C.S. Poe - Mord in Key West

Здесь есть возможность читать онлайн «C.S. Poe - Mord in Key West» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mord in Key West: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mord in Key West»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Aubrey Grant lebt im Stadtviertel Old Town des tropi-schen Paradieses Key West, hat ein hübsches Häuschen, eine schnuckelige Vespa und die großartige berufliche Aufgabe, das denkmalgeschützte Anwesen eines ehemaligen Kapitäns zu verwalten. Beim Besuch seines angehenden Freundes, dem erfolgreichen FBI-Agenten Jun Tanaka, der sich bei ihm etwas Erholung gönnen möchte, kann selbst Aubreys Narkolepsie die Vorfreude auf ihre Ferienpläne nicht trüben.
Doch dann macht ihnen ein Skelett in einem Schrank einen Strich durch die Rechnung. Obwohl Aubrey und Jun sich vorgenommen hatten, die gemeinsame Zeit zu genießen, führt sie die Identität des Skeletts zu einem über hundert Jahre alten Geheimnis. Sie entdecken die Geschichte eines Piratenkönigs und seines verloren geglaubten Schatzes sowie einen Mörder der Gegenwart, der vor nichts haltmacht, um die verborgenen Reichtümer aufzuspüren.

Mord in Key West — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mord in Key West», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er breitete die Arme aus und beugte sich zu mir herunter. Als ich Jun das letzte Mal gesehen hatte, war er lediglich ein attraktiver, scheinbar heterosexueller Agent gewesen. Jetzt, nachdem wir ungefähr eineinhalb Monate jeden Tag geredet und am Telefon oder bei Skype geflirtet hatten, stand er vor mir. Immer noch attraktiv – vielleicht sogar noch mehr als vor zwei Jahren – und, wie ich seitdem erfahren hatte, ein absolut gar nicht heterosexueller Agent.

Wegen der ersten Berührungen hatte ich mir so viele Sorgen gemacht. Es war dieselbe Aufregung und Nervosität, die man beim ersten Treffen mit einer im Internet kennengelernten Person verspürte, nur dass es mir noch seltsamer vorkam, weil hier bereits eine gewisse persönliche Beziehung vorlag. Aber ja – die erste Umarmung. Sollte ich mich dabei auf etwas Freundschaftliches beschränken? Oder etwas Intimes daraus machen? Würde es sich richtig anfühlen, ihn auf diese Weise zu berühren? Oder würde augenblicklich eine Alarmglocke in meinem Kopf schrillen, die mir mitteilte, dass wir nicht für mehr als eine Freundschaft bestimmt waren? Hätte er dann seinen gesamten Urlaub umsonst für diesen Besuch bei mir verschwendet?

Ach, scheiß drauf.

Ich legte meine Arme fest um seinen Hals. Jun war wesentlich größer, gefühlte zwei Meter. Da ich ihn deshalb auf diese Weise nicht gut an mich ziehen konnte, senkte ich die Arme, schob sie unter seinen hindurch und schlang sie in Brusthöhe um ihn. Juns Arme legten sich auf meine Schultern und er streichelte mir durchs Haar.

Ich lächelte.

Oh ja.

Das war sie.

Die Perfektion, die in meinem seltsamen Leben gefehlt hatte.

„Es tut mir so leid“, sagte ich, während ich mich etwas löste, um zu ihm aufzusehen.

Jun lockerte ebenfalls seinen Griff, ließ seine Hände jedoch auf meinen Schultern liegen. „Das macht nichts.“

„Und ob es das tut. Ich wollte um zehn fahren, um dich abzuholen, aber ich war so durcheinander und abgelenkt, dass es jetzt Mittag ist und …“

„Es ist nicht schlimm, Aubrey“, beharrte er.

Jun hatte eine tiefe Stimme. Sehr tief. Und wenn er japanisch sprach? Dann wurde sie ernsthaft noch eine Oktave tiefer. Na ja, falls das möglich war. Es war wirklich schade, dass es sich bei ihm um einen verhältnismäßig ruhigen Menschen handelte, denn ich hätte ihm voller Begeisterung endlos lange zugehört. Vor einer Woche hatte ich mich online umgesehen, um herauszufinden, ob tiefe Stimmen eine Art Fetisch waren oder ich allmählich verrückt wurde. Wie sich herausstellte, belegten Studien, dass Männer mit tiefen Stimmen häufiger bei der Partnerwahl bevorzugt wurden.

Tja, die Wissenschaft konnte also nicht meine Narkolepsie heilen, aber immerhin bewies sie, dass ich bereit gewesen wäre, mit Jun mehrere Kinder zu zeugen, wenn die biologische Möglichkeit bestanden hätte.

Seufzend musterte ich ihn. Ich erinnerte mich nicht, ihn jemals in etwas anderem als seinem „Ich bin FBI-Agent“-Anzug gesehen zu haben. Daher war andere Kleidung bei ihm ein überraschender Anblick. Zwar hatte ich im Urlaub keine Krawatte erwartet, aber mit der engen schwarzen Hose und dem modernen T-Shirt mit etwas tieferem Ausschnitt wirkte er, als wäre er einem Modemagazin entstiegen. In seinem sonst glatt rasierten Gesicht waren leichte Stoppeln zu sehen und anstelle seiner Kontaktlinsen trug er eine Brille mit schwarzem Gestell. Juns Haar war professionell zerzaust – der So-bin-ich-schon-aufgestanden-Look. Es war sexy.

„Wie g…“, begann er.

