Anne Bronte - Wildfell Hall

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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»Nun, die Damen müssen immer das letzte Wort haben,« sagte ich, als ich bemerkte, wie sie aufstand und von meiner Mutter Abschied nahm.

»Sie mögen so viele Worte sprechen, als Sie wollen, — nur kann ich nicht verweilen, um Sie anzuhören.«

»Nein, so geht es immer; Sie hören von den Gründen einer Streitfrage nur so viel, als Sie wollen, und das Uebrige kann in den Wind gesprochen werden.«

»Wenn Sie danach verlangen, etwas mehr über den Gegenstand zu sagen,« entgegnete sie, als sie Rosa die Hand gab, so müssen Sie mich eines schönen Tages mit Ihrer Schwester besuchen, und ich werde dann mit aller Geduld, wie Sie nur wünschen können, Alles, was Sie darüber sagen wollen, anhören. Es würde mir lieber sein, Ihre Vorlesung zu erhalten, als die des Vikars, weil es mich weniger dauern würde Ihnen am Ende der Predigt zu sagen, daß ich gerade dieselbe Meinung behalte, wie zu Anfang derselben — was, meiner Ueberzeugung nach, bei jedem von den beiden Logikern der Fall sein würde.«

»Ja, natürlich,« entgegnete ich, entschlossen, eben so ausfordernd, wie sie zu sein, »denn wenn sich eine Dame herabläßt, auf Gründe, die ihren Ansichten zuwiderlaufen, zu hören, so ist sie immer im Voraus entschlossen, ihnen Widerstand zu leisten, nur mit ihren körperlichen Ohren zu hören und die geistigen Organe fest gegen die stärksten Argumente verstopft zu halten.«

»Guten Morgen, Mrs. Markham,« sagte meine Gegnerin mit einem mitleidigen Lächeln, machte dann, ohne mich einer weiteren Entgegnung zu würdigen, eine leichte Verbeugung und war im Begriff zu gehen.

Ihr Sohn hielt Sie aber mit kindischer Impertinenz fest, indem er rief:

»Mamma, Du hast Mr. Markham keine Hand gegeben.«

Sie wendete sich lachend um und hielt mir ihre Hand hin. Ich gab ihr einen boshaften Druck, denn ich war ärgerlich über das Unrecht, welches sie mir vom ersten Augenblicke unsrer Bekanntschaft angethan hatte. Sie war, ohne etwas von meinem wahren Charakter und meinen Grundsätzen zu wissen, offenbar gegen mich eingenommen und schien nur darauf bedacht zu sein, mir zu zeigen, daß ihre Ansichten über mich in jeder Beziehung weit unter denjenigen standen, welche ich selbst hegte.

Ich war von Natur empfindlich, sonst würde mich dies nicht so geärgert haben. Vielleicht war ich auch von meiner Mutter und Schwester und einigen anderen Damen meiner Bekanntschaft etwas verzogen, und doch war ich keineswegs ein Geck, davon bin ich vollkommen überzeugt, mögen Sie es sein oder nicht.

Viertes Kapitel.

Die Gesellschaft.

Unsere Gesellschaft am 5. November lief trotz Mrs. Grahams Weigerung, sie durch ihre Gegenwart zu verherrlichen, recht gut ab. Es war sogar wahrscheinlich, daß, wenn in sie da gewesen wäre, weniger Herzlichkeit, Freiheit und Lustigkeit unter uns geherrscht haben würde, als ohne sie der Fall war.

Meine Mutter war wie gewöhnlich munter und gesprächig, voller Beweglichkeit und Gutmüthigkeit und versah es nur durch ihren zu großen Eifer, es ihren Gästen angenehm zu machen, wodurch sie mehrere davon zwang in Bezug auf Essen und Trinken, Sitzen vor dem lodernden Feuer oder Sprechen, wenn sie lieber geschwiegen hätten, zu thun, was ihre Seele verabscheute.

Dessenungeachtet ertrugen sie die Sache recht gut, da sie Alle in ihrer Feiertagslaune waren.

Mr. Milward erging sich in wichtigen Lehrsprüchen und sentenziösen Späßen, wortreichen Anekdoten und orakelhaften Predigten zur Erbauung der ganzen Gesellschaft im Allgemeinen und der bewundernden Mrs. Markham, des höflichen Mr. Lawrence, der gesetzten Mary Milward, des stillen Richard Wilson und des hausbackenen Robert als die aufmerksamen Zuhörer im Besonderen.

