SCM R.Brockhaus - Neues Leben. Die Bibel

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Neues Leben. Die Bibel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Gott das Leben atmen, seine Nähe genießen, sich aufmachen zu neuen Abenteuern – dazu ermutigt Gottes Wort. Die «Neues Leben»-Übersetzung spricht klar und verständlich in den Alltag.
Durch das zweifarbige Druckbild sind Bibeltext, Verszählung und Zwischenüberschriften optisch voneinander abgehoben. Außerdem sind die Worte Jesu rot gedruckt, ebenso wie die Stellen im Alten Testament, die Jesus zitierte. Viele Verweisstellen und Sacherklärungen helfen dabei, die Bibel in ihrer Tiefe zu verstehen.
Der Umschlag lädt zum Träumen ein und hat eine feine, angenehme Struktur.

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19 PS »Sei still und halt den Mund«, sagten sie. »Komm mit uns! Du sollst für uns Vater und Priester sein. Ist es nicht viel besser, der Priester für einen ganzen israelitischen Stamm zu sein als nur für die Familie eines einzigen Mannes?« 20Da freute sich der Priester. Er nahm den Priesterschurz, die Hausgötter und das geschnitzte Götterbild und schloss sich den Leuten an. 21Und sie machten sich wieder auf den Weg, mit ihren Kindern, ihrem Vieh und ihrem Besitz an der Spitze des Zuges.

22Als die Männer vom Stamm Dan Michas Haus ein Stück hinter sich gelassen hatten, rief Micha einige seiner Nachbarn zusammen und jagte ihnen nach. 23Sie schrien hinter den Fliehenden her, bis die Leute von Dan sich umdrehten und Micha fragten: »Was willst du? Warum hast du dir diese Männer zusammengerufen?«

24»Was soll die Frage?«, entgegnete Micha. »Ihr habt meine Götter gestohlen, die ich mir gemacht habe. Außerdem habt ihr meinen Priester mitgenommen und seid davongezogen. Was bleibt mir da noch?«

25Die Männer von Dan antworteten: »Pass auf, was du sagst! Manche von uns sind sehr hitzköpfig; sie könnten zornig werden und dich und deine Familie töten.« 26Und sie setzten ihren Weg fort. Als Micha sah, dass sie stärker waren als er, kehrte er um und ging zurück nach Hause.

27 PS Die Männer von Dan nahmen also die Götzen mit, die Micha gemacht hatte, und auch seinen Priester. Sie überfielen die Stadt Lajisch, deren Einwohner ruhig und sorglos lebten. Sie töteten die Bewohner und brannten die Stadt nieder. 28 PS Es gab keine Rettung für die Einwohner, denn sie lebten weit von Sidon entfernt und hatten keine Verbündeten in der Nähe. Das alles geschah im Tal bei Bet-Rehob.

Danach bauten die Männer von Dan die Stadt wieder auf und ließen sich darin nieder. 29Sie nannten sie Dan nach ihrem Ahnherrn, dem Sohn von Israel; der ursprüngliche Name der Stadt war jedoch Lajisch gewesen.

30 PS Sie stellten das geschnitzte Götterbild auf und ernannten Jonatan, den Sohn von Gerschom, einem Nachkommen von Mose♦, zum Priester. Er und seine Nachkommen dienten dem Stamm Dan als Priester, bis die Bewohner des Landes in die Verbannung geführt wurden. 31 PS So kam es, dass der Stamm Dan Michas geschnitztes Bild bei sich aufstellte, und es blieb dort, solange das Zelt Gottes in Silo stand.

Der Levit und seine Nebenfrau

Ri 19

1 PS In jenen Tagen hatte Israel noch keinen König. In einem abgelegenen Landstrich des Berglands von Ephraim lebte ein Mann aus dem Stamm Levi als Fremder. Eines Tages machte er eine junge Frau aus Bethlehem in Juda zu seiner Nebenfrau. 2Doch die Frau war ihm untreu♦ und kehrte ins Haus ihres Vaters nach Bethlehem in Juda zurück. Als sie etwa vier Monate dort war, 3 PS machte sich ihr Mann mit einem Knecht und zwei Eseln auf den Weg nach Bethlehem, um sie zur Rückkehr zu überreden. Als er beim Haus ihres Vaters ankam, bat sie ihn herein, und auch ihr Vater hieß ihn herzlich willkommen. 4Sein Schwiegervater drängte ihn, doch eine Weile zu bleiben, und so blieb er drei Tage und aß, trank und schlief bei ihnen.

5 PS Am vierten Tag stand der Mann früh auf. Er wollte aufbrechen, doch der Va­ter der Frau sagte: »Iss doch noch ein Stück Brot, bevor du dich auf den Weg machst.« 6Die beiden setzten sich und aßen und tranken zusammen. Danach meinte der Vater der Frau: »Tu mir den Gefallen und bleib noch diese Nacht und lass es dir gut gehen.« 7Der Mann erhob sich und wollte sich verabschieden, aber sein Schwiegervater drängte ihn sehr zu bleiben. Schließlich gab er nach und übernachtete noch einmal bei ihm. 8Am Morgen des fünften Tages stand er wieder früh auf, weil er sich auf den Weg machen wollte, und wieder sagte der Vater der Frau: »Stärke dich doch und bleibe noch bis zum Nachmittag.« Da aßen die beiden noch einmal zusammen.

