Steve McKenzie - 1 Könige 16 - 2 Könige 16

Здесь есть возможность читать онлайн «Steve McKenzie - 1 Könige 16 - 2 Könige 16» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

1 Könige 16 - 2 Könige 16: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «1 Könige 16 - 2 Könige 16»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Kommentar bedient sich unterschiedlicher Zugänge und Methoden zur Erschließung des Mittelteils der Königebücher. Diese erscheinen dabei in neuem Licht, und zwar sowohl in diachroner wie in synchroner Hinsicht. Grundlegend ist eine detaillierte Textkritik, die häufig Lesarten aus der Septuaginta und der Vetus Latina denen aus der hebräischen Tradition vorzieht. Dies wiederum hat Folgen für die Chronologie der Könige von Israel und Juda. Zudem wird eine neue Theorie zur Entstehungs- und Kompositionsgeschichte dieses Teils der Königebücher entwickelt: Er verdankt sich großenteils einem nachexilischen «prophetischen Erzähler», der freilich auf ältere Legenden, namentlich über Elischa, zurückgriff und der Gesamtdarstellung die Gestalt gab, die sie heute hat.

1 Könige 16 - 2 Könige 16 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «1 Könige 16 - 2 Könige 16», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

18,19–20: Scharnier zur Geschichte über den Wettstreit Den zweiten größeren Abschnitt des Kapitels bildet der Wettstreit auf dem Karmel. Elija beschließt, ein für allemal zu beweisen, dass der Gott, den Ahab verworfen hat, mächtiger ist als der, den er sich ausgesucht hat. Wenn die Vv. 17–18 als eine Seite des Scharniers fungieren, bilden die Vv. 19–20 die andere Seite. Die Verse 17–18 beschließen die erste Episode, und die Verse 19–20 sind die Eröffnung der zweiten. Elija befiehlt Ahab, ganz Israel sowie die Propheten Baals und der Aschera am Karmel (V. 19) zu versammeln, und Ahab kommt dem nach (V. 20). Die Prophetie gibt dem Königtum Anweisungen. Dass neben dem Volk Israel auch die Propheten Baals und Ascheras genannt werden, zeigt, dass dies keine israelitischen, sondern Isebels phönizische Propheten sind. Sie sorgt für sie, und die nicht unbeträchtlichen Kosten dafür werden aus israelitischen Steuereinnahmen bestritten. Diese Propheten stehen den Propheten Jhwhs gegenüber, die sich gezwungenermaßen von Wasser und Brot ernähren (Vv. 4.13), wenn sie nicht ohnehin getötet werden. Auch wenn hier nicht das Verb כול verwendet wird, schwingt doch der Gegensatz zu den Raben und der Witwe von Sarepta mit, die für Elija gesorgt haben. An der Tafel des Königs zu sitzen, ist ein große Ehre (1 Sam 20,29; 2 Sam 9,7–13; 19,29; 1 Kön 2,7; vgl. 2 Kön 25,29). Isebel hat sich dieses Ehrenplatzes bemächtigt. Sie hat in der königlichen Familie die Hosen an. Ahab ist nur derjenige, der die zu Isebel gehörigen Propheten zusammenruft. Sie stellt die wirkliche Bedrohung dar und verfügt im Grunde über die Macht des Königs; sie ist letztlich verantwortlich für Ahabs Abfall und Israels Wankelmütigkeit. Insofern ist es kein Zufall, dass Ahab an dieser Stelle aus der Erzählung verschwindet. Er hat seinen Zweck erfüllt, die Propheten Baals auf Geheiß Elijas zusammenzurufen. In der Erzählung über den Wettstreit wird er nicht mehr erwähnt, sondern er tritt erst wieder auf, als Elija ihn vor dem heraufziehenden Regen warnt (V. 41). Ob er beim Wettstreit zugegen ist, bleibt offen. Es ist auch unerheblich. Ahab ist eine Schachfigur in den Händen seiner Frau. Eigentlich nimmt sie am Wettstreit teil. Es sind ihre Propheten Baals, und sie ist diejenige, auf deren Konto die Ermordung der Jhwh-Propheten geht. Sie ist Elijas eigentliche Gegnerin.

