Viktor Löwen - Die zwölf Jünger Jesu
Здесь есть возможность читать онлайн «Viktor Löwen - Die zwölf Jünger Jesu» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die zwölf Jünger Jesu
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die zwölf Jünger Jesu: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die zwölf Jünger Jesu»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die zwölf Jünger Jesu — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die zwölf Jünger Jesu», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Die „Zwölf (Jünger)“ als Vorbilder für Gemeindeleiter . Manche Matthäusforscher der 1970er Jahre, die ebenfalls redaktionskritisch arbeiteten und einer ekklesiologischen Lesart des Jüngerstoffs folgten, sahen in den Jüngern Gemeindeleiter widergespiegelt oder angesprochen. Sie betonten Hinweise des MtEv auf Positionen oder Beauftragungen, die mit einer bestimmten Form von Autorität verbunden sind: auf die Parallelen zu atl Propheten sowie zu Jesu vollmächtigem Wirken (z.B. Mt 10,5ff), desweiteren auf Begriffe wie „Schriftgelehrte“ (13,52; 23,34), „Propheten“ (10,41; 23,34) usw.68 Diese Hinweise bezogen sie auf die Jünger, und eben nicht auf Personen, die von den Jüngern zu unterscheiden wären. Z.B. arbeitete M. Jack Suggs in Wisdom, Christology, and Law in Matthew᾽s Gospel die besondere Bedeutung der Lehre in drei für Mt zentralen Jünger-Beauftragungen 28,18-20, 16,17-19 und 5,11-16 heraus. Und schlussfolgerte z.B. zu 5,11-16, dass die Jünger als Schriftgelehrte die primären Adressaten der Bergpredigt seien.69 Zwei bekannte Vertreter dieser These sind Raymond Thysman und Paul S. Minear, die sich sich auch zur Zwölfzahl der Jünger äußerten: Während Thysman die „Jünger“ kategorisch mit den Zwölf gleichsetzte (wie Strecker), gab es für Minear neben den Zwölf auch andere Jünger. Nichtsdestoweniger gebrauchte Minear beide Größen de facto austauschbar. Ähnlich wie Thysman ist Paul S. Minear zu verorten: er vertritt zuerst in seinem Aufsatz „The Disciples and the Crowds in the Gospel of Matthew“70 und später in seinem Kommentar Matthew: The Teacher’s Gospel 71 die These, dass die Volksmengen für gewöhnliche Gemeindeglieder stünden und dass die Jünger für Gemeindeleiter transparent seien. Denn die Jünger bildeten eine qualitativ herausgehobene Leitergruppe: Jesus habe sie berufen, um sie zu seinen Nachfolgern als Exorzisten, Heiler, Propheten und Lehrer auszubilden.72 Außerdem seien die Jünger quantitativ begrenzt: Matthäus meine in 12,46-50 mit „Jünger“ die Zwölf (vgl. Mt 10),73 das gelte wohl auch für Mt 13,74 ebenso würden in Mt 18 die Zwölf adressiert.75 Dass Mt mit „Jüngern“ eine kleine Gruppe gemeint habe, belegen s.E. nicht nur die limitierte Platzzahl in einem Boot (8,23),76 sondern auch die Geschichten rund um Jesu Passion, wo ausdrücklich nur zwölf Jünger anwesend seien. Mit Gewissheit könne man bei den Perikopen zwischen 9,35 und 11,1 und zwischen 19,10 und 28,20 von der Zwölfzahl der Jünger ausgehen. Allerdings gebe es vier Fälle, in denen nicht Individuen des Zwölferkreises gemeint sein könnten: 8,21; 10,42; 27,57 und 28,19. In einigen anderen Fällen sei eine größere Gruppe gemeint (z.B. 12,19). Und in vielen anderen Fällen sei die Größe der Gruppe offen gelassen. Minear schlussfolgert daraus: „We infer that Matthew had no special fondness for the term Twelve nor for the special office of the apostle, a term which he used only once.“77 Das hindert Minear nicht, in den beiden genannten Publikationen die Jünger und die Zwölf pauschal als austauschbare Größen zu behandeln. Das passt zu seiner grundsätzlichen Verhältnisbestimmung beider Begriffe, die im Zusammenhang mit Mt 10 deutlich wird: „Most often he spoke of them [the Twelve; V.L.] simply as the disciples (about sixty times). In most instances where he used this simpler designation, Matthew had in mind the group of twelve to whom Jesus gave a special role as shepherds and physicians.