A.K. Yearling - My Little Pony - Daring Do und der gezeichnete Dieb von Marapore

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My Little Pony - Daring Do und der gezeichnete Dieb von Marapore: краткое содержание, описание и аннотация

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Drei verschwundene Relikte.Zwei geheimnisvolle Hengste.Ein furchtloser Pegasus.Tief im Süden von Equestria braut sich ein Unheil zusammen … doch wer trägt die Schuld?Die drei abgeschiedenen Dörfer Marapore, Lusitano und Ponypeii existieren seit Jahrhunderten im Schatten des aktiven, Feuer spuckenden Vulkans Vehufius, wo sie von sehr mächtigen, magischen Artefakten beschützt werden, den Flankara-Relikten – einem Pfeil, einem Schwert und einem Stab.Doch als die wertvollen Artefakte eins nach dem anderen verschwinden und der Ausbruch des Vehufius kurz bevorsteht, geraten die verängstigen Dorfbewohner in Panik.Ein Fremder fordert Daring Do auf, sich der Suche anzuschließen, und sie folgt seinem Ruf – auch wenn das bedeutet, sich der heißen Lava auszusetzen.Kann Daring Do den Dieb fangen und die Dorfbewohner retten, bevor es zu spät ist?-

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Aber auch wenn ihre Suche bisher nicht erfolgreich gewesen war, war sie nicht bereit, aufzugeben. Daring musste einfach nur noch mehr forschen und noch tiefer in die unergründlichen Tiefen von Tehuti und Khumn abtauchen. Danach würde sie umgehend die Heimreise antreten – natürlich mit mehr Vorräten, dieses Mal vielleicht sogar mit getrockneten Pfefferbirnen, ein paar Apfelküchlein und einem kleinen Kissen.

Ein kräftiger, kalter Windstoß blies in den Kabinenschrank, in den sie eingepfercht war. Das klapprige alte Mahagoniholz war an einigen Stellen so stark abgesplittert, dass sich Löcher gebildet hatten, durch die sie jedoch Captain Pony und seine seefahrenden Rabauken (alias die Königliche Marine) an Bord der SS Blauer Peter wunderbar ausspionieren konnte. Warm war ihr dabei allerdings leider nicht geworden.

Daring Do massierte ihren empfindlichen Flügel. Die starken Winde waren viel zu gefährlich gewesen, um Flugversuche zu wagen. Davon abgesehen hätte Daring es niemals riskiert, entdeckt zu werden. Nicht in einer Million Jahren. Man hätte sie bestimmt im nächsten Hafen von Bord geworfen, und das Hunderte von Meilen von ihrem Zuhause entfernt. Also war sie in ihrem Versteck geblieben und hatte es so zumindest in einem Stück ans Ziel geschafft.

Daring musste an ihr warmes Bett in ihrer Hütte im Wald denken. Sie zermarterte sich den Kopf, konnte sich jedoch nicht erinnern, wann sie das letzte Mal dort geschlafen hatte. Bevor sie losgezogen war, um die Kristallkugel von Khumn zu finden, hatte sie nach dem Talisman von Tenochtitlan gesucht. Und davor war sie mit ihrem verletzten Flügel im Dschungel in einen Hinterhalt geraten, als sie Ahuizotls Tempel gesucht hatte. Daring Do lebte nun einmal gerne auf der Überholspur, und Müßiggang führte ihrer Meinung nach zu Langeweile. Es gab schließlich immer Schätze zu entdecken und Ponys in Not zu retten!

Plötzlich näherte sich der Bootsmann, ein stämmiger gelber Hengst namens Steel Anchor, Darings Versteck. Sie erkannte ihn am schweren Schritt seiner Hufen auf den Planken. Tatsächlich hatte sie in den Wochen auf dem Schiff alleine durch genaues Hinhören gelernt, fast die gesamte Crew an ihren Gewohnheiten zu unterscheiden.

„Hey!“ Steel Anchor blieb genau vor ihrer Tür stehen. „Hast du das vom alten Mo gehört? Er hat sich verwandelt …“

„Wirklich? Was für ’ne Schande …“, antwortete Sea Storm, ein junger Kadett, und senkte seine Stimme zu einem Flüstern. Daring presste ihr Ohr gegen das Holz, um kein Wort zu verpassen. Sie hatte zwar keine Ahnung, wer dieser Mo war und in was er sich verwandelt hatte, aber Informationen waren wertvoll – egal welche. Und das hier könnte interessant werden … „Hätte man sich ja denken können“, fuhr Sea Storm flüsternd fort. „Der arme Kerl hat’s echt nicht leicht mit seiner Flanke und so. Fiese Sache. Zu blöd, dass er nicht …“

Doch da wurde da Gespräch abrupt von einem „Land in Sicht!“ unterbrochen. Weitere Rufe folgten, und die Besatzung begann aufgeregt herumzuwuseln und das Schiff zum Anlegen bereitzumachen. Sie hatten endlich den Hafen erreicht.

„Wurde auch Zeit“, grummelte Daring. Sie stopfte ihre Karte, die trockene Brotkante und den gestohlenen Krug Apfelsaft in ihre Tasche und machte sich bereit, von Bord zu gehen. Falls ihre Berechnungen stimmten, würde die SS Blauer Peter in der Hufeisenbucht anlegen, einer kleinen, glitzernden Bucht an der Ostküste von Equestria. Wenn es ihr gelang, das Schiff unbemerkt zu verlassen, würde sie etwa einen Tag bis nach Hause brauchen.

