Dirk van den Boom - Der letzte Admiral 3 - Dreigestirn

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Der letzte Admiral 3: Dreigestirn: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Dreigestirn-System ist der Ort, an dem die Menschheit einst erschuf, was ihr zum Verhängnis wurde: den Hive. Als die Gefährten um den Springer Ryk dort eintreffen, werden sie mit einer alten Raumstation und einem Planeten voller Hivestöcke konfrontiert. Auf der abschließenden Etappe ihrer Suche nach dem letzten Admiral finden sie nicht nur friedliche Reste menschlicher Zivilisation, sondern auch fanatische Sektierer mit einem fatalen Drang zu tödlichen Operationen und die lebendige Erinnerung an ein Genie, das ihre Reise erst ausgelöst hat. Es stellt sich die entscheidende Frage ihrer Mission: Ist die Rettung, die sie erstreben, tatsächlich das, was die Zukunft der Menschheit sichert, oder ist es besser, die Fehler der Vergangenheit in neuem Licht zu sehen? Alte Überzeugungen über Bord zu werfen, mag schwer sein. Doch möglicherweise ist dies am Ende der einzige Weg zur Rettung ihrer Heimat.

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Die Frage aller Fragen. Nachdem sie einen Wald an Hives auf dem zweiten Planeten entdeckt hatten, war die nächste Enthüllung nur eine Stunde später gekommen.

Inaktiv. Das war in der Tat sehr technisch und dieser Eindruck wurde durch die Erklärung der Automatik noch verstärkt. Der Begriff, der Ryk einfiel, war »tot«. Wenn das die Forschungsstation war, in der Admiral Rothbard darauf wartete, die Menschheit zu retten, waren die Aussichten nicht sehr rosig.

Das sagte er auch. Er wollte es eigentlich nicht, es fühlte sich an, als würde er damit den Traum angreifen, der sie hierhergeführt hatte, aber es war doch eine logische Schlussfolgerung.

Der ehemalige Wachtmeister aber ließ das nicht gelten. »Vielleicht wartet die Station darauf, dass jemand sie besucht und reaktiviert«, mutmaßte er. »Vielleicht hat sie ihre Arbeit beendet oder sie wartet noch auf etwas Entscheidendes – einen Weckruf, einen Hinweis darauf, dass es noch Menschen gibt, die es zu retten lohnt.«

»Es leben Menschen auf der zweiten Welt. Wir haben sie gesehen!«, erwiderte Ryk, der seine pessimistische Weltsicht nicht ohne Widerspruch aufgeben wollte.

»Gut, ja. Dann werden wir mehr erfahren, wenn wir uns das näher ansehen. Wir sollten die Pyramiden anfliegen, alte Unionscodes senden, uns identifizieren. Wenn dort eine Automatik zuhört, könnte es sein, dass sie aktiv wird. Das ist immer noch die bessere Option, als uns weiter der zweiten Welt zu nähern und in einem Wald aus Hivestöcken zu landen.«

»Dort unten leben Menschen«, begehrte Ryk auf. Die Fernsonden hatten weitere Beobachtungen geliefert und der Befund war eindeutig. Um insgesamt vier eindeutig identifizierte Stöcke, die seltsamerweise wie verdorrt aussahen, hatten sich Siedlungen etabliert, eine davon besonders groß. Sicher absolut nicht vergleichbar mit den Metropolen, eher Dörfern gleich, und ganz offensichtlich bar jeder Reste an Technologie, aber bewohnt. »Und dort unten stehen tote Hives. Das muss doch einen Grund haben. Vielleicht haben die Menschen doch noch einen Weg gefunden, sich zu wehren. Einen Weg, einen Hivestock zum Sterben zu bringen.«

»Also plädierst du dafür, dass wir es unten auf Planet zwei versuchen?«, fragte Sia. Es lag keine Anklage in der Stimme. Sie schien es zumindest ernsthaft als Alternative zu erwägen.

Ryk fühlte sich immer noch nicht körperlich in der Lage, eine so ernsthafte Diskussion zu führen und möglicherweise den Ausschlag für eine ebenso ernsthafte Entscheidung zu geben. Er vergrub sein Gesicht im Kaffeebecher, doch leider fand er dort keine Antwort. Er wusste, dass er keine hatte. Egal wie sie sich entschieden, es konnte alles in Enttäuschung, Konflikt und Gefahr enden.

Verdammt .

Wenn er zu wenig Schlaf bekam, war er unerträglich, so unerträglich, dass er sich selbst nicht mehr leiden konnte. »Ich weiß es doch auch nicht«, war seine kraftlose Antwort.

»Vielleicht wird uns die Entscheidung gerade abgenommen«, sagte Uruhard. Er zeigte auf den Hauptschirm, der nun wieder die Übertragung der Sonden zeigte, die um den zweiten Planeten kreisten. Dort tat sich etwas.

Ein Hivestock fesselte ihre Aufmerksamkeit. Es sah so aus, als gäbe es da unten ein Erdbeben, jedenfalls zitterte das mächtige Bauwerk. Fuhr ein mächtiger Wind durch diesen beängstigenden Dschungel? Es dauerte einen Moment, bis auch Ryk begriff, wessen er da gerade Zeuge wurde.

»Das Ding startet«, flüsterte er schließlich andächtig.

