Inger Gammelgaard Madsen - Blaue Iris - Roland Benito-Krimi 11

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Blaue Iris - Roland Benito-Krimi 11: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannung pur!Unter dem Eis in einem alten Ruderboot, das ans Ufer des Norsminde Fjords getrieben ist, wird ein toter Teenager gefunden. Wie sich herausstellt, handelt es sich um Iris Bøgh Lykkegaard aus Malling, die seit über zwei Monaten vermisst wurde. Sie verschwand in Aarhus, wo sie zusammen mit Freundinnen ihren 16. Geburtstag feierte. Auf dem Eis über dem toten Mädchen liegen Blumen. Blaue Iris. Hat der Mörder sie dorthin gelegt? Warum wurde das junge, beliebte Mädchen mit den außergewöhnlich schönen blauen Augen gefoltert, brutal ermordet und in dem Boot zurückgelassen?Es wird Rolando Benitos erster schwerer Fall als neuer Hauptkommissar bei der ostjütländischen Polizei, wo er nach seinen Jahren als Ermittler bei der Unabhängigen Polizeibehörde gleichzeitig gegen das Misstrauen seiner Kollegen ankämpfen muss. Im Laufe der Ermittlungen zeigt sich, dass es mehrere mögliche Motive für den Mord an Iris gibt. Langsam wird immer mehr über ihr Leben bekannt und nichts ist, wie es scheint. Aber der Mörder ist näher, als Roland klar ist. Kann er die beschützen, die er liebt?-

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Schneeflocken trafen sein Gesicht, eine landete auf dem einen Augenlid und schmolz. Er blinzelte das Wasser weg, bevor er die kleine Gruppe erreichte, die um Martha Bæks Leiche stand. Sie lag im Schnee, als ruhte sie sich nur aus. Die Lippen waren bläulich und die Haut fast so weiß wie der Schnee, ebenfalls mit einem bläulichen Schimmer, der dem Widerschein des indigoblauen Steppmantels geschuldet sein konnte. Schneeflocken überzogen ihr Gesicht wie Eiskristalle und ließen es aussehen, als ob sie lange in einer Gefriertruhe gelegen hätte; sie hingen an den Augenbrauen, den Wimpern und den weit geöffneten Augen, die ebenfalls blau waren. Ihre goldgefasste Brille lag ein Stück entfernt, daneben stand ein gelbes Schild. Sie hatte eine beigefarbene Strickmütze auf dem Kopf, eine mit einer Bommel, wie Kinder sie oft tragen. Die Haare, die unter der Mütze rausguckten, waren weiß und fielen nass auf den türkisfarbenen Schal. In beiden Ohrläppchen trug sie weiße Marmorohrstecker, die wie Tropfen geformt waren. Er dachte darüber nach, dass das Ganze beinahe inszeniert aussah, als ob sie passend zu der kalten Schneelandschaft angezogen worden wäre. Das Einzige, was sich in einem warmen Ton markant abhob, war das Blut, das den Schnee um sie herum rot gefärbt hatte. Natalie Davidsen sprach in ihr Diktiergerät. Sie kniete neben der Frau, als ob sie ihr einen Antrag machen wollte.

Roland stellte sich diskret neben einen Kriminaltechniker, den er nicht kannte.

„Frau Ende sechzig. Fünf Messerstiche in der Brust und …“ Natalie hielt inne, als sie ihn bemerkte. Es sah aus, als wollte sie etwas sagen, schwieg aber, als fiele ihr ein, dass es jetzt gerade nicht passend war. Er nickte ihr mit einem kleinen Lächeln zu, als Zeichen weiterzumachen und sich nicht stören zu lassen. Er schaute einigen Beamten nach, die unten am Fjordufer herumliefen. Dann sah er wieder zu der Frau im Schnee.

„Die Todesursache ist vermutlich Blutverlust, verursacht durch die Messerstiche im Brustkorb. Sie hat eine Menge Blut verloren und seit heute früh hier gelegen, den genauen Todeszeitpunkt wird die Obduktion zeigen.“ Natalie stand auf, strich Schnee vom Knie und schaltete das Diktiergerät aus. Roland hatte mitbekommen, dass sie lange gearbeitet hatte.

Natalie ging zu ihm und sah ihm direkt in die Augen.

„Na, dann bist du also zurück, Benito. Glückwunsch zu deiner neuen Stellung. Hauptkommissar. Wow. Damit solltest du gelockt werden, was?“

„Danke, Natalie.“

„Und dann wirst du obendrein direkt mit einer Leiche konfrontiert, aber das hat wohl kaum der Polizeipräsident für dich arrangiert.“

Roland lächelte schief und versuchte einzuschätzen, wie viel Sarkasmus sich hinter diesen Worten verbarg. „Nein, ich glaube, das würde er wohl am liebsten vermeiden. Wurde sie hier überfallen?“ Er nickte, die Hände in den Manteltaschen, in Richtung Leiche. Er hatte die Handschuhe im Auto vergessen.

Natalie schaute wieder zu Martha Bæk. Schneeflocken lagen auf den Schultern und der Kapuze ihres Schutzanzugs.

