Sandra Schwartz - Sieh mich jetzt

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Evas kleiner Bruder ist krank. Richtig krank. Seine Krankheitfordert oft die ganze Familie, undalsEva dannnach einer Woche Abwesenheit wieder in die Schule kommt, ist ihre beste Freundin, Maja, plötzlich mit dembeliebtestenMädchen der Klasse befreundet. Und die beidenhaben angefangen zu tanzen. Einfach Scheiße?!Von nun an geht allesschief, und Evaschafft esnicht einmal,Majazu erzählen,dass sie mitten im Matsch undimwirbelndenSchnee einen süßen, spannenden und unglaublich verwirrenden Typen getroffen hat … «Sieh mich jetzt» handelt von dem wildesten Winter im Leben der 14-jährigen Eva. In der Familie istalles aufStand-bygestellt, weil der kleine Bruder krank ist, aberdraußen dröhnt die Wirklichkeit weiter. Eva istmittendringefangen, fürchtet um ihren kleinen Bruder, ihre beste Freundin und hat Angst sich selbst in der ersten Liebe zuverlieren. ÜBER DIE AUTORIN Sandra Schwartz ist 1979 in der Nähe von Kopenhagen geboren. Sie ist die Autorin einer Reihe von Jugend- und Kinderromanen. Schwartz sagt, dass Geschichten immer in ihrer Seele gelebt haben. Sie findet ihre Inspiration in ihrer Großmutter, die eine fantastische Erzählerin war. Wenn Sandra Schwartz am Computer sitzt, denkt sie an das Wohnzimmer der Großmutter, die Sicherheit, den Duft des frischen Brots und des Apfelkuchens. Und in diesem gedanklichen Raum leben ihre Geschichten… SANDRA SCHWARTZ IST DIE AUTORIN EINER REIHE VON JUGEND- UND KINDERROMANEN. REZENSION «Ein gutes Jugendbuch, das Themen wie Krankheit, Freundinnen und die erste Liebe aufgreift. Die Sprache ist leicht verständlich und die Verfasserin erreicht auf ansprechende Weise die Zielgruppe. Die Leser werden sich leicht mit den Gefühlen und den Problemen, die die Verfasserin vermitteln möchte, identifizieren können. Sandra Schwartz hat bereits Leichtlese-Bücher geschrieben; hier wendet sie sich ebenso erfolgreich an eine neue Zielgruppe.» -Lektor: Henriette Olesen

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„Hi du,“ flüstere ich und beeile mich fortzusetzen, bevor sie was sagen kann. „Es tut mir wirklich leid, was ich gesagt habe. Ich …“ Ich lasse es, zu versuchen es zu erklären. „Es tut mir wirklich, wirklich leid.“

Stille am anderen Ende.

„Du warst total gemein“, sagt sie dann und ihre verletzte Stimme schneidet sich in mich ein. Sie zögert. „Ich verstehe es nur nicht, du warst so seltsam die letzte Zeit.“

„Ich weiß, ich bin eine furchtbare Freundin. Aber bitte, bitte, sei nicht sauer auf mich. Mir ging es echt schlecht den ganzen Tag. Ich mache alles, was du willst“, plappere ich. „Hast du Lust am Wochenende hier zu schlafen, von Freitag bis Samstag? … Hab Mama gefragt und es ist in Ordnung … Dann können wir uns zusammen für den Klub fertig machen … Ich verspreche, dich den ganzen Tag zu verwöhnen. Werde dir sogar eine Fußmassage geben und deine Zehennägel lackieren …“ Ich atme ganz tief ein. Warte.

Maja kichert und Erleichterung durchflutet mich. Ich seufze und lege mich wieder in die weiche Tiefe des Bettes zurück.

„Du! Du willst meine Füße massieren und meine Zehennägel lackieren …?“, kichert sie und klingt tief ironisch.