Niemand widersprach ihm. Es wurde mit jedem Moment eindeutiger, dass der Springer recht hatte. Das Zittern des Hivestocks wurde stärker und er schien unnützen Ballast abzuwerfen. Wie abgestorbene Hautpartikel lösten sich Schalen von seiner Hülle und fielen zu Boden. Die Sporenplattform an der Spitze hatte sich geschlossen, so als hätte sich eine Schicht von Hornhaut darübergelegt, und bildete die konisch geformte Bugsektion eines Raumfahrzeugs. In nichts anderes verwandelte sich das Bauwerk in diesem Prozess.

Dann löste es sich vom Boden. Erdreich wurde aufgewirbelt, eine tiefe Wunde in die Kruste geschlagen und Brocken des Bodens purzelten in den tiefen Krater, den der emporsteigende Hivestock hinterließ. Aus dem Heck des Ungetüms schlugen helle Flammen. Ryk beobachtete zum ersten Mal einen aktiven, mobilen Hivestock und der Anblick war geeignet, ihm den Atem zu verschlagen. Nicht mühelos, aber mit großer und beständiger Kraftentfaltung überwand das Monstrum die an ihm zerrende Schwerkraft und stieg durch die Atmosphäre empor, einen hellen Schein um sich herum ausbreitend.

Dann brach das Raumschiff – und um nichts anderes handelte es sich jetzt – durch die obersten Schichten der Lufthülle. Wie von einem unsichtbaren Band befreit beschleunigte der Hive mit immer höheren Werten und schoss förmlich an der beobachtenden Sonde vorbei, die ihre Kameras und Sensoren nachsteuerte, um den Anblick nicht aus dem Fokus zu verlieren.

»Kursberechnung!«, verlangte die ewig pragmatische Sia, während Ryk noch vollauf damit beschäftigt war, mit offenem Mund zu starren und nicht zu wissen, was das alles zu bedeuten hatte.

Die geforderte Berechnung wurde projiziert. Natürlich konnte der Hivestock jederzeit seinen Kurs ändern, aber es sah nicht danach aus, als habe er die Absicht.

»Er hält auf uns zu«, sagte Uruhard mit belegter Stimme.

»Wir sind die Ursache dieses Starts?«, fragte Ryk. Er konnte es nicht glauben. Das kleine Schiff, die paar Leute – deswegen löste man keinen seit ewigen Zeiten tief in der Kruste des Planeten verwurzelten Hivestock von der Oberfläche!

»Das ist doch, wie mit Kanonen auf Spatzen schießen!«, bemühte Uruhard ein antikes Sprichwort.

»Das wäre es«, meinte Sia nachdenklich, »wenn man etwas anderes hätte als Kanonen. Aber ich habe noch nie von kleinen Hiveraumschiffen oder -beibooten gehört, von Drachen fürs Weltall. Oder geben die Aufzeichnungen da etwas her?«

»Nein«, gab Uruhard etwas verblüfft zu. »Nein, absolut nichts. Verdammt. Das stimmt. Kanonen auf Spatzen. Und selbst wenn, dann starten die wahrscheinlich von einer Basis. Wer Weltraumdrachen möchte, braucht einen Drachenträger.«

»Da unten gibt es Tausende von Hivestöcken. Für unseren Feind ist der Start eines einzelnen vielleicht nicht halb so beeindruckend wie für uns«, ergänzte Ryk, der so langsam wieder in der Lage zu sein schien, einen klaren Gedanken zu fassen. »Wenn man so viele Kanonen hat …«

»Was machen wir? Ausweichkurs? Oder umdrehen und fliehen?« Sia kam sofort wieder zum Punkt.

»Zu langsam.«

Alle drehten sich zu Momo, der nach diesen beiden Worten auch schon wieder zufrieden damit war, einen Beitrag zur Diskussion geleistet zu haben. Doch der Defo hatte mehr Aufmerksamkeit gezeigt als sie alle, wie Sia sofort bestätigte.

»Momo hat recht«, sagte sie. »Das sind wahnsinnige Beschleunigungswerte. Selbst wenn wir jetzt voll aufdrehen, können wir trotzdem nicht mehr entkommen. Eine lange Jagd, aber keine erfolgreiche Flucht.«

»Ein Sprung«, schlug Ryk vor. »Wir springen weg und kommen später wieder. Vielleicht beruhigt sich die Lage ja dann.«

»Wir sind bereits zu nah an Massekörpern«, erklärte die Automatik. »Wir müssen eine größere Entfernung von Planeten, möglichst senkrecht zur Ekliptik, erreichen, um den Sprungantrieb auslösen zu können.«

»Die Sporenschiffe des Hives kümmert das nicht«, wandte Uruhard ein.

»Deren Mannschaft ist auch nicht so empfindlich«, erwiderte die Automatik, und für einen winzigen Moment hörte es sich so an, als sei sie schnippisch.

»Gut, in jedem Falle ein Ausweichmanöver und volle Kraft!«, befahl Ryk nun. Es gab keinen Widerspruch, die Marcus Aurelius erzitterte merklich und den Schirmen war zu entnehmen, dass die Kurskorrektur vorgenommen und die Maschinen hochgefahren wurden. Die Beschleunigungswerte des Hivestocks waren immer noch überirdisch, im wahrsten Sinne des Wortes, und sie alle mussten nun die größten Befürchtungen haben, dass …

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