Charles Darwin - Gesammelte Werke von Charles Darwin (Mit Illustrationen)

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Charles Darwin (1809-1882) war ein britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler. Bereits 1838 entwarf Darwin seine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation und natürliche Selektion und erklärte so die phylogenetische Entwicklung aller Organismen und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten. Über 20 Jahre lang trug er Belege für diese Theorie zusammen. Ab 1856 arbeitete er an einem umfangreichen Manuskript mit dem Titel Natural Selection. Durch einen Brief von Alfred Russel Wallace, der dessen Ternate-Manuskript mit ähnlichen Gedanken zur Evolution enthielt, kam es im Sommer 1858 schließlich zu einer Veröffentlichung der Theorien über die Evolution durch die beiden Männer. Ein Jahr später folgte Darwins Hauptwerk Über die Entstehung der Arten, das als streng naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität des Lebens die Grundlage der modernen Evolutionsbiologie bildet und einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der modernen Biologie darstellt. 1871 diskutierte Darwin in Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl mit der sexuellen Selektion einen zweiten Selektionsmechanismus und nutzte seine Theorie, um die Abstammung des Menschen zu erklären.
Inhalt:
Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl
Die Entstehung der Arten durch Naturauslese oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampf ums Dasein
Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren
Geologische Beobachtungen über die Vulkanischen Inseln

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Ferner nahmen in dem Zwischenraum zwischen den Zählungen von 1856 und 1872 die Eingeborenen reinen Blutes auf den Sandwich-Inseln um 8081 ab, während die für gesünder gehaltenen Mischlinge um 847 zunahmen; ich weiß indessen nicht, ob die letztere Zahl die Nachkommenschaft der Mischlinge oder nur die Mischlinge der ersten Generation enthält.

Die Fälle, welche ich hier mitgetheilt habe, beziehen sich sämmtlich auf Ureinwohner, welche in Folge der Einwanderung civilisierter Menschen neuen Bedingungen ausgesetzt worden sind. Wahrscheinlich würde aber Unfruchtbarkeit und schwächliche Gesundheit als Folge eintreten, wenn Wilde durch irgend welche Ursache, wie z. B. das Eindringen eines erobernden Stammes, gezwungen würden, ihre Heimstätten zu verlassen und ihre Lebensgewohnheiten zu ändern. Es ist ein interessanter Umstand, daß das hauptsächlichste Hindernis der Domesticierung wilder Thiere, welche ja die Fähigkeit einer reichlichen Vermehrung nach der ersten Gefangennahme mit einschließt, und eines der hauptsächlichsten Hindernisse gegen das Lebenbleiben wilder Menschen und ihrer Umwandlung in eine civilisierte Rasse, wenn sie mit der Civilisation in Berührung gebracht worden sind, ein und dasselbe ist, nämlich Unfruchtbarkeit in Folge veränderter Lebensbedingungen.

Obgleich endlich die allmähliche Abnahme und endliche Erlöschung der Menschenrassen ein dunkles Problem ist, – beides hängt von vielen Ursachen ab, welche an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten verschieden gewesen sind – so ist es doch dasselbe Problem wie das, was sich beim Aussterben irgend eines der höheren Thiere darbietet – z. B. des fossilen Pferdes, welches aus Süd-Amerika verschwand, um bald nachher innerhalb derselben Bezirke von zahllosen Herden des spanischen Pferdes wieder ersetzt zu werden. Der Neu-Seeländer scheint sich dieses Parallelismus bewußt zu sein, denn er vergleicht sein künftiges Schicksal mit dem der eingeborenen Ratte, welche von der europäischen Ratte jetzt fast ganz ausgerottet ist. Ist auch die Schwierigkeit einer Erklärung sowohl für unsere Vorstellung, als auch factisch groß, wenn wir die Ursachen genau festzustellen wünschen, so sollte sie es doch nicht unserem Verstande sein, so lange wir beständig vor Augen behalten, daß die Zunahme jeder Species und jeder Rasse fortwährend durch verschiedene Hindernisse aufgehalten wird, so daß, wenn irgend ein neues Hindernis, wenn auch noch so unbedeutend, hinzutritt, die Rasse sicherlich an Zahl abnehmen wird. Eine Abnahme der Zahl wird früher oder später zum Aussterben führen. Das Ende wird dann in den meisten Fällen durch das Eindringen erobernder Stämme mit Sicherheit herbeigeführt.

Fußnote

377 Tylor , Early History of Mankind. 1865; in Bezug auf Belege für eine Gestensprache s. p. 54. Lubbock , Prehistoric Times. 2. edit. 1869.

378Über analoge Formen der Werkzeuge s. H. M. Westropp in den Memoirs of Anthropol. Soc.; s. auch Nilsson , The Primitive Inhabitants of Scandinavia. Engl. transl. ed. by Sir J. Lubbock . 1868, p. 104.

379 Hodder M. Westropp , On Cromlechs etc., in: Journal of Ethnolog. Soc., mitgetheilt in Scientific Opinion, 2. June, 1889, p. 3.

380Reise eines Naturforschers (übers. von Carus ), p. 52.

381Prehistoric Times. 1869, p. 574.

382Übersetzung in: Anthropolog. Review. Oct. 1868, p. 431.

383Transact. Internat. Congress of Prehistor. Archaelog. 1868, p. 172–175. s. auch Broca in: Anthropolog. Review, Oct. 1868, p. 410.

384 Gerland , Über das Aussterben der Naturvölker, 1868, p. 82.

385 Gerland führt a. a. 0. p. 12 Thatsachen zur Unterstützung dieser Angabe an,

386s. Bemerkungen in diesem Sinne bei Sir H. Holland , Medical Notes and Reflections. 1839, p. 390.