Nach langer Zeit auf See an Land zu gehen, fühlte sich immer seltsam an. Aber wenigstens hätte sie dann mehr Optionen. Es würde wunderbar sein, wieder festen Boden unter sich zu spüren, auch wenn sich ihre Hufe bei jedem Schritt schwer wie Blei anfühlten. Autsch!, dachte sie, als sie versuchte, ihre Flügel zu strecken. Die Massage hatte nicht viel gebracht. Anscheinend würde ihr sogar das Fliegen schwerfallen.

Ach, wird schon schiefgehen!, sagte sie sich und stürzte aus der Kombüse. Sie machte einen großen Satz über die Reling und sauste so schnell sie ihre Flügel trugen in den kalten, azurblauen Himmel hinauf. Die Besatzung war so beschäftigt, dass nur einer sie bemerkte.

Square Meal, die magere Küchenhilfe des Kochs, kratzte sich verblüfft die Mähne, während der blinde Passagier immer kleiner wurde. Hatte er wirklich gerade ein goldenes Pony mit einer grauschwarzen Mähne aus dem Küchenschrank fliegen sehen? Square Meal, dem die verschwundene Pastete wieder einfiel, runzelte die Stirn.

„Auf Wiedersehen, Captain Pony!“, lachte Daring, als das Schiff unter ihr immer kleiner wurde und mit seinen gehissten Segeln aussah, als könnte man es direkt neben die Bauklötze und Puppen in die Spielzeugkiste eines Fohlens stecken. „Vielen Dank für die Mitfahrgelegenheit!“, rief sie und tippte sich an ihren Tropenhelm, obwohl sie schon viel zu weit weg war, als dass die Seefahrer sie hätten hören können. Sie jagte durch den Wind und fühlte sich so frei wie ein Drache, der zum ersten Mal in den Süden flog.

Obwohl sie ausgehungert, erschöpft und verletzt war, konnte sie ein Lächeln nicht unterdrücken, als sie sich auf den Heimweg machte. Frische, salzige Luft füllte ihre Lungen, und sie dachte darüber nach, was wohl als Nächstes geschehen würde. Was auch immer es war, Daring Do konnte nicht erwarten, es herauszufinden. Wenn das Abenteuer rief, musste alles andere warten.

KAPITEL 2

Ein geheimnisvoller Fremder

Als Daring Do am nächsten Tag endlich im Wald ankam, schritt bereits ein Pony vor ihrer bescheidenen Hütte auf und ab. Das winzige, zweistöckige Häuschen hatte ein strohgedecktes Dach und einen braunen, gepunkteten Kamin. Es war nicht viel, aber ihr Zuhause, zumindest in den wenigen Tagen im Jahr, in denen sie nicht nach verlorenen Schätzen und gestohlenen Amuletten suchte. Daring Do mochte die Hütte hauptsächlich deswegen, weil sie so unscheinbar wirkte – kein Pony würde jemals darauf kommen, dass hier eine weltbekannte Schatzjägerin wohnte. Doch offenbar galt das nicht für diesen Hengst.

Das goldene Pegasuspony huschte hinter einen nahegelegenen Felsen, damit ihr Besucher sie nicht bemerkte. Sie war erfahren genug, um zu wissen, dass nicht jedes x-beliebige Pony etwas Gutes zu bedeuten hatte. Es konnte auch böse oder eine Falle sein. Natürlich hatte Daring keine Angst vor Fallen, aber eine Situation im Vorfeld einzuschätzen, hatte seine Vorteile. „Sieh hin und lerne“, hatte sie A. B. Ravenhoof immer gesagt. „Ponys verraten durch ihr Verhalten mehr von sich, als sie jemals freiwillig preisgeben würden.“

Das geheimnisvolle Pony klopfte erneut an die Tür, dieses Mal jedoch etwas lauter. Es wurde ungeduldig. Der Hengst schob seine samtgrüne Kapuze zurück und eine zerzauste, goldene Mähne, tiefliegende Augen und breite Gesichtszüge kamen zum Vorschein. Sein gelber Umhang war so schmierig, dass er aussah, als wäre er durch einen Rattentunnel gekrochen, um hierherzukommen. In seiner Mähne klebten Schlammklümpchen und Blätter, und er roch intensiv nach süß gepfefferten Birnen, was überhaupt nicht zu seiner schmutzigen Erscheinung passen wollte. Er runzelte die Stirn und schritt zu einem der Fenster.

Daring Do reckte den Hals, um seinen Schönheitsfleck zu sehen. Wenn sie doch nur einen kurzen Blick erhaschen könnte! Dann wüsste sie vielleicht, ob er eher Freund oder Feind war. Glücklicherweise rutschte sein grüner Umhang immer tiefer in die Rundung seines Rückens, und als der Samt endlich seine Flanke freigab, entdeckte Daring einen Schönheitsfleck, der die Form eines gelben Dreiecks hatte, mit schwarzen Markierungen an der Seite. Es war eine Art dreieckiges Lineal, wie man es in der Schule verwendete. Und da Daring ein fotografisches Gedächtnis hatte, wenn es um Schönheitsflecken ging, wusste sie sofort, dass sie dieses Pony noch nie gesehen hatte. Nicht vertrauen – nur beobachten, lautete die Devise.

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