Anne Barwell - Die Melodie unserer Zukunft

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Musiklehrer Joel und Landschaftsgärtner Marcus sind zwei sehr unterschiedliche Männer, die sich gerade beide von einer schwierigen Trennung erholen und sich zu einem Zeitpunkt begegnen, an dem eigentlich keiner von ihnen bereit für eine neue Beziehung ist. Doch obwohl sie nicht viel gemeinsam haben, schlagen sie im Herzen des jeweils anderen genau die richtigen Saiten an. Kann das Lied ihrer Liebe trotz aller Hürden zu einer Sinfonie anwachsen oder verklingt es im monotonen Rauschen der Realität?
Band 45 der «BELOVED»-Romantikreihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Und was war aus dem Versprechen seines Vaters geworden, Joel zu beschützen? Oder zählte er sich selbst nicht als Bedrohung? Sicher, Claude Ashcroft war Joel gegenüber nicht gewalttätig geworden, aber Joel hatte die Wut in den Worten seines Vaters gehört. Ein paar Tage nach seinem Highschoolabschluss war Joel bei Darin aufgetaucht, er hatte nirgendwo anders hingehen können, und war zu aufgewühlt gewesen, um darüber nachzudenken, wie sein Leben weitergehen sollte. Darin hatte ihn unterstützt und hatte ihn erinnert, dass sie darüber gesprochen hatten, zusammenzuziehen, bevor sie ihr Studium begannen, warum sollten sie also nicht sofort nach einer Wohnung suchen?

Joel seufzte. Es war nie eine gute Idee, an das letzte Mal zu denken, das er seinen Vater gesehen hatte. Es war besser, sich auf etwas snderes zu konzentrieren und weiterzumachen.

Nach vorne schauen und niemals zurück. So war es sicherer.

Er sah sich im Klassenraum um. Er sah angemessen ordentlich aus – Diane und Tina hatten beim Aufräumen gute Arbeit geleistet, auch wenn er ihnen gesagt hatte, dass sie die Tafel so lassen sollten, da er damit noch nicht ganz fertig war. Noch immer nicht.

Wo war sein Notizblock? Er durchsuchte seinen Schreibtisch und fand ihn schließlich unter seiner leeren Kaffeetasse vom Morgen.

»Ich dachte mir, dass du noch hier sein würdest.«

»Hi, Ella.« Joel begann, nach seinem Bleistift zu suchen. Gerade hatte er ihn noch gehabt. »Bist du wegen des Elternabends hier?«

Ella reichte ihm seinen Stift. »Ja, leider.« Sie war dem Elternbeirat beigetreten, kurz nachdem Isabel die Highschool am Avalon College begonnen hatte.

»Leider?« Joel hob eine Augenbraue. »Danke für den Stift. Wo war er?«

»Auf dem Boden vor deinem Schreibtisch. Er ist runtergefallen, als du deine Tasse bewegt hast.« Ella kam um den Schreibtisch herum auf seine Seite. »Adelaide Barker ist auf dem Kriegspfad. Sie hat ein paar Ideen für eine Spendenaktion und ich dachte, du würdest vielleicht gern vorgewarnt werden.« Sie machte eine Pause. »Ich würde gerne hören, was du denkst, bevor ich mich für oder gegen das ausspreche, was auch immer sie plant.«

»Ja?« Joel stand auf, bot Ella seinen Platz an und zog sich dann einen Hocker heran, um sich daraufzusetzen. »Das klingt wie etwas, das mir nicht gefallen wird.«

»Das kommt darauf an«, sagte Ella vorsichtig. »Ich denke, die Idee an sich ist gut, aber sie wird für dich viel Arbeit bedeuten, wenn der Vorstand entscheidet mitzuziehen.«

»Ich höre.«

»Adelaide denkt – und ich stimme ihr da zu –, dass der Schulchor und das Orchester bei der Preisvergabe letztes Semester wirklich gut klangen. Du hast großartige Arbeit mit den Kindern geleistet und es ist offensichtlich, dass sie auch Spaß daran haben.«

»Danke. Ich bin stolz auf sie. Sie haben hart gearbeitet und das hört man.«

Das Orchester und der Chor waren Joels Lieblingsprojekte. Als er an die Schule gekommen war, hatte es nicht viele Möglichkeiten für Musikaufführungen gegeben. Sein Vorgänger hatte eine Art Chor gehabt, aber er war von einem Wanderlehrer geleitet worden, der einmal die Woche kam, und die Schüler hatten vorsingen müssen, um mitzumachen. Die meisten Schüler, die daran beteiligt gewesen waren, waren nur widerwillig dort, weil ihre Eltern sie gezwungen hatten. Obwohl ihr Lehrer getan hatte, was er konnte, hatte der Chor sich schnell aufgelöst, als er gegangen war.