“78 Kurz: Mt interessiere sich nicht besonders für die Zwölfzahl oder das Apostelamt, weil die Begriffe „Zwölf“ und „Apostel“ sehr selten auftauchen. Nichtsdestoweniger seien mit „die Jünger“ meistens (bis auf vier oder mehr Ausnahmen?) die Zwölf gemeint. S.E. werden die Jünger, die für die Gemeindeleiter stehen, nicht weiter ausdifferenziert. Raymond Thysman interpretierte im ersten Kapitel seines Buches Communauté et directives éthiques : La catéchèse de Matthieu 79 die Funktionen der Jünger als pastoraler, missionarischer und schriftgelehrsamer Art, weswegen sie Prototypen eines Pastors seien.80 Die Volksmengen dagegen seien im MtEv positiv dargestellt81 und auf Lehre und Leitung angewiesen, weswegen sie für die Gemeindeglieder stünden. Die Gemeindeleiter seien die Erstadressaten der Lehre Jesu im MtEv, die dann Jesu Lehre den Gemeindegliedern, den Zweitadressaten, vermitteln sollten. Für diese zwei „Ebenen“ innerhalb der mt Gemeinde und innerhalb der Personengruppen des mt Evangeliums gibt es laut Thysman ein zentrales Argument:82 nämlich die Beschränkung der „Jünger“ auf eine kleine Schar: „[…] mais chez Marc et chez Matthieu , le titre de disciple conserve très généralement un sens technique et restreint.“83 Und dann etwas präziser zum Begriff „Jünger“: „Le mot revient 71 fois chez Mt . et désigne pratiquement chaque fois les membres du groupe des ,Douze‘ […].“84 Als mögliche Ausnahmen für einen Jüngerkreis, der über die Zwölf hinausgehen könnte, nennt Thysman die Stellen 8,12-22 und 12,46-50.
1.2.2 Drei „besondere“ Studien von Seán Freyne, Michael J. Wilkins und Joel Willitts
Die folgenden drei Studien sind besonders bemerkenswert: Seán Freyne hatte sich m.W. als Erster besonders ausführlich mit dem Thema „Zwölf Jünger im MtEv“ beschäftigt. Michael J. Wilkins hat die bis dato wahrscheinlich wichtigste Arbeit zum Thema „Jünger im MtEv“ vorgelegt. Und von Joel Willitts stammt die m.W. aktuellste Veröffentlichung zu den zwölf Jüngern im MtEv.
Seán Freyne behandelt in seiner redaktionskritischen Arbeit The Twelve: Disciples and Apostles. A Study in the Theology of the First Three Gospels 1 außergewöhnlich ausführlich das Thema „Zwölf Jünger im MtEv“ und legt eine theologische Deutung des Zwölferkreises vor. Freyne geht in seiner Studie von drei Überlieferungs-Stufen des Evangelien-Stoffes aus: 1. Stufe: Jesu Worte; 2. Stufe: nachösterliche Tradierung durch die Apostel; 3. Stufe: Fixierung durch die Evangelisten.2 Das erste Kapitel widmet sich der ersten Stufe: welche Rolle spielen die zwölf Jünger im Leben des irdischen Jesus?3 Kapitel zwei bis fünf widmen sich der dritten Stufe: welche theologischen Motive lassen sich bei der redaktionellen Gestaltung des Zwölfer-Stoffs durch die drei Synoptiker identifizieren, insbesondere im Verhältnis der Zwölf zu „Jünger“ und „Apostel“? Im zweiten Kapitel untersucht Freyne, wie die drei Synoptiker zwei zentrale Zwölfer-Themen, nämlich Wahl und Aussendung, interpretieren; erkennbar an ihrer redaktionellen Bearbeitung des Traditionsstoffes, speziell an der Einordnung in eine übergeordnete Struktur und an den inhaltlichen Akzentuierungen. Er kommt im entsprechenden Unterkapitel zum Ergebnis, dass Mt sowohl die Wahl der Zwölf als auch ihre Rückkehr von der Mission auslasse.4 Eine Erklärung dafür biete die einheitliche übergeordnete Struktur, die deutlich erkennbar redaktionell gestaltet sei: statt der Wahl der Zwölf im Zusammenhang der Bergpredigt (so bei Lk) finde sich in Mt 4,23-25 ein Summarium des Wirkens Jesu. Und unmittelbar vor der Aussendung der Zwölf zur Mission wiederhole sich in 9,35-37 das nahezu identische Summarium . Dadurch signalisiere der Redaktor, dass zwischen 4,23 und 9,37 allein Jesu Wirken im Vordergrund stehe, aber ab Mt 10 die Zwölf zu seinen Mitarbeitern im Hirtendienst an den Schafen Israels