Karl Simrock - Die Edda (Deutsche Ausgabe)

Здесь есть возможность читать онлайн «Karl Simrock - Die Edda (Deutsche Ausgabe)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Edda (Deutsche Ausgabe): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Edda (Deutsche Ausgabe)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit Edda werden zwei verschiedene in altisländischer Sprache verfasste literarische Werke bezeichnet. Beide wurden im 13. Jahrhundert im christianisierten Island niedergeschrieben und behandeln skandinavische Götter- und Heldensagen. Ursprünglich kam dieser Name nur einem Werk, namens Snorra-Edda, des Snorri Sturluson zu, das dieser um 1220 für den norwegischen König Hákon Hákonarson und den Jarl Skúli verfasste. Das zweite Werk, welches mit dem Namen Lieder-Edda bezeichnet wird, wurde erst im späten Mittelalter so benannt, doch der Name hat sich eingebürgert und gilt als die bekanntere Edda: Um 1270 wurde auf Island eine Sammlung Lieder unterschiedlichen Alters niedergeschrieben; einige der von Snorri zitierten Strophen stimmen fast wörtlich damit überein. Diese Sammlung überliefert aber ganze Lieder, nicht nur Ausschnitte, und verbindet nur ganz wenige Texte durch Inhaltsangaben in Prosa.
Karl Simrock (1802-1876) war ein deutscher Dichter und Philologe. Karl Simrock begründete seinen Ruf mit der Übersetzung des Nibelungenliedes im Jahre 1827 sowie der Übertragung und Herausgabe der Gedichte von Walther von der Vogelweide (1833). Das populärste Werk Simrocks waren Die deutschen Volksbücher, die zwischen 1839 und 1867 immerhin 55 Auflagen erreichten. Neben der deutschen und altnordischen Literatur wandte er sich auch Shakespeare zu, dessen Quellen in Novellen, Märchen und Sagen er erforschte.

Die Edda (Deutsche Ausgabe) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Edda (Deutsche Ausgabe)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mache dir nicht gram die Götter.

Loki .

13

Ross und Ringe, nicht allzureich doch

Weiß ich dich, Bragi, der beiden!

Von Asen und Alfen, die hier inne sind,

Scheut Keiner so den Streit,

Flieht Geschoße Keiner feiger.

Bragi .

14

Ich weiß doch, wär ich draußen, wie ich drinne bin

Hier in Oegis Halle,

Dein Haupt hätt ich in meiner Hand schon;

Also lohnt' ich dir der Lüge.

Loki .

15

Sitzend bist du schnell, doch schwerlich leistest dus,

Bragi, Bänkehüter!

Zum Zweikampf vor, wenn du zornig bist:

Der Tapfre sieht nicht um und säumt.

Idun .

16

Ich bitte dich, Bragi, bei deiner Gebornen

Und aller Wünschelsöhne Wohl,

Sprich zu Loki nicht mit lästernden Worten

Hier in Oegis Halle.

Loki .

17

Schweig, Idun! Von allen Frauen

Mein ich dich die Männertollste:

Du legtest die Arme, die leuchtenden, gleich

Um den Mörder eines Bruders.

Idun .

18

Zu Loki sprech ich nicht mit lästernden Worten

Hier in Oegis Halle;

Den Bragi sänft ich, den bierberauschten,

Daß er im Zorn den Zweikampf meide.

Gefion .

19

Ihr Asen beide, was ists, daß ihr euch

Mit scharfen Worten streitet?

Loptr träumt sich nicht, daß er betrogen ist,

Ihn hier die Himmlischen haßen.

Loki .

20

Schweig du, Gefion! sonst vergeß ichs nicht

Wie dich zur Lust verlockte

Jener weiße Knabe, der dir das Kleinod gab,

Als du den Schenkel um ihn schlangst.

Odhin .

21

Irr bist du, Loki, und aberwitzig,

Wenn du Gefion gram dir machst:

Aller Lebenden Looße weiß sie

Ebenwohl als ich.

Loki .

22

Schweig nur, Odhin, ungerecht zwischen

Den Sterblichen theilst du den Streit:

Oftmals gabst du, dem du nicht geben solltest,

Dem schlechteren Manne den Sieg.

Odhin .

23

Weist du, daß ich gab, dem ich nicht geben sollte,

Dem schlechten Manne den Sieg,

Unter der Erde acht Winter warst du

Milchende Kuh und Mutter

[Denn du gebarest da:

Das dünkt mich eines Argen Art].

Loki .

24

Du schlichest, sagt man, in Samsö umher

Von Haus zu Haus als Wala.

Vermummter Zauberer trogst du das Menschenvolk:

Das dünkt mich eines Argen Art.

Frigg .

25

Euer Geschicke solltet ihr nie

Erwähnen vor der Welt,

Was ihr Asen beide in Urzeiten triebet:

Die frühsten Thaten bergt dem Volk.

Loki .

26

Schweig du, Frigg! Fiörgyns Tochter bist du

Und den Männern allzumild,

Die Wili und We als Widrirs Gemahlin

Beide bargst in deinem Schooß.

Frigg .

27

Wiße, hätt ich hier in den Hallen Oegirs

Einen Sohn wie Baldur schnell,

Nicht kämst du hinaus von den Asensöhnen,

Du hättest schon zu fechten gefunden.