„Sieht nicht so aus, als wäre die Rede von einem Überfall, sondern fast, als ob sie im Schnee gelegen hätte, als es passierte, wie du an dem, was von den Fußspuren übrig ist, sehen kannst.“ Natalie deutete in den Schnee. „Ihre scheinen vom Hügelkamm zu kommen und dann sieht es aus, als sei sie ausgerutscht. Hier finden sich außerdem neue Fußspuren.“ Sie deutete wieder auf die entsprechende Stelle. „Sie müssen vom Täter stammen. Leider sind sie bald von neuem Schnee bedeckt, aber der Richtung nach zu urteilen kommen sie vom Fjord. Die Kriminaltechniker haben sie sich angeschaut, aber sie haben nicht viel Hoffnung, dass das was nutzt.“

„Hätte es nicht angefangen zu schneien, wären das optimale Fußabdrücke gewesen“, rief ein Kriminaltechniker in der Nähe, der Natalie gehört haben musste.

„In ihrer Manteltasche steckt eine Hundeleine, also ist sie hier offenbar Gassi gegangen.“

War das eine normale Stelle zum Gassi gehen? Er blickte über die Felder und den Fjord. Angolo würde es ganz sicher lieben.

„Aber keine Pfotenabdrücke“, wandte Roland ein. „Wo ist der Hund?“

Natalie schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung. Die meisten seiner Spuren sind verweht.“

„Was ist mit den Kindern, die sie gefunden haben?“

„Die haben sich nicht bis nach unten getraut, sie sind oben auf dem Hügel stehen geblieben, als sie die Frau in dem ganzen Blut liegen sahen, und schnell heim zu ihren Eltern gerannt. Sie wohnen auf dem Hof, den du hier zu deiner Rechten erahnen kannst. Die Felder gehören wohl dazu. Die Eltern haben sofort die Polizei gerufen.“

„Dann ist sie offenbar hingefallen. Ist was gebrochen?“

„Das kann ich nicht sagen, bis ich sie auf dem Tisch hatte. Leider trägt sie Handschuhe, daher werden wir nichts unter ihren Nägeln finden, falls sie sich verteidigt hat, aber das sehen wir dann.“

Sie schauten beide nach unten auf den Fjord und die Beamten; es sah aus, als ob sie etwas gefunden hatten. Ein Kriminaltechniker fotografierte irgendetwas im Schnee.

Roland tätschelte Natalie leicht die Schulter, sodass der Schnee rieselte und begann die Wanderung den Hügel hinab. Es war kein Wunder, falls die Frau gestürzt war; hier war es glatt wie auf einer Schlittschuhbahn.

Roland hatte ebenfalls Eis im Magen, als er sich den Beamten und Kriminaltechnikern näherte. Er hatte sich Sorgen gemacht, wie er nach der Zeit bei DUP im Polizeipräsidium empfangen werden würde. Mehrere der alten Kollegen sahen ihn schief an, empfanden ihn als Verräter. Viktor Enevoldsen hatte ihn genau davor gewarnt, aber Roland hatte geglaubt, es sei vor allem gewesen, um ihn am Gehen zu hindern. Jetzt war es spannend, wie schlimm es werden würde. Er wusste, sie warfen ihm vor, dass sein langjähriger ehemaliger Partner Mikkel Jensen während eines Falls, in dem DUP ermittelte, angeschossen und invalide geworden war. Heute saß er im behindertengerechten Bereich der Institution Enner Mark, wie das Staatsgefängnis Ostjütland mittlerweile hieß, weil das Wort Gefängnis für die Insassen und deren Familien anstößig war. Aber Mikkel Jensen saß nicht unverschuldet dort, auch wenn einige das nicht einsehen wollten. Hauptsächlich hatte Roland befürchtet, auf Isabella Munch zu treffen, oder Isabella Munch Jensen, wie sie nun genannt werden wollte, nachdem sie Mikkel Jensen geheiratet hatte- kurz bevor es passierte. Es fiel Roland schwer zu beurteilen, wie sie zu ihm stand, jetzt, wo er wieder da war. Bei der Morgenbesprechung hatte sie nichts gesagt.

Als er am Fuß des Hügels angekommen war, sah er, was der Techniker fotografierte. Den Hund. Er war im Schnee schwer zu erkennen, weil das Fell genauso weiß war, aber der rote Strom aus seinem Hals sprang ihm ins Auge. Auf eine bizarre Weise sah es aus, als ob der Hundekopf lächelte.

Niemand sagte etwas, man hörte nur das Klacken der Kamera in der Frostluft.

„Wir gehen davon aus, dass es der Hund des Opfers ist, oder?“, fragte er, um etwas zu sagen und auf seine Anwesenheit aufmerksam zu machen.

Der Kriminaltechniker nickte und sah ihn kurz an.

„Er muss natürlich obduziert werden. Wir warten auf den Tierarzt. Ich konnte einige Fasern zwischen seinen Zähnen sehen, daher hat er den Täter vermutlich gebissen oder jedenfalls nach ihm geschnappt. Vielleicht können wir das gebrauchen.“

Roland schaute sich um. Die Fußspuren des mutmaßlichen Täters und des Hundes kamen vom Ufer. Es sah aus, als hätten sie im Schnee gespielt, aber das war höchstwahrscheinlich nicht der Fall gewesen. Aber wieso einen Hund töten? War es jemand mit einer kurzen Zündschnur? Er folgte den Spuren ans Fjordufer. An einer Stelle konnte er sehen, dass der Hund gepinkelt hatte. Ein gelbes Loch war in den Schnee geschmolzen. Alle Fußspuren liefen bei einem alten Ruderboot zusammen, das ein Stück vom Ufer entfernt lag.

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