werden. Auch die redaktionellen inhaltlichen Akzentuierungen in Mt 10 bestätigen den Eindruck, dass die Zwölf Jesu Werk fortführen, z.B. die Parallelen zwischen den wunderhaften Taten Jesu (Mt 8-9) und der zwölf Apostel (10,5ff).5 Die Erkenntnisse des zweiten Kapitels vertieft Freyne im dritten Kapitel. Weil Mt den traditionellen Ausdruck „die Zwölf“ sowie die Nennung von namentlich bekannten Einzelpersonen meide und stattdessen meistens von den „zwölf Jüngern“ spreche, lasse sich ein gezieltes Interesse am Begriff „Jünger“ erkennen. Deswegen untersucht Freyne zuerst die mt Vorstellung von „Jüngerschaft“,6 dann – vor diesem Hintergrund – die „zwölf Jünger“7 und zuletzt die Zwölf als „Jünger“.8 Zum Ausgangspunkt des mt Verständnisses von Jüngerschaft wählt Freyne den Missionsbefehl „machet zu Jüngern […], lehrt sie halten alles, was ich euch befohlen habe“ (28,18ff). Deswegen sei für Mt Jüngerschaft erstens für alle offen und nicht auf einige wenige, wie die Zwölf, beschränkt; zweitens sei das Tun des Gesetzes – gemäß der Auslegung Jesu (5,17ff; 22,34ff) – das Entscheidende für einen Jünger (vgl. 12,46-50). So sei die Christusnachfolge allen Christen geboten (so aus 19,16-26 abgeleitet). Christi Lehre sei für die nachösterliche Gemeinde verbindlich und Christi Vorbild demütiger Lebensführung reize nachösterliche Christen zum Nachahmen an. Denn er als der auferstandene „Christus“ sei inmitten der Gemeinde präsent. Um nun das mt Verständnis der „zwölf Jünger“ herauszuarbeiten,9 müsse man laut Freyne eigentlich alle Stellen in den Blick nehmen, in denen Mt die Zwölf einführt: ihre Mission in Galiläa (10,1-11,1), die dritte Leidensankündigung (20,17), das letzte Mahl (26,20) und schließlich ihre Aussendung (28,16). Allerdings hätten alle diese Stellen Parallelen im MkEv, so dass man sich auf die inhaltliche Gestaltung des Zwölf-Materials konzentrieren müsse, um das Originelle am matthäischen Zwölf-Verständnis zu sehen. Doch alle diese Stellen, bis auf die Mission in Galiläa (Mt 10), entsprächen inhaltlich den anderen Evangelisten, so dass Freyne sich auf Mt 10 konzentriert. Weil die Zwölf in Mt 10 zum ersten Mal erwähnt werden, sei der Ausdruck „Jünger“ zwischen Mt 4 und Mt 9 unspezifisch und man dürfe deswegen dort nicht automatisch an die Zwölf denken.10 Die Frage nach dem Verhältnis von „Jüngern“ und „Zwölf“ stellt sich insbesondere beim Wechsel von „Jünger“ in 9,37 zu „seine zwölf Jünger“ in 10,1. Laut Freyne sind es zwei verschiedene, wenngleich auch miteinander verbundene, Gruppen. Ihre Verbundenheit zeige sich an dem kontinuierlichen Moment zwischen dem Gebet für Erntearbeiter und der unmittelbar folgenden Berufung der Zwölf. Dadurch bildeten die Zwölf eine Einheit mit der Jünger-Gemeinde, aber sie blieben als zwölf Jünger dennoch von den anderen Jüngern unterschieden, sie seien also nicht identisch. Mt streiche damit das Jünger-Sein der Zwölf besonders hervor. Nur als „Jünger“ könnten die Zwölf eine symbolische Einheit bilden, die für Israel Relevanz hat. Weil sie nicht zu weiteren Aufgaben neben der Missionsaufgabe berufen werden, wird ihre Berufung erst hier in Mt 10 berichtet, und somit mit ihrem besonderen Missionsauftrag zusammengebracht.11 Demnach seien für Mt die Zwölf nur im Kontext der Mission an Israel interessant, nur ihre Mission verleihe der Zwölf-Gruppe eine besondere Stellung in der Jünger-Gemeinde. Deswegen würden die Zwölf hier – im MtEv das einzige Mal – „Apostel“ genannt (10,2). Deswegen zähle Mt das vollmächtige missionarische Wirken der zwölf Apostel (heilen, predigen usw.), welches bereits als konsequente Fortführung des vollmächtigen Wirkens Jesu gedeutet wurde, zu den „Werken Christi“, von denen Johannes der Täufer im unmittelbar folgenden Kontext höre (11,2-6). Die Aussendungsrede sei also ausschließlich an die Zwölf adressiert (vgl. 10,1.2.5; 11,1). Dieser Fokussierung auf die Zwölf entspreche