387Ich habe eine ziemliche Anzahl sich auf diesen Punkt beziehender Thatsachen gesammelt: Reise eines Naturforschers (übers. von Carus ), p. 500. s. auch Gerland , a. a. O p. 8. Pöppig spricht von dem Hauche der Civilisation, welcher den Wilden giftig ist.

388 Sproat , Scenes and Studies of Savage Life. 1868, p. 284.

389 Bagehot , Physics and Politics, in: Fortnightly Review. Apr. 1., 1868, p. 455.

390Alle die hier gemachten Angaben sind genommen aus: J. Bonwick , The Last of the Tasmanians. 1870.

391Dies ist die Angabe des Gouverneurs von Tasmanien, Sir W. Denison , Varieties of Vice-Regal Life. 1870. Vol. I, p. 67.

392In Bezug auf diese Thatsachen siehe Bonwick , Daily Life of the Tasmanians. 1870, p. 90, und The Last of the Tasmanians. 1870, p. 386.

393»Observations on the Aboriginal Inhabitants of New Zealand«, von der Regierung herausgegeben, 1859.

394New Zealand, by Alex. Kennedy , 1873, p. 47.

395Life of J. C. Patteson, by C. M. Younge , 1874; s. besonders Vol.I, p. 530.

396Die vorstehenden Angaben sind hauptsächlich den folgenden Werken entnommen: Jarves, History of the Hawaiian Islands, 1843, p. 400–407; Cheever, Life in the Sandwich-Islands, 1851, p. 277; Ruschenberger wird von Bonwick citiert, The Last of the Tasmanians, 1870, p. 378; Bishop wird angeführt von Sir Edw. Belcher, Voyage round the World, 1843, Vol. I, p. 272. Die Zählungen der verschiedenen Jahre verdanke ich, auf Fürsprache des Dr. Youmans in New-York, Mr. Coan; und in den meisten Fällen habe ich Youman's Zahlen mit den in verschiedenen der eben genannten Werke gegebenen verglichen. Den Census von 1850 habe ich weggelassen, weil zwei ganz verschiedene Zahlen angegeben worden sind.

397The Indian Medical Gazette, Nov. 1., 1871, p. 240.

398Über die nahe Verwandtschaft der Norfolk-Insulaner s. Sir W. Denison, Varieties of Vice-Regal Life, Vol. I, 1870, p. 410. In Bezug auf die Todas s. Col. Marshall's Buch, 1873, p. 110; wegen der westlichen Inseln von Schottland s. Dr. Mitchell, in: Edinburgh Medical Journal, März bis Juni, 1865.

399In Bezug auf die Belege über diesen Punkt s. Variiren der Thiere und Pflanzen etc. 2. Aufl. Bd. II, p. 127.

400Variiren der Thiere und Pflanzen etc. 2. Aufl. Bd. II, p. 184.

401Diese Einzelnheiten sind genommen aus: »The Mutineers of the Bounty«, von Lady Belcher , 1870, und aus »Pitcairn Island«, ordered to be printed by the House of Commons, 29. May, 1863. Die folgenden Angaben über die Sandwich-Insulaner sind aus der Honolulu-Gazette und von Mr. Coan .

Über die Bildung von Menschenrassen. – In einigen Fällen hat die Kreuzung von verschiedenen Rassen zur Bildung einer neuen Rasse geführt. Die eigenthümliche Thatsache, daß Europäer und Hindus, welche zu demselben arischen Stamme gehören und eine fundamental gleiche Sprache sprechen, in der äußeren Erscheinung weit von einander verschieden sind, während die Europäer nur wenig von den Juden abweichen, welche zum semitischen Stamm gehören und eine völlig andere Sprache sprechen, hat Broca 402dadurch zu erklären gesucht, daß er meint, gewisse arische Zweige hätten sich während ihrer weiten Verbreitung mit verschiedenen eingeborenen Stämmen in reichlichem Maße gekreuzt. Wenn zwei in dichter Berührung lebende Rassen sich kreuzen, so ist das erste Resultat eine heterogene Mischung. So sagt Mr. Hunter bei Beschreibung der Santali oder Bergstämme von Indien, daß sich Hunderte von unmerkbaren Abstufungen verfolgen lassen »von den schwarzen untersetzten Stämmen der Bergländer bis zu den schlanken olivenfarbigen Brahmanen mit ihrer intelligenten Stirn, ihren ruhigen Augen und dem hohen, aber schmalen Kopfe« so daß es bei Gerichtshöfen nothwendig ist, die Zeugen zu fragen, ob sie Santalis oder Hindus sind. 403Ob ein heterogenes Volk wie die Eingeborenen einiger der polynesischen Inseln, die sich durch die Kreuzung zweier distincter Rassen gebildet haben, wobei nur wenig oder gar keine rassenreine Individuen erhalten sind, jemals homogen werden könne, ist durch directe Belege nicht ermittelt. Da aber bei unsern domesticierten Thieren eine gekreuzte Zucht im Laufe weniger Generationen mit Gewißheit fixiert und durch sorgfältige Zuchtwahl gleichförmig gemacht werden kann, 404so dürfen wir schließen, daß das reichliche Kreuzen einer heterogenen Mischlingsbevölkerung während vieler Generationen die Stelle der Zuchtwahl ersetzen und jede Neigung zum Rückschlag überwinden wird, so daß endlich die gekreuzte Rasse homogen werden wird, wennschon sie nicht in gleichem Grade an den Charakteren der beiden elterlichen Rassen Theil zu haben braucht.

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