavit. Allein die Flaschen in den Händen zu halten, brachte ein nervöses Herzklopfen mit sich.

Allerdings hatte er zufrieden festgestellt, dass ihn die Aussicht auf eine alkoholfreie Variante genauso beglückte. Seit seinem Entzug gab es antialkoholisches Bier im Hause Fahlstrøm, das niemand anrührte außer ihm.

Eine Weile sah er zu, wie Erik den Rost über die Glut schob und die ersten Würstchen platzierte. Kaum breitete sich der Geruch nach Gegrilltem aus, beendete Tony das Spiel mit seiner Tochter. Händereibend kam er indes näher. «Ach, das sieht gut aus.» Prüfend sah er sich um. «Ketchup, Brot und Salate?»

«Alles da», erklärte Erik und mit einem bewährten Lächeln fügte er hinzu: «Du hast zur Genüge eingekauft.»

Tony nickte zufrieden, doch ebenso rieb er sich nachdenklich den Bart. «Ist das eigentlich erlaubt? Ein offenes Feuer bei dieser Dürre?»

«Genau genommen nicht», sagte Erik, «aber solange wir aufpassen und uns auf unser Privatgrundstück beschränken.» Nachfolgend erklärte er seinem Freund die Regeln des Jedermannsrechts, das in Norwegen in aller Munde war.

Dylans Gedanken drifteten ab. Er hörte nicht zu, vielmehr suchte er das Ufer ab. Thor saß nun schon seit Stunden am See und starrte aufs Wasser. Dylan ging davon aus, dass er sich bewusst zurückgezogen hatte. Die Gegenwart seines Partners war inzwischen zu einem Dauerzustand geworden. Eine harte Bewährungsprobe für ihn.

Zudem musste Thor täglich die Anwesenheit von Tony und Susan ertragen. Es war, als wäre er jeden Abend erleichtert, wenn beide den Rückzug zu Mats Haus einschlugen.

Demzufolge gönnte Dylan ihm jedwede Minute, die er abseits der Gruppe verbrachte. Doch nun war seine Neugier geweckt. Er marschierte ans Ufer, um Bescheid zu geben, dass das Essen auf dem Grill lag, und sah, dass Thor vornübergebeugt an seinem Fuß hantierte. Oder bildete er sich das ein?

Dylan ging schneller. «Hei!», rief er Thor entgegen. Abrupt richtete sich Fahlstrøm auf. Hatte er an der Fußfessel manipuliert? Dylan reckte den Hals.

«Das Feuer ist an, kommst du zu uns?»

Thor nickte still und kam auf die Beine. Deutlich war der Stoff seines rechten Hosenbeines nach oben gerutscht. Hatte er ihn hochgeschoben, um besser an das Überwachungsinstrument zu gelangen? Mit einer raschen Bewegung strich er den Stoff nach unten.

«Alles in Ordnung mit der Fußfessel?», erkundigte sich Dylan.

Thor blinzelte. «Stört ab und zu, wie du weißt.»

«Ja, klar!» Dylan lächelte. Beruhigen konnten ihn die Worte nicht.

***

«Ich habe nichts dagegen, wenn du bei ein bis zwei Songs mit auf die Bühne steigst», verkündete Tony, als sie alle zusammen ums Feuer saßen und aßen. «Das gemeinsame Album haben wir bislang ja noch kaum live promotet.»

Er sprach es nicht aus, aber jeder von ihnen wusste, dass eine gemeinschaftliche Tour der Bands Wooden Dark und RACE primär wegen Thors Verhaftung nicht zustande gekommen war. Ihr Album, das sie nach der Festival-Tournee aufgenommen hatten, hatte es zwar in die Charts geschafft, und sie hatten es auch mit einer gemeinsamen Show in London präsentiert, aber eine Tour war bis zu dem jetzigen Zeitpunkt nie geplant gewesen.

«Es muss dringend Geld rein», erklärte Erik mit vollem Mund. Auch er hatte inzwischen gebeichtet, dass er am Limit seiner Einnahmen stand und wieder Mathenachhilfe und Gitarrenunterricht gab, um sich über Wasser zu halten. «Wenn Dylan mitmacht, steigt unsere Gage.»

«Ich möchte das Geld nicht», fuhr Dylan sogleich dazwischen. «Wenn die Plattenfirma was fordert, okay, aber meinen Anteil könnt ihr behalten.»

«Das ist sehr kulant.» Erik zwinkerte ihm zu.

«Darf ich spielen gehen?», sprach Susan gedämpft. Bittend sah sie ihren Vater an. Sie hatte den Teller leer gegessen und es war ersichtlich, dass sie die Geschäftsgespräche der Männer langweilten.

«Ja.» Tony nickte. Nebenbei füllte er sich den Teller mit einer zweiten Portion Wurst und Salat. «Aber bleib in Sichtweite.»

«Okay, Papa!» Susan grinste breit. Sie warf ihre langen Zöpfe hinter den Rücken und stürmte in Richtung des Sees.

Tony sah ihr kurz hinterher, doch schnell kam er auf das Gespräch zurück. «Das Konzert ist in knapp zwei Wochen. Wie wollt ihr proben?» Prüfend sah er in die Runde.

Erik nickte. Offensichtlich hatte er sich auch Gedanken darüber gemacht. «Proberaum können wir vergessen. Thor wird keine weiteren Sonderausgangsregeln erhalten.»

«Also, wenn wir unsere neuen Stücke bringen, mit denen sind wir fit», erklärte Dylan. Gern blickte er auf viele Abende zurück, die er mit Thor in dem Keller von den Millers verbracht hatte. Er dachte daran, wie hingebungsvoll sie an den Songs gearbeitet hatten, wie sie oftmals bis spät in die Nacht gesungen und geprobt hatten … Dicht an dicht … Manchmal so nah, dass ihr Miteinander in einem unanständigen Intermezzo geendet hatte.

«Wir brauchen eine weitere Gitarre und ein Keyboard», lenkte Thor ein. «Clifford und Angus werden wir nicht einweisen können, abgesehen davon, dass sie nicht hier sind.»

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