Mrs. Wilson war mit ihrem Budget von frischen Neuigkeiten und alter Medisance, die sie mit trivialen Fragen und Bemerkungen und oft wiederholten Wahrnehmungen aneinander reihte, und wie es schien nur zu dem Zwecke, um ihren unermüdlichen Redeorganen keinem Augenblicke Ruhe zu gestatten, von sich gab, glänzender als je. Sie hatte ihr Strickzeug mitgebracht und es schien, als sei ihre Zunge mit ihren Fingern eine Wette eingegangen, wer es dem Andern in schneller, unablässiger Bewegung zuvorthun könne.

Ihre Tochter Jane war natürlich so graziös und elegant, so witzig und verführerisch, wie es ihr nur immer möglich war, denn sie hatte alle Damen zu verdunkeln und alle Herren zu bezaubern und Mr. Lawrence besonders zu fesseln und zu besiegen Ihre kleinen Künste, womit sie seine Eroberung bezweckte waren zu fein und unerfaßbar, um meine Aufmerksamkeit an sich zu ziehen, aber es kam mir vor, als habe sie eine gewisse feine Affektastion von Superiorität und ein unangenehmes Selbstvertrauen an sich welches alle ihre Vorzüge zunichte machte, und nachdem sie fort war, legte mir Rose alle ihre verschiedenen Blicke, Worte und Handlungen mit einem Gemisch von Scharfsinn und Bitterkeit aus, das meine Verwunderung eben sowohl über die Kunstgriffe der Damen den Scharfblick meiner Schwester erregte und innerlich fragen ließ, ob sie nicht auch ein Auge auf den Squire habe.

Sie brauchen sich aber nicht darum zu bekümmern, Halford, denn dem war nicht so.

Richard Wilson, Jane’s jüngerer Bruder, saß in einer Ecke, wie es schien, gutmüthig, aber schweigsam und scheu, mit dem Wunsche, der Beobachtung zu entgehen, aber bereit genug, selbst zu hören und zu beobachten, und obgleich er etwas außer seinem Elemente war, würde er in seiner stillen Weise glücklich genug gewesen sein, wenn ihn meine Mutter nur ungeschoren hätte lassen können.

In ihrer mißverstandenen Gutmüthigkeit verfolgte sie ihn aber fortwährend mit ihren Aufmerksamkeiten, drängte ihm, in der Ansicht, daß er zu schüchtern sei, um selbst zuzulangen, alle Arten von Speisen auf und nöthigte ihn, seine einsylbigen Antworten auf die Menge von Fragen und Bemerkungen, wodurch sie vergebens versuchte, ihn in das Gespräch zu ziehen, über das Zimmer hinweg zu schreien.

Rosa sagte mir, daß er uns nicht mit seiner Gesellschaft beglückt haben würde, wenn nicht seine Schwester Jane eifrig darnach verlangte, dem Mr. Lawrence zu zeigen, daß sie wenigstens einen gentlemänischern und gebildeteren Bruder, als Robert, besitze, auf das Aeußerste in ihn gedrungen wäre. Sie war ebenso bemüht gewesen, dieses achtungswerthe Individuum fern zu halten; er behauptete aber, daß er nicht einsähe, warum er nicht ebenso gut, wie der Beste von uns, mit Markham und der alten Dame — meine Mutter war noch gar nicht so alt — und der hübschen Miß Rosa und dem Pfarrer ein Wort sprechen solle — und er hatte dazu ein volles Recht. Er sprach also mit meiner Mutter und Rosa von alltäglichen Dingen und diskutirte mit dem Vikar über Gemeindesachen, Ackerbauangelegenheiten mit mir und Politik mit uns Beiden.

Mary Milward war ebenfalls stumm — nicht so sehr von grausamer Güte geplagt, wie Richard Wilson, weil sie eine gewisse kurze, entschiedene Art zu antworten und abzuschlagen hatte und eher für mürrisch als schüchtern gehalten wurde.

Wie dem auch sein mochte, so verbreitete sie in der Gesellschaft keinesfalls viel Vergnügen, schien von dieser aber auch nicht viel zu erhalten. Elise sagte mir, daß sie nur gekommen sei, weil ihr Vater daraus bestanden habe, da er es sich in den Kopf gesetzt, daß sie sich zu aus schließlich mit ihren Haushaltungspflichten beschäftige und darüber die für ihr Alter und Geschlecht passenden unschuldigen Freuden und Erholungen vernachlässige. Mir erschien sie im Ganzen gutlaunig genug. Ein paar Mal wurde sie durch den Witz oder die Lustigkeit eines begünstigsten Individuums unter uns zum Lachen gebracht und dann bemerkte ich, wie sie das Auge des ihr gegenüber sitzenden Richard Wilson aufsuchte, Da er seine Studien unter der Anleitung ihres Vaters machte, hatte sie trotz der zurückgezogenen Gewohnheiten Beider einige Bekanntschaft mit ihm und ich denke mir, daß zwischen ihnen eine Art von Gedankenaustausch bestand.

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