die Fokussierung ihrer Mission auf Israel. Aber Israel lehne seinen Messias ab und lade dadurch bewusst Schuld auf sich (v.a. 21,33-46; 27,25), so dass Israel das Gericht Gottes drohe. Weil Israel auch die Werke der Zwölf ablehne, die aber als Werke Christi gelten, würden die Zwölf in Zukunft auf zwölf Thronen sitzend über Israel regieren oder richten (19,28). Auch die Zwölf würden wie ihr Lehrer Jesus abgelehnt und verfolgt werden (10,14ff; 24f vgl. auch 23,29-37). Die Heiden würden zu Hilfs-Instrumenten Israels gegen den Messias und seine Apostel (10,17; mit Bezug zu 20,19). Der Gerichts- und Lohngedanke komme auch im Abschluss der Aussendungsrede vor, wieder würden Jesus und seine Apostel parallelisiert: wer Jesu Apostel (auch „Geringe“ genannt) aufnehme, nehme Jesus auf, und dadurch Gott selbst, dessen Apostel Jesus ist.12 Freyne schließt mit folgendem Fazit:13 Einerseits zeige Mt nur in der Aussendungsrede ein besonderes Interesse an den Zwölf. Die Zwölf hätten für Mt eine herausragende Bedeutung, sie seien eine symbolische Größe in ihrer Mission an Israel. Sie würden in Zukunft die Nation Israel richten, weil Israel die Botschaft der Zwölf abgelehnt habe. Sie hätten eine bleibende besondere Funktion in der Jünger-Gemeinde Jesu als Gründer des „wahren Israel“.14 Das sei auch in 28,16-20 erkennbar, wo Jesus allein die Elf adressiere, sie als seine Delegierten autorisiere und aussende. Andererseits mache Mt klar, dass er die Apostel als Teil der Jüngerschaft betrachtet: alles, was den Jüngern gelte, gelte auch den Zwölf; das mache Mt klar durch den redaktionell geprägten Ausdruck „zwölf Jünger“ und durch die verschiedenen Parallelen zwischen den Anweisungen an die Zwölf in Mt 10 und den Anweisungen an die Jünger im restlichen MtEv.15 Auch rechnet Freyne damit, dass die „Schriftgelehrten“, „Weisen“ und „Propheten“ (23,34) ebenso wie die Zwölf zu Jesu „Aposteln“ gehören könnten. Die Zwölf seien zwar unwiederholbar, aber „offen“ für andere Mitarbeiter Jesu, sie würden zu Beispielen und „Typen“ für alle, die die gleiche Arbeit machen. Nun zu den „Zwölf als Jünger“ bei Freyne: Die Zwölf seien nicht nur dort gemeint, wo sie explizit genannt sind, sondern manchmal auch dort, wo sie allgemein „Jünger“ heißen. Ausgangspunkt für Freynes Debatte, wie man die Zwölf als eigentliche Referenten des Ausdrucks „Jünger“ entdeckt, ist die These von Martinez, dass ab 10,1-4 der Ausdruck „die Jünger“ erst nach 10,1 auftauche und dann ausschließlich die Zwölf meine, der Ausdruck „seine Jünger“ hingegen entweder einige der Zwölf (vor 10,1), die Zwölf oder mehr als die Zwölf.16 Freyne hält dagegen, dass 15,23-25 und 16,13-20 Martinez’ These widerlegen würden, und er selbst plädiert stattdessen für eine austauschbare Gebrauchsweise beider Ausdrücke – mit oder ohne possessiv gebrauchtem Pronomen – bei Mt. Auch solle man nicht die Kontexte der synoptischen Parallelen zur Identifizierung der Personen zu Rate ziehen, weil die individuelle Theologie des Evangelisten zähle. Vielmehr solle man die exakte Bedeutung der Begriffe wie „seine Jünger“ an der redaktionellen Bearbeitung des Stoffes erkennen, welcher durch Einleitungsformeln eingeführt wird. In allen restlichen vier großen Reden des MtEv habe der Redaktor den Stoff so konzipiert, dass damit der allgemeine Jünger bzw. die Gemeinde des Matthäus angesprochen werde, und keine spezielle Gruppe (wie z.B. die Zwölf), unabhängig davon, ob jeweils der Ausdruck „seine Jünger“ oder „die Jünger“ die Rede einleite und den Zuhörer benenne.17 Freyne beendet mit folgender Schlussfolgerung dieses Unterkapitel zum Redestoff:
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die zwölf Jünger Jesu»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die zwölf Jünger Jesu» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die zwölf Jünger Jesu» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.