»Adelaide hatte die Idee, ein Konzert zu veranstalten, damit die Kinder zeigen können, was sie können, und von den Einnahmen neue Instrumente für den Musikunterricht zu kaufen.«

»Die Idee ist nicht schlecht«, sagte Joel langsam. »Es müsste später im Jahr stattfinden und ich werde die Kinder nicht zu etwas drängen, das sie nicht tun wollen, besonders da es zusätzliche Proben bedeuten würde. Wir haben auch ein paar neue Kinder dabei dieses Jahr und sie brauchen Zeit, um sich einzufinden. Wenn wir ein Spendenkonzert durchziehen, heißt das, dass sie sehr viel mehr Musikstücke einüben müssen.« Er nahm seinen Notizblock und notierte schnell ein paar Ideen. »Vielleicht jeweils ein paar Stücke und beim Finale kann das Orchester den Chor begleiten?« Er saugte am Ende seines Bleistiftes. »Soll ich dich zu dem Treffen begleiten?«

Sein Magen knurrte, eine Erinnerung, dass er noch nicht zu Abend gegessen hatte. Er würde sich später etwas holen, falls Ella ihn dabeihaben wollte. Die Idee hatte viele positive Aspekte, aber er würde sichergehen müssen, dass sie sich nicht zu etwas völlig Unrealistischem entwickelte.

»Du musst nach Hause gehen und zu Abend essen«, sagte Ella. Sie stand auf. »Ich kümmere mich darum, ich wollte nur erst deine Meinung hören. Also, ein kurzes Konzert, eine halbe bis eine ganze Stunde? Hmmm, hast du – vergiss es.«

»Vergiss was?« Joel kannte diesen Blick. Ella hätte nichts versehentlich erwähnt.

»Wie lang ist es her, dass du öffentlich aufgetreten bist?« Ella stellte eine Frage, auf die sie die Antwort bereits kannte.

»Uni… Halt mal. Nein.« Joels Augen weiteten sich. »Ich habe so etwas seit der Uni nicht mehr gemacht.«

»Ich habe dich spielen gehört«, sagte Ella. »Du bist sehr gut und ich meine, ich bitte dich nur um etwas, um das du deine Schüler auch bitten wirst.«

»Aber… sie sind nicht allein und so. Sie treten in einer Gruppe auf. Das wäre ein Solo.« Joel wusste, dass sie nicht ganz unrecht hatte und es war zu lange her, dass er so etwas getan hatte.

»Du würdest den Chor begleiten«, führte Ella an.

»Ja, aber…« Joel spürte, wie er sich trotz seiner Proteste mit der Idee anfreundete, und verpasste sich gedanklich einen Tritt. Er vermisste es aufzutreten und den Adrenalinschub, der damit einherging.

»Denk einfach darüber nach, hmm?« Ella ging zur Tür. »Keine Sorge, ich werde es beim Treffen nicht als Option erwähnen.« Sie lächelte ihn strahlend an. »Bleibt erst mal zwischen uns, okay?«

»Okay.« Joel sah ihr nach und starrte minutenlang die Tür an, die sie hinter sich geschlossen hatte.

Mist. Was hatte er getan? Von seinem eigenen Auftritt abgesehen – da der nicht stattfinden würde –, sollte dieses Konzert veranstaltet werden, hatte er gerade für die nächsten vier Monate das letzte bisschen aufgegeben, das von seiner Freizeit übrig war.

Kapitel 3

»Ich finde, der Elternabend ist gut gelaufen«, sagte Ella und brach damit die unangenehme Stille beim Abendessen am folgenden Freitag. Sie gab Joel die Schüssel mit gegrilltem Gemüse.

»Ich dachte, du würdest nicht vorschlagen, dass ich beim Konzert auftrete.« Joel nahm die Schlüssel, tat sich eine großzügige Portion auf und reichte sie dann an Marcus weiter, der rechts von ihm saß. »Ich hatte dir gesagt, dass ich noch darüber nachdenke.«

Marcus entschied, nichts zu sagen. Joel war schweigsam gewesen, als er zum Abendessen gekommen war, und nach den Blicken zu urteilen, die Ella und Darin wiederholt wechselten, war das nicht normal. Hoffentlich würden sie herausfinden, was los war. Immerhin kannten sie Joel besser als er.

»Ich habe es nicht vorgeschlagen«, sagte Ella. »Das war Adelaide und dann waren alle anderen völlig begeistert davon. Ein Elternteil kennt dich von der Uni und hat sich an ein Konzert erinnert, das du damals gegeben hast.«

»Natürlich war sie's«, murmelte Joel. »Ich bin am nächsten Morgen in die Schule gekommen und alle haben über etwas geredet, dem ich nicht einmal zugestimmt habe! Nicht nur das, aber die Kinder sind ganz begeistert. Wenn ich es jetzt nicht durchziehe, werde ich mich richtig mies fühlen.«

»Ich dachte, du vermisst es aufzutreten«, sagte Darin.

»Ja, aber das Drumherum nicht.« Joel attackierte ein Stück Süßkartoffel mit seiner Gabel und ließ sie dann auf seinen Teller fallen. »Ich habe seit Jahren nicht mehr ernsthaft geübt und ich werde immer sehr nervös, wenn ich nicht vorbereitet bin. Ich habe immer dafür gesorgt, dass ich ein Stück in- und auswendig konnte. Ich bin überhaupt kein Fan davon, mich vor einem Auftritt zu fühlen, als müsste ich mich übergeben. Was für ein Vorbild wäre das für die Kinder?«

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