Sabine Bohlmann - Adele und der beste Sommer der Welt

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Wenn man sechs Geschwister hat, in der Hummelgasse lebt und Adele Anders heißt, muss das Leben einfach wundervoll sein! Endlich Sommerferien! Doch Adele und ihre Geschwister können mal wieder nicht verreisen. Das Geld ist einfach immer zu knapp. Zum Glück fährt Adeles beste Freundin Martha in letzter Minute auch nicht weg. Und die Familie Anders wäre nicht die Familie Anders, wenn sie nicht ein großes Marmeladeglas voller lustiger Ideen hätte. Am Ende werden es die weltwunderbarsten Ferien, die die Hummelgasse je gesehen hat! Der zweite Band der
Kinderbuchreihe für
Mädchen ab 8 Jahren – auch zum
Vorlesen für die ganze Familie von Bestseller-Autorin
Sabine Bohlmann. Lustig und spannend erzählt –
Natur,
Idylle und
Familie in der Großstadt. Mit Handlettering und liebevollen s/w Illustrationen von Imke Sönnichsen. Für Fans von
Lola und
Wir Kinder aus dem Möwenweg. Die Reihe ist bei Antolin gelistet.

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»Wieso denn langweilig?«, fragte Blümchen.

»Wir sind doch auch noch da!«, sagte Marlene.

»Ferien mit der Familie Anders sind niemals langweilig!«, beteuerte Oskar.

»Glaub uns, das werden die famosesten Ferien überhaupt!«, tröstete ich sie.

»Die fabulösesten auch!«, sagte Malin.

»Und grandiös, exzellegant und sagenhaftig auch!«, fügte Marlene hinzu.

Martha sah mich an. Eine dicke Träne rann über ihre Wange.

»Pass auf, am Ende wirst du sagen: ›Gut, dass ich nicht nach Amerika geflogen bin!‹«, sagte ich und streichelte ihren Arm. Noch einmal schniefte sie.

»Das glaub ich zwar nicht, aber wahrscheinlich wird mir nichts anderes übrig bleiben, als mit den durchgeknallten Anderskindern diese Sommerferien zu verbringen!«, sagte sie und lächelte schief. Lu nahm ihre Hand und schon merkte ich, wie sich Martha ein bisschen besser fühlte.

»Durchgeknallt, aber nett, wie ich immer zu sagen pflege!«, sagte Henry und hob dabei den Zeigefinger.

»Machen wir das Beste draus!«, rief ich.

»Machen wir das Beste draus!«, nickte Martha und schlug mit mir ein.

Am Abend saßen wir noch ganz lange im Garten hinter dem Haus Papa hatte - фото 21 Am Abend saßen wir noch ganz lange im Garten hinter dem Haus Papa hatte - фото 22

Am Abend saßen wir noch ganz lange im Garten hinter dem Haus. Papa hatte gegrillt. Es gab Hamburger. Wir hatten Kerzen angezündet und hörten den Grillen zu.

»Grillen die Grillen eigentlis auch?«, fragte Blümchen und wir lachten laut.

»Wenn Grillen grillen …«, begann Papa und zog Blümchen zu sich. Lu war bereits auf Mamas Schoß eingeschlafen. »… dann müssten Biber auch bibbern, Heuschrecken im Heu erschrecken, und …« Er überlegte, aber mehr fiel ihm nicht ein. Doch zum Glück hatte er ja noch uns.

»Kugelfische kugeln!«, begann Henry, es gäbe goldene Goldfische und lahme Lamas.

»Und Oma Radieschen sagt, die Spinnen müssten spinnen!«, sagte Oskar. Wir lachten.

»Und Fische fischen!«, warf Malin ein.

»Hey, das war meine Idee!«, beschwerte sich Marlene. »Ich hab sie zuerst gedacht!«

»Aber ich hab sie zuerst gesagt!«, verteidigte sich Malin.

»Du hast sie mir aus dem Kopf geklaut!«

»Malin, man stiehlt seiner Schwester keine Worte aus dem Kopf!«, mahnte Mama.

»Tschuldige, Marlene, ich wusste nicht, dass du das Wort noch brauchst.« Marlene verdrehte die Augen.

»Was wollen wir denn in den Ferien alles machen?«, fragte Mama. Und dann ging es los. Sechs Kinder schrien ihre Vorschläge durcheinander. Man konnte kein einziges Wort verstehen. »Halt, halt, halt!«, rief Mama. Sie legte den Finger auf den Mund und zeigte auf Lu.

»Psst. Leise!« Wir verstummten augenblicklich und sahen dem kleinen Lu ein wenig zu, wie er da so süß auf Mamas Schoß lag und schlief.

