Benjamin Larus - Ben - Unersättlich! (Erotik, gay, bi)

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Ein Tag in der Stadt wird für Ben wieder ein Tag voller sexueller Eskapaden – mit Männlein und Weiblein, und das nicht nur einmal … Er ist einfach unersättlich!
Die Titel aus der Reihe «Ben» in chronologischer Reihenfolge:
Ben – Heißer Dreier, Teil 1-6
Ben – Umzug mit Ausziehen, Teil 1-4
Ben – Grenzenlos geil, Teil 1-4 («Einsam, bi-sam, dreisam»)
Die hemmungslosen Sieben, Teil 1-7
Dienstverhältnis, Teil 1-6
Schamloses Treiben
Vernasch mich! (Vernaschen 1)
Vernasch uns! (Vernaschen 2)
Heiß auf dich! (Vernaschen 3)
Ben – Unersättlich!

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Trotzdem machte mein Herz einen unvermittelten Sprung, als eines Abends Ende April noch in der S-Bahn mein Telefon klingelte und ich ihren Namen auf dem Display las. Ich hatte ganz vergessen, dass wir im Vorfeld jener Party im Hause Franziskas einst unsere mobilen Nummern getauscht hatten.

Ich meldete mich möglichst neutral, aber sie dürfte gewusst haben, dass ich wusste.

„Hallo, Herr Schrott!“

„Frau Chefin!“, rief ich verzückt aus, was natürlich Blödsinn war. So hatte ich sie niemals genannt, und überhaupt war es inzwischen überflüssig, sich zu siezen nach allem, was wir schon miteinander angestellt hatten. Aber irgendwie war das wohl uns beiden in Fleisch und Blut übergegangen, und ich will nicht ausschließen, dass sie ebenso wie ich auch einen gewissen Spaß an diesen paradoxen Förmlichkeiten hatte.

„Wie geht’s Ihnen in Ihrem neuen Job?“

„Bestens, danke!“

Für einen Moment befürchtete ich, sie könnte mich zurückholen oder womöglich auch nur für eine einmalige Transaktion mein Verkäufertalent in Anspruch nehmen wollen. Aber weit gefehlt. Auf meine Gegenfrage, wie es denn um sie selbst bestellt sei, antwortete sie ebenso überschwänglich.

„Sie werden ja sicher gehört haben, dass es mich tatsächlich nach London verschlagen hat. Zu unserem alten Provinzkaff ein Unterschied wie Tag und Nacht, selbst zu Frankfurt!“

Ich hatte nicht; auch wenn es sie vielleicht enttäuschte, dass ich mich nach meinem Weggang nicht weiter nach ihrer Karriere erkundigt hatte.

„Aber mit Rücksicht auf meine familiären Pflichten habe ich mir eine kleine Wohnung hier genommen. Ende nächster Woche bin ich wieder mal im Lande, und da dachte ich – Sie arbeiten doch jetzt auch in Frankfurt?“

Die Frage traf mich etwas unvermittelt. Ich bejahte mechanisch.

„Na, prima. Wollen Sie sich in der Mittagspause mal mit Ihrer alten Chefin treffen, wie wär’s?“

Leicht verblüfft stellte ich fest, dass ich urplötzlich einen Ständer hatte.

„Klar, warum nicht?“, stotterte ich, um Gleichgültigkeit bemüht.

Als es um die konkrete Planung ging, faselte ich etwas von meinem Wochenplan, den ich erst noch bekommen würde. Ich musste erst einmal nachdenken, was sie akzeptierte.

So viel also zu dem weiteren Programmpunkt für diesen Donnerstag. Die fast lückenlose Planung schien perfekt: Nachdem ich die Opernkarten in Empfang genommen hatte, würde ich mich bei Judith gemütlich an den Frühstückstisch setzen. Ich konnte mir natürlich ausrechnen, dass es nicht beim Frühstücken blieb, aber wir hatten ja reichlich Zeit. Anschließend konnte ich mich in aller Ruhe in die Innenstadt begeben. Um halb zwölf wurde ich dann bei meiner ehemaligen Chefin vorstellig, deren Wohnung sich in einem der älteren, aber immer noch exklusiven Hochhäuser an der Neuen Mainzer Straße befand. Gemeinsames Mittagessen, vielleicht noch ein Kaffee irgendwo unter freiem Himmel (das Wetter versprach sommerlich zu bleiben), dann ging es zurück nach Ginnheim zur Wohnung unseres Traumpaares. Ein bisschen verschnaufen, schließlich zur Krönung des Tages in die Oper. Wunderbar.

Ich lehnte mich behaglich in den Sitz zurück und nahm ein Buch zur Hand, das Sebastian mir als Vorbereitung auf diesen Abend schon vor Wochen geliehen und dringend zur Lektüre empfohlen hatte: einen Kommentar mitsamt Notenbeispielen zur Oper Lohengrin.

