Ida Bindschedler - Die Turnachkinder im Sommer

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Ein Klassiker der Schweizer Kinderliteratur und ein wunderschönes Sommerbuch: Das sorglose Aufwachsen der Turnachkinder und die Beschreibungen der unbeschwerten Sommertage am Zürichsee Mitte des 19. Jahrhunderts bezaubern noch heute junge Leser, auch wenn Pferdekutschen und eine Schar Bediensteter mittlerweile wohl kaum noch zum Familienalltag gehören. -

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Der Mai war dieses Jahr schön und warm gewesen. Am 27. nachmittags hatte das Seewasser schon 16 Grad gehabt, und es konnte jetzt mit dem Baden begonnen werden. An der Mauer des Obstgartens stand, in den See hinausgebaut, das nette alte Badhaus. Hans machte immer den Anfang und war schon im Wasser, wenn die Mädchen in ihren roten Anzügen auf der Treppe erschienen.

«Es ist prachtvoll!» schrie er. «Ganz warm! Kommt nur!»

Ganz warm –? nein – Lotti, die mit der Fußspitze hineintippte, fand es eher kalt. Sie blieb ein Weilchen auf der Stufe stehen; dann stieg sie langsam zur folgenden hinunter.

«Au –!» Sie zog die Achseln in die Höhe.

Nun kam aber Hans: «Wart, Lotti; ich will dir helfen. Ich weiß ein Mittel, da bist du im Augenblick im Wasser –»

Damit fing er an zu spritzen, daß Lotti über und über naß wurde und gar nicht mehr wußte, ob das Wasser warm oder kalt sei. Schreiend und pustend sprang sie hinunter und fand es alsbald auch prachtvoll. Sie lief auf Marianne zu, um sie zu fangen. Es war so komisch, wie man im Wasser gar nicht rasch gehen konnte. Die Kinder versuchten zu tauchen und übten sich im Schwimmen.

«Seekinder müssen schwimmen können wie die Enten!» sagte Papa immer.

Hans schwamm schon ziemlich gut. Marianne machte fünf oder sechs Züge; dann fing sie an zu zappeln, bis sie mit den Füßen an den Boden kam. Das war noch nicht das Richtige. Lotti wagte gar nicht recht, sich auf das Wasser zu legen.

«Ich hab’ immer Angst, ich komme mit dem Kopf hinunter und könne dann nicht mehr atmen!» sagte sie.

Hans erinnerte Mama daran, daß er letztes Jahr eine Schwummel gehabt habe, mit der er ganz leicht schwimmen gelernt.

«Ja, Mama, bitte, mach uns Schwummeln!» riefen Marianne und Lotti, und Werner, der das Wasser gar nicht liebte, und immer mörderisch schrie, wenn Sophie ihn eintauchte, bettelte natürlich mit: «Mir auch eine Schwummel! Ich will auch schwimmen!»

Zu einer Schwummel brauchte man von den Binsen, die da und dort im See wuchsen, wo er nicht tief war. Man band die leichten Stengel mit Bindfaden zu einem langen, geraden, stark armdicken Bündel zusammen, den man dann in der Mitte knickte und an beiden Enden durch eine Schnur verband. Zum Schwimmen legte man sich in das Dreieck hinein. Eine frische Schwummel trug einen so sicher, daß man damit hätte über den See schwimmen können. Nach und nach wurde sie gelb und welk und trug mit jedem Tag weniger gut. Aber während der Zeit hatte man gelernt, sich selber über Wasser zu halten und vorwärts zu kommen. Und wenn die Schwummel gar nichts mehr taugte, ging das Schwimmen ohne sie.

In der Nähe der Seeweid gab es nicht viele und keine großen Binsen. Man mußte sie weiter seeaufwärts holen. Mama versprach aber, daß die Kinder Schwummeln bekommen sollten.

«Nur müßt ihr noch eine Weile warten, bis sie hoch und dick gewachsen sind», sagte sie. «Dann fährt Fritz Völklein oder Sophie einmal mit euch hinaus. Bis dahin zappeln Marianne und Lotti halt noch eine Weile im Wasser herum, so gut es geht.»

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