9Als sich der Mann mit seiner Ne­benfrau und seinem Knecht zum Aufbruch rüstete, sagte sein Schwiegervater: »Schau, es ist schon spät. Ihr solltet lieber hier übernachten. Es wird bald Abend. Bleib noch eine Nacht hier und lass es dir gut gehen. Morgen könnt ihr euch dann früh auf den Weg nach Hause machen.«

10 PS Doch diesmal war der Mann entschlossen abzureisen. Er nahm seine beiden gesattelten Esel und seine Nebenfrau und brach auf und kam bis in die Gegend von Jebus, das ist Jerusalem. 11 PS Als sie Jebus erreichten, war der Tag fast vorbei, und der Knecht des Mannes schlug vor: »Komm, lass uns hier in dieser jebusitischen Stadt einkehren und die Nacht dort verbringen.«

12»Nein«, antwortete sein Herr, »wir können nicht in dieser fremden Stadt bleiben, in der es keine Israeliten gibt. Wir wollen lieber nach Gibea weitergehen.« 13Und er ermutigte seinen Knecht: »Lass uns ruhig in eine andere Ortschaft weiterziehen. In Gibea oder Rama werden wir schon eine Übernachtungsmöglichkeit finden.« 14Also zogen sie weiter. Bei Sonnenuntergang kamen sie nach ­Gibea, eine Stadt im Land Benjamin. 15Dort kehrten sie ein, um zu übernachten. Sie stellten sich auf den Platz der Stadt, aber keiner bot ihnen für die Nacht seine Gastfreundschaft an.

16 PS Da kam ein alter Mann von seiner Arbeit auf den Feldern nach Hause. Er stammte aus dem Bergland von Ephraim und lebte als Fremder in Gibea. Die Einwohner der Stadt gehörten zum Stamm Benjamin. 17Als er die Reisenden auf dem Platz sitzen sah, fragte der alte Mann: »Woher kommst du und wohin gehst du?«

18 PS »Wir sind unterwegs von Bethlehem in Juda zu einem abgelegenen Landstrich im Bergland von Ephraim«, erklärte der Mann. »Von dort komme ich. Ich war in Bethlehem in Juda und befinde mich nun auf dem Heimweg. Aber niemand hat uns für die Nacht in sein Haus eingeladen, 19obwohl wir alles dabeihaben, was wir brauchen. Wir haben Stroh und Futter für unsere Esel und genügend Brot und Wein für uns♦.«

20»Friede sei mit dir«, sagte der alte Mann. »Alles, was du brauchst, lass meine Sorge sein. Du darfst jedenfalls die Nacht nicht hier auf dem Platz verbringen.« 21 PS Er nahm sie mit nach Hause und fütterte ihre Esel. Nachdem sie ihre Füße gewaschen hatten, aßen und tranken sie zusammen.

22 PS Während sie es sich gut gehen ließen, umstellten einige Männer aus der Stadt das Haus. Es waren durch und durch verdorbene Menschen. Sie schlugen gegen die Tür und forderten den Alten auf: »Bring den Mann heraus, der bei dir wohnt, wir wollen uns an ihm befriedigen♦.«

23 PS Da ging der alte Mann, dem das Haus gehörte, hinaus, um mit ihnen zu reden. »Nein, meine Brüder, so etwas Schlimmes dürft ihr nicht tun. Dieser Mann ist als Gast in mein Haus gekommen, es wäre eine Schandtat♦, ihm das anzutun. 24 PS Hier sind meine Tochter, die noch Jungfrau ist, und die Nebenfrau des Mannes. Ich will sie euch selbst herausbringen, und ihr könnt euch an ihnen vergehen und mit ihnen machen, was ihr wollt. Aber diesem Mann dürft ihr nicht etwas so Schändliches antun.«

25Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Levit seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen nach draußen. Die Männer aus der Stadt missbrauchten sie die ganze Nacht und vergewaltigten sie abwechselnd bis zum Morgen. Erst in der Morgendämmerung ließen sie von ihr ab. 26Bei Tagesanbruch kehrte die Frau zu dem Haus zurück, in dem ihr Mann übernachtete. Sie brach auf der Türschwelle zusammen und blieb dort liegen, bis es hell wurde.

27Als ihr Mann am Morgen aufstand, die Haustür öffnete und heraustrat, weil er sich auf den Weg machen wollte, fand er seine Nebenfrau dort. Sie lag mit dem Gesicht am Boden, die Hände zur Schwelle ausgestreckt. 28 PS »Steh auf«, sagte er. »Wir wollen gehen!« Aber sie gab keine Antwort.♦ Da legte er sie auf seinen Esel und brachte sie nach Hause.

29 PS Zu Hause nahm er ein Messer, schnitt den Körper seiner Nebenfrau in zwölf Teile und schickte jedem Stamm Israels eines davon. 30 PS Jeder, der es sah, sagte: »Ein so abscheuliches Verbrechen ist nicht mehr vorgekommen, seit Israel aus Ägypten auszog. Denkt darüber nach, beratet euch und sprecht darüber!«

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