Ich lächele. Maja weiß sehr gut, dass ich eine Fußphobie habe. Egal wie klein und fein, sauber und lackiert, sie sind einfach eklig. Selbst mit meinen eigenen Größe-36-Füßen, auf die Maja neidisch ist, habe ich es schwer.

„Jep, das mache ich. Und ich werde es sogar dann tun, selbst wenn du nicht im Bad warst, Hauptsache du vergibst mir“, antworte ich.

Lachen rieselt in mein Ohr. Ich drücke das Handy an mich.

„Ich meine es so!“, füge ich hinzu.

„Das will ich sehen, bevor ich es glaube. Du wirst ohnmächtig, bevor ich überhaupt meine Stinkefüße aus den Socken gezogen habe,“ lacht sie.

„Du“, sage ich, als ihr Lachen verklingt. „Katrine … wann …?“ Ich beiße in den Knöchel meines rechten Zeigefingers.

„Ach, Katrine. Ich habe sie am Donnerstag im Klub getroffen. Katrine geht zu diesem Tanzen am Freitag … und, also, sie fragte, ob ich mitkommen wollte. Mama war außer sich vor Freude. Du weißt, wegen Malene …“ Maja seufzt in den Hörer und ich verstehe genau, was sie meint.

Maja ist eigentlich schlank, aber sie muss aufpassen. Kann nicht, wie ich, alles essen, ohne dass man es am Gewicht sehen kann. Ihre Mutter hat ewig Angst davor, dass sie Probleme bekommt, ihre schlanke Linie zu halten, genau wie ihr Vater und Majas ältere Schwester, Malene. Maja ist es verdammt leid. Ich fand es immer total seltsam, dass Malene und David Zwillinge sind. Sie ähneln sich überhaupt nicht. Weder vom Aussehen, noch vom Charakter. Er ist ein Sportnerd und athletisch, sie ist ein Bücherwurm und am etwas kräftigeren Ende der Körperskala. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein.

„Du Arme,“ sage ich und Maja redet weiter.

„Na, also Katrine hat mich mit dieser Tanz-Sache gelockt und dass der Lehrer total gut aussieht. Er heißt Alex und hat gerade erst im Klub angefangen, aber tanzt bestimmt sehr viel in seiner Freizeit. Ein unglaublicher Körper!“ Sie kichert und ich lächele ein wenig. Das ist typisch für sie. Hauptsache der Typ ist toll, dann ist sie dabei.

„Aber es war eigentlich total lustig. Verdammt schwierig, aber lustig. Die Stunde verging wie im Flug. Und oh mein Gott, ist er gut. Richtig professionell und total latinoheiß. Ich verstehe gut, dass Katrine in ihn verknallt ist.“

Sie macht schmatzende, sabbernde Geräusche und ich lache. Das fühlt sich gut an. Befreiend.

„Das war ehrlich cool, du …“ sie zögert, ihre Stimme ändert ihren Ausdruck, „… du hättest auch dort sein sollen … Ich wünschte, du wärst da gewesen.“

Mein Lachen verstummt. „Wünschte ich auch,“ quake ich.

Stille hängt zwischen uns, schwer und vielsagend. Maja räuspert sich. Als sie spricht, ist sie so tastend, nachdenklich.

„Also, danach sind wir noch da geblieben, haben rumgehangen und Katrine war auch da … und sie ist einfach so gut im Tanzen. Ist zum Showdance gegangen seit sie … ja seit immer schon …“

Ich drücke das Telefon hart an mein Ohr. Will gerne hören und nicht hören, was sie jetzt zu sagen hat.

„… Also, weißt du was, ich denke, vielleicht haben wir sie etwas falsch beurteilt. Also nicht, weil wir nun beste Freundinnen wären oder so … wie wir zwei … aber weißt du, wir haben uns einfach gut unterhalten …“

Jedes Wort sticht und bohrt sich in mich wie ein Messer.

„… und tja, du warst ja nicht zu Hause. Also … das … das verstehst du doch, oder?“

„Mmh“, sage ich.

