Lise Gast - Neuer Anfang auf Wienhagen

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Neuer Anfang auf Wienhagen: краткое содержание, описание и аннотация

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Elisabeth ist siebzehn. Seit einiger Zeit ist sie von Träumen geplagt. Sie macht sich Sorgen um ihre Zukunft. Aber nicht nur um ihre eigene Zukunft, sondern auch um die ihrer Familie – ihrer Mutter und ihren Geschwistern – und um ihr geliebtes Wienhagen – ihre Heimat. Ihr scheint, dass gerade irgendwie alles, was ihr lieb ist, auseinanderzufallen droht. Damit das nicht geschieht muss man kämpfen! Und zwar gemeinsam! 'Neuer Anfang auf Wienhagen' erzählt die heitere und zuweilen auch ernste Geschichte von einer Familie, die mit vereinten Kräften einen Neuanfang schaffen. -

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„Horch, ein Auto“, sagte Ingrid, als sie in den Hof traten.

„Und?“ fragte Detlev spöttisch.

„Natürlich: und!“ sagte Barbara. „Was will denn, bitte schön, jetzt ein Auto in unserem Hof?“

„Wer sagt denn, daß es hierher will?“

„Ich“, meinte Barbara. Und sie hatte recht. Das Auto bog ein. Detlev wunderte sich vor allem darüber, daß die Mädel recht behalten hatten. Der Wagen fuhr tatsächlich in den Gutshof und hielt vor dem Wirtschaftsgebäude an, jetzt in tiefer Nacht.

Die Geschwister hatten sich wie auf Verabredung dicht an die Mauer gestellt, eins nahe an das andere. Es war unmöglich, daß man sie hier sah, der Scheinwerfer des Wagens strich mindestens zwei Meter vor ihnen vorbei.

„Bumke“, sagte Detlev leise.

Ja, es war Verwalter Humke, der ausstieg. Sie erkannten es alle vier. Der Fahrer des Wagens hatte auf kleines Licht geschaltet, aber dafür das Innenlicht angedreht. In seinem Schein sah man deutlich, wie Humke, der hinten gesessen hatte, etwas mühsam — er war ein großer und schon ein wenig in die Breite gehender Mann — die Beine erst anzog und dann zur Tür hinausstreckte, die der Fahrer aufriß. Dann stand er und suchte in seinen Taschen. Humke schien nicht gesonnen zu sein, dem Fahrer einfach einen großen Schein zu geben und auf das Herausgeben zu verzichten. Er knöpfte seinen hellen Mantel auf, um besser in die Taschen seines Anzugs gelangen zu können. Dabei sahen die Geschwister, die im Schatten standen, daß er einen dunklen Gesellschaftsanzug trug.

„Angeber. Wo mag er gewesen sein?“ Detlev sprach ganz leise durch die Zähne, trotzdem faßte Elisabeth nach seinem Handgelenk.

„Das hört er nicht“, antwortete Detlev ebenso. Detlev zog Elisabeth, die ihm am nächsten stand, am Ärmel mit sich, und sie gingen alle vier nicht über den Hof, sondern hinten herum durch die Veranda ins Haus.

„Merkwürdig. Das war doch eine Taxe“, sagte Elisabeth nachdenklich. Sie setzten die Krebse in eine der großen Waschwannen in der Speisekammer. Ingrid und Barbara gingen gleich schlafen. Detlev suchte in den Regalen nach etwas Eßbarem, er hatte Hunger.

„Hier ist noch Wurst, komm, ich mach’ dir eine Schnitte“, sagte Elisabeth. —

Detlev nahm sie und setzte sich damit aufs Fensterbrett in der Küche. Elisabeth stand rückwärts an den Tisch gelehnt und aß schweigend.

Detlev wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und sagte:

„Weißt du eigentlich, wer den Hund gestohlen hat?“

„Nein, wieso?“ fragte Elisabeth und hielt im Kauen inne. Detlev lachte.

„Rüdi natürlich. Ich wette um hunderttausend Mark, und ich gewinne die Wette. Übrigens freut es mich.“

„Ja, aber —“ Elisabeth starrte ihn an. „Sag doch!“

„Paß auf. Du warst doch mit in Neunkirchen und hast erzählt, wie es dort zugeht: Daß der ‚Chef‘, wie sie den Direktor dort nennen, einen Hund hat und einer der Lehrer auch und sogar zwei Internatsschüler. Die Kleineren dürfen sich Goldhamster, Kaninchen und Meerschweinchen halten. Ein Garten ist auch da. Na also. Und ein paar Tage, nachdem ihr die Jungen hingebracht habt, war Rüdi heimlich mit dem Rad hier. Ja, ich habe ihn gesehen. Es war schon dunkel. Er hatte einen Rucksack mit, einen ziemlich großen. Dahinein geht solch kleiner Hund gut.“

„Und da denkst du —“

„Na klar! Die Asta würde sowieso keinen anderen Menschen heranlassen, Rüdi aber war immer bei ihr im Zwinger. Brauchst du noch mehr Beweise?“

„Und du sagst, du freust dich darüber?“ fragte Elisabeth. Ihr war das Ganze unheimlich, sie hatte das Gefühl, als hänge etwas über ihr. Sie sah Detlev erstaunt an.

„Natürlich. Jetzt haben die beiden doch ein lebendiges Stück Heimat bei sich. Gönnst du ihnen das nicht?“

Detlev verschwieg, daß er den Bruder lange beobachtet hatte. Rüdi hatte von der Ecke des Hofes aus zum Haus herübergestarrt, viertelstundenlang, versunken, während seine Hände wie streichelnd und liebkosend an dem alten Gitter entlangtasteten, das den Eingang des Futterkellers schützte. So etwas erzählt man nicht, aber man vergißt es auch nicht.

„Außerdem: der Vater dieses kleinen, geraubten Hundeviehs ist Itto, das weißt du so gut wie alle hier auf dem Hof. Unser Itto. Und dem, der den Rüden stellt, steht ein Welpe zu, einer nach Wahl. Humke tat, als wüßte er das nicht, dabei weiß es jeder Züchter. Nun, da hat Rüdi eben gehandelt und sich genommen, was uns vorenthalten wurde.“

Detlev grinste. Auch Elisabeth mußte lachen. Seit der Begegnung hatte sie ein ungemütliches Gefühl, als wenn ihr noch Unannehmlichkeiten bevorstünden, und sich davor gefürchtet. Wenn es also dies hier war und nichts anderes, dann wollte sie froh sein. Dies brachte im Höchstfall Ärger ...

Ärger konnte man verkraften. Mit Kummer wurde man fertig, früher oder später. Aber nein, da war noch etwas anderes.

Sie spürte es deutlich. Es war, als schöbe sich ein Unwetter über Wienhagen zusammen, langsam, drohend, unausweichlich, eine Gefahr für sie alle miteinander.

„Vielleicht stimmt es trotzdem nicht!“ sagte sie aus ihren Gedanken heraus.

„Was soll nicht stimmen?“ fragte Detlev. Elisabeth antwortete nicht. Und Detlev wußte auch so, was sie meinte.

„Übrigens, Detlev“, — Elisabeth gab sich einen Ruck; Gespensterangst, das wäre ja noch schöner, dagegen müßte man doch ankommen — „so viel zu rauchen brauchst du wahrhaftig nicht.“ Sie sagte das halblaut und sehr freundlich. Detlev zuckte die Achseln: „Geschenkte“, sagte er gleichgültig. Dann trennten sie sich.

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