Loki .

28

Und willst du, Frigg, daß ich ferner gedenke

Meiner Meinthaten,

So bin ich Schuld, daß du nicht mehr schauen wirst

Baldur reiten zum Rath der Götter.

Freyja .

29

Irr bist du, Loki, daß du selber anführst

Die schnöden Schandthaten.

Wohl weiß Frigg Alles was sich begiebt,

Ob sie schon es nicht sagt.

Loki .

30

Schweig du, Freyja, dich vollends kenn ich:

Keines Makels mangelst du;

Der Asen und Alfen, die hier inne sind,

Bist du Jedes Buhlerin.

Freyja .

31

Deine Zunge frevelt; doch fürcht ich, daß sie dir

Wenig Gutes gellt.

Abhold sind dir die Asen und die Asinnen,

Unfröhlich fährst du nach Haus.

Loki .

32

Schweig du, Freyja, Gift führst du mit dir,

Bist alles Unheils voll.

Vor den Göttern umarmtest du den eigenen Bruder:

So böser Wind entfuhr dir, Freyja!

Niördr .

33

Die Schöngeschmückten, das schadet nicht,

Wählen Männer wie sie mögen;

Des Verworfnen Weilen bei den Asen wundert nur,

Der Kinder konnte gebären.

Loki .

34

Schweig du, Niördr, von Osten gesendet

Als Geisel bist du den Göttern.

Hymirs Töchter nahmen dich da zum Nachtgeschirre

Und machten dir in den Mund.

Niördr .

35

Des Schadens tröstet mich, seit ich gesendet ward

Fernher als Geisel den Göttern,

Daß mir erwuchs der Sohn, wider den Niemand ist,

Der für den Ersten der Asen gilt.

Loki .

36

Laß endlich, Niördr, den Uebermuth,

Ich hab es länger nicht Hehl:

Mit der eignen Schwester den Sohn erzeugtest du,

Der eben so arg ist wie du.

Tyr .

37

Freyr ist der beste von allen, die Bifröst

Trägt zu der hohen Halle:

Keine Maid betrübt er, Keines Mannes Weib,

Einen Jeden nimmt er aus Nöthen.

Loki .

38

Schweig du, Tyr! du taugst zum Kampfe nicht

Zu gleicher Zeit mit Zweien.

Deine rechte Hand ist dir geraubt,

Fenrir fraß sie, der Wolf.

Tyr .

39

Der Hand muß ich darben; so darbst du Fenrirs.

Eins ist schlimm wie das andre;

Auch der Wolf ist freudenlos: gefeßelt erwartet er

Der Asen Untergang.

Loki .

40

Schweig du, Tyr! deinem Weibe geschahs,

Daß sie von mir ein Kind bekam.

Nicht Pfenningsbuße empfingst du für die Schmach:

Habe dir das, du Hanrei!

Freyr .

41

Gefeßelt liegt Fenrir vor des Flußes Ursprung

Bis die Götter vergehen.

So soll auch dir geschehn, wenn du nicht schweigen wirst

Endlich, Unheilschmied.

Loki .

42

Mit Gold erkauftest du Gymirs Tochter

Und gabst dem Skirnir dein Schwert.

Wenn aber Muspels Söhne durch Myrkwidr reiten,

Womit willst du streiten, Unselger?

Beyggwir .

43

Wär ich so edeln Stamms als Yngwi-Freyr,

Und hätte so erhabnen Sitz,

Morscher als Mark malmt' ich dich, freche Krähe,

Und lähmte dir alle Gelenke.

Loki .

44

Was ist Winziges dort, das ich wedeln sehe

Nach Speise schnappend?

Dem Freyr in die Ohren bläst es immerdar,

Und müht sich mit Mägdearbeit.

Beyggwir .

45

Beyggwir bin ich, bieder rühmen mich

Die Asen all und Menschen.

Behende helf ich hier, daß Hropts Freunde trinken

Ael in Oegis Halle.

Loki .

46

Schweig du, Beyggwir, übel verstehst du

Der Männer Mal zu ordnen.

Unterm Bettstroh verbargst du dich feige,

Wenn es zum Kampfe kam.

Heimdal .

47

Trunken bist du, Loki! vertrankst den Verstand:

Laß endlich ab, Loki,

Denn im Rausche reden die Leute viel

Und wißen nicht was.

Loki .

48

Schweig du, Heimdal! In der Schöpfung Beginn

Ward dir ein leidig Looß.

Mit feuchtem Rücken fängst du den Thau auf

Und wachst der Götter Wärter! 27

Skadi .

49

Lustig bist du, Loki; doch lange magst du nicht

Spielen mit losem Schweif,

Da auf die scharfe Kante des kalten Vetters bald

Mit Därmen dich die Götter binden. 50

Loki .

50

Wenn auf die scharfe Kante des reifkalten Vetters

Sie mich mit Därmen binden bald,

So war ich der erste und auch der eifrigste,

Als es Thiassi zu tödten galt. 55

Skadi .

51

Warst du der erste und auch der eifrigste,

Als es Thiassi zu tödten galt,

So soll aus meinem Hof und Heiligtum

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Edda (Deutsche Ausgabe)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Edda (Deutsche Ausgabe)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Edda (Deutsche Ausgabe)»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Edda (Deutsche Ausgabe)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x