„Und dann kommst du ja am Freitag mit. Das wird echt super. Wir laufen zusammen rum, wie totale Neubeginner.“ Sie kichert.

„Mmh“, sage ich wieder und versuche, mitzukichern und etwas zu sagen.

Einfach irgendwas. Es ist egal, was. Wörter nehmen Gestalt an und rollen aus meinem Mund. Aber es ist vor allem Maja, die losplaudert und kurz danach ist das Gespräch vorbei und ich kann mich nicht erinnern, was ich gesagt habe.

Ich drücke das Handy an mich.

Katrine.

So ein Scheiß.

Maja und Eva. So ist es immer gewesen. Maja-Paja und Eva-Leva. Wir gegen den Rest der Welt und niemand, weder Eltern, Geschwister, Jungs oder sonst irgendwer konnte zwischen uns kommen. Das haben wir uns versprochen.

Maja und Eva. Und Katrine. Ich probiere die Namen aus, setze sie in allen möglichen Kombinationen zusammen. Aber egal wie, es klingt einfach total falsch.

Eva und Maja und Katrine.

Katrine und Eva und Maja.

Maja und Katrine und Eva.

Maja und Katrine. Und Eva.

Ich ziehe mir die Decke über den Kopf. Krümme mich zusammen zu einer Kugel und ziehe meine Knie an die Brust. Die Wärme der Decke und mein Atem umschließen mich und bald fühlt es sich so an, als ob nicht genug Luft da wäre.

Einen Moment fantasiere ich darüber, an Sauerstoffmangel hier unter meiner Decke zu sterben.

Wie meine Atmung langsamer und langsamer wird, bis sie zum Schluss ganz aufhört.

Ob sie mich vermissen würden? Bereuten, dass sie nicht mehr für mich da waren?

So liege ich eine lange Zeit. Mama ist längst ins Bett gegangen. Irgendwann schlägt die Haustür zu. Papa ist endlich von der Arbeit nach Hause gekommen. Die Tür knackt, als er sie zu meinem Zimmer öffnet. Ein Lichtspalt fällt über mein Gesicht und geht erst weg, als er so nah bei mir ist, dass er einen Schatten wirft. Ich habe geschlossene Augen und tue so, als würde ich schlafen.

„Bist du wach, Bambi?“, flüstert er.

Ich antworte nicht.

Er küsst mich auf die Stirn und streicht mir über das Haar. Mir wird warm innen drin und Tränen drängen sich hinter meinen Augenlidern. Kurz darauf bin ich wieder alleine und höre, wie die Tür zu Mads‘ Zimmer geöffnet wird.

Ich wende und drehe mich. Im einen Augenblick ist es zu warm und ich werfe die Decke ab, im anderen ist es zu kalt und ich ziehe sie wieder über mich. Als ich endlich einschlafe, träume ich.

Ich tanze im Schnee mit einem Fremden und hellbraune Augen glühen mir entgegen. Ich lächele und lasse mich rundschwingen. Rund und rund. Es kribbelt in meinem Bauch. Maja und Katrine tauchen hinter mir auf. Ich sehe sie, jedes Mal, wenn ich herumwirble. Sie zeigen auf mich und lachen und das Geräusch schlägt mir wie eine Welle entgegen. Ich sehe ihn, mit dem ich tanze, an, und dort steht Mads. Nackt und blau gefleckt und zitternd in all dem Weiß.

Ich öffne die Augen in der Dunkelheit. Die weiße Schärfe des Schnees prickelt noch auf meiner Netzhaut und ich atme in unregelmäßigen Zügen. Nach und nach tauchen die Konturen meines Zimmers auf, verdrängen das Bild von Mads und meine Atmung wird wieder normal. Ich greife nach meinem iPod Shuffle auf dem Nachttisch. Schlafe mit Oh Land und „Audition Day“ und dem Hackysack in der Hand ein.

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