Das Setting am Karmel Zunächst erscheint es seltsam, dass der Wettstreit gerade am Karmel stattfinden soll, weil der Berg kein Ort in zentraler Lage Israels ist und nicht gerade günstig gelegen ist für Elijas didaktisches Schaustück für das ganze Volk. Dieser Nachteil wird aber durch die relative Nähe des Karmel zu Tyrus, durch seine Fruchtbarkeit und seine Geschichte als heiliger Ort wettgemacht. Jhwhs Sieg ist ebenso mit dem Anspruch auf den Höhenzug wie auf Israel verknüpft. Die vielen Höhlen des Karmels passen gut zu 18,4.13 sowie als Leitmotiv zu 19,9.13. Dass die Geschichte gerade an diesem Ort spielt, bereitet den Erzählungen über Elischa den Weg, dessen Zuhause gelegentlich auch der Karmel ist.

18,21–40: Zeit der Entscheidung Wie Vv. 3–16 besteht auch die Erzählung vom Wettstreit in Vv. 21–40 aus drei Szenen, in denen jeweils drei Zusammenstellungen von Erzählfiguren zu finden sind: Elija und das Volk (Vv. 21–24), Elija und die Propheten Baals (Vv. 25–29) sowie wiederum Elija und das Volk (Vv. 30–40). 58Elija wendet sich (נגש) an das Volk (V. 21), das sich später ihm zuwendet (V. 30), bevor er sich anrufend an Jhwh wendet (V. 36). In seiner Eingangsfrage: „Wie lange?“ bringt er eine Beschwerde gegen das Volk vor, die den Wettstreit eröffnet. 59Die Frage bedient sich anscheinend eines Volkssprichwortes oder eines Aphorismus, dessen genaue Bedeutung nicht überliefert ist (siehe Anmerkung). Wenn die Übersetzung „an zwei Krücken hinken“ zutrifft, ist der Ausspruch eine Metapher für Unbeständigkeit. Ungeachtet der genauen Herkunft des Spruches ist deutlich, dass Elija dem Volk dessen Unschlüssigkeit vorwirft. Zwar versucht es, sowohl Baal als auch Jhwh zu verehren, doch beides zugleich geht nicht. Es muss sich entscheiden. Diese Entscheidung ist zugleich eine zwischen dem Propheten und dem König. Wie ein Sinnbild seiner Unschlüssigkeit wirkt es, wenn es heißt: Das Volk gab keinerlei Antwort . Damit wird das Thema des Antwortens hervorgehoben, das im Wettstreit eine zunehmend wichtigere Rolle spielt und seinen Gipfelpunkt in Elijas Aufforderung zum Antworten erreicht.

18,22–24: Elija schlägt einen Wettstreit vor Elija schlägt vor, einen Wettstreit abzuhalten (Vv. 22–24), um das Volk zu einer Entscheidung zu bewegen. Er hat das Sagen; seine Autorität wird weder vom Volk noch von den Propheten Baals oder von Ahab infrage gestellt. Sein Vorschlag beginnt mit der Feststellung, dass er als Prophet Jhwhs (V. 22) ganz allein den 450 Propheten Baals gegenübersteht. Diese Aussage entspricht V. 4 und 13, weil die anderen Propheten Jhwhs entweder von Isebel getötet wurden oder sich verstecken mussten. Elija weiß von den 100 Propheten, die Obadja versteckt hat (Vv. 4.13), doch diese können sich hier nicht zeigen. Indem er behauptet, allein zu sein, schützt er sie vor Isebel. 60Daneben gehört es zu seiner rhetorischen Strategie im Hinblick auf die Herausforderung, der er sich nun stellen wird. Den Titel „Prophet“ trägt Elija nur selten (18,36; 19,16); dadurch wird er den 450 Propheten Baals gegenübergestellt, ganz abgesehen von den 400 Propheten der Aschera. Die Chancen stehen nicht gut für ihn. Die Propheten Baals können die Teilnahme kaum verweigern, zumal das ganze Volk Israel zusieht. Dass Elija sich so eindeutig in der schwächeren Position befindet, lässt seinen Sieg am Ende umso spektakulärer erscheinen. 61Letztlich ist dieses Zahlenspiel aber nur ein Kunstgriff, denn im Wettstreit kämpfen eigentlich zwei Götter miteinander.