Auf jeden Fall will ich Martha überallhin mitnehmen sagte ich leise und - фото 23

»Auf jeden Fall will ich Martha überallhin mitnehmen!«, sagte ich leise und ließ das Holunderwasser zu mir schweben.

»Und Ben nehmen wir auch mit!«, schlug Oskar vor.

»Und alle anderen Kinder aus der Hummelgasse auch!«, sagte Blümchen.

»So viele andere sind gar nicht da, Blümchen!«, erklärte Malin. Sie zog einen Zettel aus der Hosentasche. »Ich hab da eine genaue Liste gemacht, wann wer da ist und wann wer weg ist. Mustermanns sind auf jeden Fall die ersten beiden Wochen weg, dann eine Woche da, dann wieder eine weg und am Ende noch bei ihrer Oma. Und Kai-Ling und Kai-Ting sind …«

»Malin, ich finde deine Liste echt toll, aber du musst jetzt nicht alles vorlesen!«, sagte Papa.

»Ich finde es schön, dass ihr so viele Ideen habt, was ihr machen wollt, aber ich möchte eines vermeiden: dass wir jeden Morgen erst einmal zwei Stunden brauchen, um zu entscheiden, welche von diesen vielen Ideen wir umsetzen!«, sagte Mama. »In den letzten Ferien gab es einen Tag, da konnten wir uns den ganzen Tag lang nicht einigen, und dann war es Abend und wir hatten überhaupt nichts gemacht!«

»Ich habe eine Idee!«, rief ich und rannte schnell ins Haus. Mit einem großen leeren Marmeladenglas kam ich wieder heraus. »Da kommt unser Sommer rein!«, sagte ich und als mich fünf Geschwister, eine Mama, ein Papa und, ich wette, auch noch eine unsichtbare Oma verständnislos ansahen, erklärte ich: »Jeder schreibt seine Ideen oder Wünsche für die Ferien auf Zettel. Die Zettel kommen darein und dann ziehen wir jeden Tag einen und das, was da draufsteht, wird dann gemacht.«

»Eine geniale Idee!«, sagte Papa und die anderen fanden das auch. »Aber is kann noch nis schreiben!«, sagte Blümchen. Blümchen konnte immer noch kein »ch« sagen, nur manchmal, aber sonst war ihre Sprache schon viel besser geworden als vor ein paar Monaten.

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»Aber du hast fünf Geschwister, die dir helfen können!«, sagte Henry und wuschelte ihr durch die Haare.

»Wir fangen gleich damit an!«, rief Marlene und die Zwillinge holten Stifte und Papier, das wir in kleine Zettel rissen.

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»Das ist eine tolle Idee. Und wenn ich Hunger hab, kann ich das Marmeladenglas aufschrauben und mir Sommerferienideen aufs Brot schmieren«, sagte Oskar und wir mussten alle lachen. Dann schrieben wir wie wild drauflos und das Glas füllte sich in null Komma nichts. Am Schluss mussten wir richtig stopfen, damit alle Zettel reinpassten. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass jeder so viele Zettel schreiben durfte, wie er wollte. Weil die Ferien ja sechs Wochen lang waren. Das waren ungefähr 40 Tage, die gefüllt werden mussten. Mama sagte, sie würde die Zettel mit den Nieten übernehmen und das wären dann die Tage, an denen jeder einfach selbst etwas unternahm oder einfach mal nichts passieren würde. Und so machten wir es.

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»Der erste Zettel wird gleich jetzt gezogen!«, verkündete ich feierlich. »Und zwar von Blümchen!« Blümchen war auf Papas Schoß fast eingeschlafen, aber nun riss sie ihre Augen wieder auf.

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»Is, is will, is will!« Sie steckte ihre kleine Hand in das Glas und wühlte erst einmal kräftig darin herum. Endlich hatte sie sich für einen der Zettel entschieden. »Trommelwirbel!«, rief Papa und alle Kinder trommelten mit den Fingern auf den Tisch. Ich faltete den Zettel auseinander und las vor: »In Urlaub fahren!« stand darauf. An der Schrift erkannte ich, wer es war, auch wenn derjenige versucht hatte, sich zu verstellen. Papa und Mama sahen sich an.

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»Kinder, ihr wisst, dass das nicht geht!«, sagte Papa traurig und seufzte. »Wir haben uns für viele Kinder entschieden, mit wenig Urlaub, und nicht für viel Urlaub und wenig Kinder! Und wir haben es nie bereut!«, sagte er.

Aber manchmal muss man dafür auch Abstriche machen Und wir können uns nicht - фото 29

»Aber manchmal muss man dafür auch Abstriche machen. Und wir können uns nicht einfach alles leisten, weil ich mich um euch kümmere und nicht arbeite und Papa nicht so viel Geld verdient, dass wir uns einen Urlaub leisten können!«, sagte Mama.

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