Tone Kjærnli - Und wer küßt mich?

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Was ist ein Mädchen, das fast zwölf Jahre alt ist? Nicht Fisch noch Vogel. Nina, Kennzeichen: Sommersprossen, rote Zottelhaare und endlos lange Beine, steckt gerade mittendrin in allen möglichen Veränderungen. Nina und Heidi sind die besten Freunde seit Schulanfang, aber in der fünften Klasse fängt sich alles an zu verändern. Heidi hat sich im Urlaub in Ørjan verliebt und ihn sogar geküsst! Ganz schön aufregend ist es, was sich da so tut – bei ihr selbst, in der Schule, mit der besten Freundin und in der Liebe! Vor allem aber versteht Nina es, witzig davon zu erzählen. ZUR AUTORIN Tone Kjærnli arbeitet als Theaterlehrerin an einem Gymnasium nahe Oslo. UND WER KÜSST MICH? ist ihr Erstlingsroman; er wurde nach seiner Veröffentlichung im Verlag auf Anhieb ins Programm des größten norwegischen Jugend-Buchclubs aufgenommen und dort zum Buch des Monats gewählt. Seitdem hat Tone eine Reihe Jugendbücher geschrieben, mehrere preisnominiert – und gekrönt. REZENSSION «Ein phantastischer Roman für Kinder und Jugendliche im Alter 9-13 Jahren. Die Geschichte ist gut geschrieben, engagiert und vor allem voller Fantasie.» Lektorat, Britta Liboriussen

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»Fräulein Ruge, ich brauche einen neuen Stift!« Das war der Rolf.

»Aber hier steht, dass du erst vorige Woche einen bekommen hast«, sagte die Henne.

»Fräulein Ruge, ich brauche ein Blatt, weil ich mein Arbeitsheft vergessen habe!« Das war Mona.

Die Henne seufzte und sagte, wir sollten leise sein, solange sie fort sei, um Schreibpapier zu holen. Kaum war sie aus der Tür, da lief der Rolf schon zum Schrank. Aber Fräulein Ruge hatte die Schreibstifte aufs oberste Bord gelegt (Ich kenne ja meine Pappenheimer), und das oberste Bord ist für uns alle zu hoch, selbst für mich. Der Rolf stellte einen Fuß auf das Regal daneben und stieß sich ab und streckte sich nach den Stiften . . .

Da kippte der Schrank um! Mit einem Knall kippte er über den Rolf, der darunter verschwand!

Es wurde mucksmäuschenstill. Die ganze Klasse saß da wie vom Schlag gerührt. In dem Moment kam die Henne zurück. »Na, hier ist es ja friedlich«, sagte sie freundlich. »Und ich dachte, ich hätte etwas gehört . . .«

Da sah sie, was sie gehört zu haben glaubte. Und ihre Augen begannen in ihrem Kopf herumzukreisen.

»Ddder Rolf«, stotterte Jörn. »Er ist unterm Schrank.«

Die Henne stieß einen schrillen Schrei aus. Mir schien, es klang wie MEIN GOTT, obwohl die Henne selbst gesagt hat, dass wir Gottes Namen nicht missbrauchen dürften. Dann stürzte sie hin und fing an, am Schrank zu ziehen und zu zerren. Die Klasse eilte dazu. Jemand half der Henne ihn hochzuziehen.

»Rolf?«, piepste die Henne.

Unter einem Haufen von Kladden, Buntpapier, Schreibstiften, Atlanten, Stoffresten und Leimtuben konnten wir Rolfs Gesicht entdecken. Es sah weiß und still aus. Unangenehm still. Wie bei einer Leiche.

Die Henne schwankte und griff sich an den Hals. Einige hielten den Atem an. Synne heulte. Tore fragte: »Ist er . . . ist er . . .«

»AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN!«, rief die Leiche, sprang plötzlich auf, sodass die Buntpapierblätter wehten, und schüttelte den Kopf, dass das Gipspulver wie eine weiße Wolke um ihn schwebte.

»Rolf, der Lazarus!«, rief Jon. »Ein Wunder!

Ein Wunder!« »Ein Wunder!«, schrie die ganze Klasse. »Ein Wunder! Yeah!« Da wurde die Henne wütend. Das ist sicher typisch für Erwachsene. Zuerst sind sie zu Tode erschrocken, weil sie das Schlimmste annehmen. Und wenn sich zeigt, dass sie sich glücklicherweise geirrt haben, rasten sie total aus, weil sie im Unrecht sind. Als wenn es besser gewesen wäre, wenn Rolf gestorben wäre!

Als der Fotograf in der darauf folgenden Stunde kam, um das Klassenfoto zu machen, hatte der Rolf sich nach ernsthaften Ermahnungen durch unsere Lehrerin das meiste Gipspulver abgebürstet. Es muss aber immer noch eine feine Schicht zurückgeblieben sein, denn auf den Fotos sieht er wie gesagt ziemlich bleich aus.

»Kennt ihr den mit den zwei Tomaten . . .«, fragte der Fotograf.

»Ja«, sagten wir.

»Sagt mal cheese«, sagte der Fotograf.

Das taten wir. Cheese, dass es in den Wangen weh tat.

»Ich bin am hässlichsten«, sagte ich zu Mutter, als ich ihr das Klassenfoto zeigte.

»Aber wie kannst du so etwas sagen, mein Schatz?«, rief Mutter erschrocken.

»Weil es stimmt!«

»Jetzt hör aber auf, Mädchen, du siehst doch wirklich hübsch aus. Das musst du doch selbst sehen.«

Das Einzige, was ich sehe, ist, dass ich auf dem Foto merkwürdig aussehe.

Aber im Grunde genommen tun das alle anderen auch. Außer Heidi.

»Aber Heidi ist hübscher. Sei ehrlich.«

»Hat man jemals so einen Blödsinn gehört?«, meinte Mutter.

»Ihr seid beide gleich hübsch.«

»Ich bin die Hässlichste«, sagte ich, als ich Vater das Foto zeigte.

»Du hässlich? O nein! Du bist doch das hübscheste Mädchen, Ninalein.«

»Ich bin hässlich. Heidi ist hübsch. Sei ehrlich.«

»Das stimmt, Heidi ist sicher hübsch. Aber sie ist bei weitem nicht so hübsch wie du, mein Mädchen.«

Fredrik kam herein. Sein Haar war fettig, wie üblich. Außerdem hatte er momentan vier Pickel auf dem Kinn und einen auf der Nase. Sein Kopf hing nach vorn, er sah aus wie ein muffeliger Geier.

Als er merkte, dass ich ihn anstarrte, riss er seine Augen auf und streckte die längste Zunge auf der Erdkugel heraus, wie ein Ameisenbär.

»Und Fredrik, ist Fredrik auch hübsch?«

»Ja, natürlich!«, sagten Mutter und Vater. »Fredrik ist auch hübsch. Unsere Kinder sind beide hübsch!«

Also ist es ganz offensichtlich.

Dass Erwachsene lügen.

Um das zu erkennen, brauche ich keine Hellseherin zu sein.

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