Rundum entspannt und in Vorfreude auf einen erfüllenden Tag mit krönendem Abschluss saß ich also lesend zwischen all den gähnenden, unlustigen Pendlern, während der Himmel draußen immer heller, blauer und strahlender wurde. Fast zu perfekt, das Ganze, aber ich fühlte mich trotz der frühen Stunde und meines leeren Magens von einem wärmenden Glücksgefühl durchströmt.

7.33 Uhr

Nachdem ich am Hauptbahnhof umgestiegen war und gut zehn Minuten auf die S-Bahn gewartet hatte, verließ ich diese nur vier Haltestellen später und ließ mich ausnahmsweise ganz faul von den endlos langen Rolltreppen ans Tageslicht befördern. Ich war bestens in der Zeit.

Murat hatte ich natürlich über Sebastian kennengelernt, und zwar am Abend meiner Erweckung, wenn ich die beglückende Tannhäuser-Aufführung vor einem Jahr einmal so bezeichnen darf. Er hatte uns auch damals die Karten besorgt, und nach einem anschließenden, kurzen Kneipenaufenthalt waren wir – von den beiden wohl nicht ganz ungeplant – in Sebastians Sachsenhäuser Maisonette-Wohnung gelandet, wo wir uns einen leidenschaftlichen Dreier mit rauschhafter Musikbegleitung geliefert hatten. An Murat hatte mich von der ersten Sekunde an fasziniert, mit welcher Hingabe und Begeisterung dieser kleine, energiegeladene Kerl unbeirrt auf sein Ziel einer wie auch immer gearteten Bühnenkarriere hinarbeitete. Soweit ich mitbekommen hatte, wurde er von seiner Familie dabei in keiner Weise unterstützt (ohne Vorurteile schüren zu wollen: es kann sich sicher jeder vorstellen, dass man es als schwuler Türke nicht unbedingt leicht mit seiner Verwandtschaft hat); so musste er sich sein Geld als Statist und mit anderen schlechtbezahlten Jobs sauer verdienen, um den größten Teil davon dann in irgendeine private Musical-Schule zu tragen. Dort verbrachte er viel Zeit, um Singen, Schauspiel und vor allem Tanzen zu lernen. Letzteres hatte ihm zumindest einen überaus knackigen, wohldefinierten Körper und die Beweglichkeit eines Affen eingebracht, wovon ich mich bei dem intimen Teil unseres damaligen Treffens hatte überzeugen können.

Wo Murat wohnte, war mir gar nicht bekannt, und auch heute würde ich es nicht erfahren. Wieder schien er bereits sehr früh in besagter Schule zu sein und hatte mich direkt dorthin bestellt.

Das Geschäftshaus, in dem sich diese Institution befand, war mit Hilfe der Wegbeschreibung leicht zu finden. Wie Murat es mir zuvor aufgetragen hatte, klingelte ich am Eingang und fuhr, nachdem mir geöffnet worden war, mit dem Fahrstuhl nach oben.

„Hier, Benjamin!“, ertönte seine hellwache Stimme, sofort nachdem die Tür aufgeglitten war.

Als ich in den Flur trat und nach rechts schaute, sah ich ihn gleichsam als Schattenriss winkend vor einer Tür stehen. Ich kam näher, und er breitete überschwänglich die Arme aus, um mich zu begrüßen. Fast wäre ich ihm um den Hals gefallen, aber als er an mir hinunterschaute und meine, nun ja, zumindest förmliche Garderobe gewahrte, wich er einen Schritt zurück.

„Oh, du bist schon für heute Abend angezogen!“, kombinierte er zutreffend. „Da will ich dich mal nicht zu fest an mich drücken. Ich bin gerade am Aufwärmen. Komm rein!“

Erst jetzt, als er sich ins Licht drehte und einen Schritt zur Seite trat, um mir den Vortritt zu lassen, bemerkte ich, dass er stark schwitzte und im Übrigen alles andere als fein angezogen war: Er war barfuß und steckte in einer jener unverschämt eng anliegenden Strumpfhosen, wie sie klassische Balletttänzer zu tragen pflegen und in denen sich nicht das Geringste verbergen lässt, schon gar nicht dieses propere Paket zwischen den muskulösen Schenkeln. Oben herum schlabberte ein kurzes, am Hals weit ausgeschnittenes T-Shirt um seine Schultern, das der verwaschenen Färbung nach schon bessere Tage gesehen haben mochte.

„So früh schon an der Stange?“, fragte ich, als ich ihn vorbeiließ und ihm in einen praktisch leeren Ballettsaal folgte.

Dieser war fast rundum verspiegelt und tatsächlich mit der obligatorischen Ballettstange versehen. Die Fensterfront öffnete sich gen Süden und hätte ohne die dazwischenstehenden Gebäude wahrscheinlich einen Panoramablick auf die Baustelle der neuen EZB geboten.

„Ich denke, ihr fahrt heute auf Gastspiel?“, fragte ich, als Murat zu einer in die Ecke geworfenen, großen Sporttasche hinüberging und mir dabei demonstrativ seinen knackigen Arsch entgegenreckte.

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