18,23–24: Die Bedingungen für den Wettstreit Elijas Bedingungen sehen vor, dass jede Seite einen Stier für das Opfer präpariert und alles so weit vorbereitet, außer dass das Opfer entzündet wird (V. 23). Jede Seite soll dann ihren Gott anrufen, und der Gott, der mit Feuer antwortet , wird sich als wahr (האלהים, „der Gott“) erweisen. Vordergründig gewährt Elija seinen Gegnern jeden Vorteil und gestattet es ihnen, zu beginnen. Wenn das Verb ויתנו („man soll ihnen geben“) mit Bezug auf die Propheten Baals verstanden wird, gestattet ihnen Elija sogar, die beiden Stiere auszusuchen. 62Elijas eigener Plan sieht vor, dass er sich in der Position des Außenseiters befindet. Diesem Plan ist eine gewisse Praktikabilität eigen, denn weil Elija die Vorbereitungen alleine trifft, braucht er dafür auch länger. 63Es zeigt auch, wie sicher er sich ist, dass die Baals-Anhänger scheitern werden. 64Aus erzählerischer Sicht erhöht der Beginn durch die Propheten Baals die Spannung und zögert den Höhepunkt der Geschichte hinaus. Die Enttäuschung über die Baals-Propheten wird größer, und der Gegensatz zwischen ihrem Versagen und Elijas Sieg wird stärker betont. In V. 24 wechselt Elija erneut vom Jussiv in die zweite Person Plural (וקראתם). Bis zu V. 21 hat er zum Volk gesprochen, und ab jetzt ist das wieder der Fall. Mit den Jussiven in V. 23 wird festgelegt, was die Propheten Baals ihrerseits im Wettbewerb tun müssen. Dadurch bezieht Elija das Volk in V. 24 insofern in das Geschehen mit ein, als es Baal anrufen soll, zusammen mit dessen Propheten. Dass das Volk Elijas Gegnern zugeordnet wird, lässt Elijas Chancen noch schlechter erscheinen. Als sein Adressat bestätigt das Volk in V. 24b die „Regeln“ des Wettstreits. An keiner Stelle erwähnt Elija den Namen Baal, sondern bezeichnet ihn schlicht als euren Gott . Seine Verwendung des Namens Jhwhs macht demgegenüber deutlich, dass Baal nicht real ist.

18,25: Die Propheten Baals bereiten ihr Opfer vor Der eigentliche Wettstreit beginnt in V. 25, als Elija die Propheten Baals anweist, ihren Stier auszuwählen und ihn zum Opfern vorzubereiten. Sie folgen seinen Anweisungen (V. 26). Das Subjekt des Verbs נתן in V. 26 ist nicht Elija, da in V. 23 angedeutet wird, dass die Stiere von jemand anderem zur Verfügung gestellt werden. In diesem Vers bleibt offen, ob die Propheten Baals die Stiere bereitgestellt haben. Das ist hier allerdings nicht möglich, weil sie die Empfänger sind. Deshalb sollten die Verben in beiden Versen unpersönlich verstanden werden. In V. 26 werden die Bemühungen der Propheten Baals zum Heraufbeschwören einer Antwort genauer geschildert. Die Propheten bereiten ihren Stier nach den Anweisungen Elijas vor und beginnen mit der Anrufung Baals. Den ganzen Vormittag lang fahren sie damit fort. Trotz ihres Flehens – Oh Baal, antworte uns – ist dort keine Stimme und niemand, der antwortete . Die letztgenannte Aussage bedient sich nicht des Namens Baals, sondern ist abstrakt oder unpersönlich gehalten und deutet damit an, dass es niemanden gibt, der antworten könnte. Die „Stimme“ ist der spezielle Klang des Sturmgottes, also der Donner (z. B. Ex 19,19; Dtn 4,36; 2 Sam 22,14//Ps 18,14; Ijob 37,1–5; 38,34; 40,9; Ps 29,3–9; 68,34; Jes 30,30–31; Jer 10,13; 51,16), der mit dem Blitz, dem „Feuer“, einhergeht (z. B. Ex 9,23–24; Dtn 4,36; 5,22–26; Ps 29,7; 97,3–4), das eine Antwort der Gottheit darstellt. 65Das völlige Ausbleiben von „Stimme“ und „Feuer“ stellt das Wesen der Baals-Religion infrage und schlicht die Existenz des Gottes. Es wird keine Antwort gegeben, weil Baal nicht real ist, nicht existiert, ein Nichts ist.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «1 Könige 16 - 2 Könige 16»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «1 Könige 16 - 2 Könige 16» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «1 Könige 16 - 2 Könige 16»

Обсуждение, отзывы о книге «1 Könige 16 - 2 Könige 16» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x