„Du siehst echt heiß aus“, platzte es aus mir heraus.

Jun verstummte, blickte über meine Schulter hinter mich, wo vermutlich noch Adam herumlungerte, und lächelte. Er hob eine Hand, um mir erneut übers Haar zu streicheln.

„Wie bist du hergekommen?“

„Ich habe ein Auto gemietet.“ Jun ließ mich los, woraufhin ich mir augenblicklich das warme Gewicht seiner Hände zurückwünschte. „Ich habe versucht, dich anzurufen, aber habe nur die Mailbox erreicht.“

„Ja, ich glaube, ich habe mein Handy verlegt“, brachte ich als ziemlich armselige Entschuldigung vor. Ich betrachtete das bei der Suche danach verursachte Chaos.

Adam räusperte sich und zog die Augenbrauen hoch, als ich mich umdrehte. „Also ist alles cool?“

„Cool“, antwortete ich. „Entschuldige. Ähm, Adam, das ist Jun Tanaka. Mein … mein – tja.“ Ich lachte und legte eine Hand auf Juns Arm. „Jun, das ist Adam Love. Er leitet den Souvenirshop.“

Jun nickte. „Angenehm.“

„Ebenfalls“, antwortete Adam. „Aubs redet viel über Sie.“

„Ich rede nicht v…“ Ich unterbrach mich und sah Jun an. „Sollen wir irgendwo zu Mittag essen?“

Kapitel 3

ICH WUSSTE nicht, was ich mit meinen Händen machen sollte. In die Tasche stecken? Das kam mir distanziert vor. Sie beim Gehen zu verschränken, wäre ebenfalls seltsam gewesen. Ich hätte sie einfach ganz normal neben mir lassen können, ohne so durchzudrehen – interessante Vorstellung. Doch ich verspürte die gleiche Nervosität wie vor der Umarmung. Wir waren nicht offiziell zusammen, Juns Gedanken sah man ihm nicht gut an und er sprach seine Wünsche auch nicht gerade offen aus. So wusste ich nicht, ob ich seine Hand halten sollte.

„Das Autoradio konnte anscheinend nur Lieder von Cher oder Jimmy Buffett empfangen“, sagte Jun gerade.

„Mein Beileid.“

Er lachte.

Ich blieb stehen. „He, warte mal kurz.“

Jun wartete und sah mich an. „Stimmt etwas nicht?“

„Ich werde einfach fragen, weil ich glaube, dass dir das am liebsten ist – Direktheit.“

Er zog eine Augenbraue hoch und starrte mich erwartungsvoll an.

„Ist Händchenhalten bei dir ein Ja oder ein Nein? Mir ist beides recht“, fügte ich hastig hinzu. „Aber für dich, ich weiß nicht, ob …“

Jun streckte unverzüglich eine Hand aus und verflocht seine Finger mit meinen, drückte sanft zu. „In Ordnung?“

Sogar sehr.

Wir befanden uns auf dem Weg zur Promenade, die man vom Smith-Haus zu Fuß in kaum zehn Minuten erreichte. Überall wimmelte es von Touristen. Einige trugen Badeanzüge und benötigten dringend mehr Sonnencreme, andere zogen Stadtpläne zurate, um das Kunstmuseum oder den Schmetterlingsgarten zu finden – oder einfach eine Bar, denn irgendwo auf der Welt war es sicher schon Abend, nicht wahr? Boote hatten angelegt und die Wasseroberfläche schimmerte in der Nachmittagssonne. Später, vor dem Sonnenuntergang, würden sich Straßenverkäufer und -künstler am mit Menschen überfüllten Mallory Square eingefunden haben, wo alle mit „Aaahs“ und „Ooohs“ den hübschen Himmel bestaunten.

Und das war nicht sarkastisch gemeint. Es ist wirklich schön hier in Key West.

Ich ging auf ein weißes Gebäude am Wasser zu. Die schablonierten Buchstaben an der Seite waren zwar seit langer Zeit durch die Sonne verblasst, jedoch gerade noch lesbar.

Sea Shack Beer & Grub.

„Von innen ist es schöner“, sagte ich. „Na ja … zumindest ist das Essen gut. Für die gegrillten Garnelen würde ich sterben.“

Jun folgte mir lächelnd hinein.

Alle Tische waren von Familien besetzt, weshalb es nur noch an der dreiseitigen Bar einige Plätze gab. Oben an der Wand hingen mehrere Fernseher, die Sport zeigten. An der gegenüberliegenden Seite trug die Brise durch eine Reihe offener Fenster den Geruch des Meeres herein.

„Ist die Bar dir recht?“, fragte ich.

„Klar.“

Ich schnappte mir zwei Hocker, bevor es die gerade ankommende Horde College-Jungs tun konnte. Sie ließen sich etwas weiter entfernt auf Juns anderer Seite nieder. „Also“, sagte ich und atmete tief durch. „Hattest du einen guten Flug?“

Juns Lächeln war zugleich herzerweichend lieblich und geradezu lächerlich sexy. Es war unfair, wie leicht er diese Gleichzeitig-nett-und-unanständig-Nummer abzog. Das Lächeln war nicht breit, nur ein hochgezogener Mundwinkel mit geschlossenen Lippen. Doch es lag an seinen Augen. Ohne jetzt schmalzig klingen zu wollen: Sie funkelten praktisch vor Freude, wenn er glücklich war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mord in Key West»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mord in Key West» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mord in Key West»

Обсуждение, отзывы о книге «Mord in Key West» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x